Ewige Wahrheit

- 13 - Ad infinitum (Bis ins Grenzenlose) Alle Völker auf dieser Terra haben ihre bestimmte Religion. Es ist unterschiedlich , ob sie an einen GOTT glauben, an Götter oder an ein höher waltendes Gesetz. Sofern es sich um eine Religion handelt, ist der Mensch in irgendeiner Weise willens, den Gegenstand seiner Anbetung an die höchste Stelle seiner Verehrung und Bewunderung zu setzen. Mit dieser Tatsache rechneten Soziologen , welche den Trieb einer Weltverbesserung in sich spürten. Der SoziologeKarl Marxwar ein guter Logiker. Er durchforschte die Bibel und fand heraus, daß sie seiner Logik nicht standhielt. In Ermangelung bessererÜberlieferungen kam er zu der Überzeugung, daß dieser Glaube für die Menschheit nicht nützlich sei; denn seiner Meinung nach konnte Unwahrheit und Irrtum die Menschheit nicht vorwärts bringen. Der Nutznießer der Religion und des Glaubens konnte nur die Kirche sein, die durch die Priesterschaft repräsentiert wurde. Karl Marxwollte diesen Glauben, der seiner Logik widersprach, abschaffen . Er wollte dafür etwasNeues setzen; denn er sagte sich: Was die Priester zu biblischen Zeiten zusammenphilosophiert haben, das kann von einem scharfsinnigen Logiker verbessert werden. Marxwollte aber nicht auf die menschliche Glaubensbereitschaft zur Verehrung eines höchsten Ideals verzichten. Er war klug genug, die in den Völkern vorhandene und tief eingewurzelte Religiosität auf ein neues Idol zu lenken. Er wollte die Religion der breiten Masse verstärken, aber in eine völlig neue Richtung lenken. Er wollte an Stelle des Widersinnigen die Logik , die Vernunftmenschlichen Fassungsvermögens setzen. Dazu wollte er die Glaubensbereitschaft auf etwas Irdisches lenken. Er dachte, daß es besser sei, an Stelle des angeblich Abstrakten dasKonkrete zu setzen. Marx wollte eine neue Weltreligion für alleMenschen dieser Terra schaffen. Seiner Meinung nach war GOTT unsichtbar und unfaßbar - und trotzdem wurde dieser unsichtbare HERRSCHER tief verehrt. GOTT war aber für den Verstand des Soziologen nur ein Schemen, nur ein Schattenbild der Phantasie. Demnach mußte es nicht schwer sein, dieses Schattenbild durch ein anderesPhantasiephantom zu ersetzen. Das Idol mußte ausgewechseltwerden. Der theistische GOTT mußte durch ein atheistisches Ziel abgelöst werden. Statt eines Paradieses in jenseitiger Sphäre versprachMarx ein Paradies der irdischenZukunft. Marx erfand und erdachte bis ins Kleinste die gefährlichePseudoreligion . Nach den bisherigenReligionen der Welt mußte der Mensch den schweren Weg vieler irdischer Entsagungen gehen, um einmal nach seinem Tode in ein besseres Dasein zu kommen. Dieses Ziel war überdies vom Alltagsmenschen nicht überprüfbar und von dem Erdendasein zu weit entfernt. Darum kamMarxmit anderen Versprechungen, die das Ziel näher ins Auge rückten. Marx konzentrierte sich auf die Zustände , welche auf der Terra herrschten. Er wußte um die gewaltigen Gegensätze von arm und reich. Reichtum war für alle Menschen aller Zeiten das erstrebenswerte Ziel. Reichtum wollten auch die Kirchengläubigen im Jenseits ernten. Reichtum verspricht Vergnügen. Reichtum ist für jeden Erdenmenschen ein konkretesZiel, während ihnen ein jenseitiges Paradies viel zu abstrakt erscheint. Unter Wohlstand kann sich der Mensch sehr leicht etwas vorstellen, weil es Menschen auf Erden gibt, die diesen Wohlstand besitzen und damit den Neid der Besitzlosen erwecken. Marxwußte nicht, daß er damit ein großes Unrecht beging. Er hatte keine Selbsterfahrung im Übersinnlichen. Er wußte auch nicht, daß im Universum Menschen auf vielen anderen Frequenzstufen leben. Er wußte demnach auch nicht, daß die theistische Religionvon einem anderen Stern zur Terra gebracht worden ist. Er hielt diesen und jeden anderen Glauben für menschliche Philosophie, die er für nicht gut ansah. Er ist derVater des Kommunismus , einer Weltanschauung, die mit falschen Begriffen begann und falsche Aspekte hat. Das kommunistische Ziel ist wirklich ein menschliches Phantasieprodukt , während das wirkliche religiöse Ziel vollkommen verkanntworden ist. Schuld daran ist die unvollkommene Bibel.

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