Von Stern zu Stern

- 17 - • Ihr handelt gegen den Plan des SCHÖPFERS und gegen die Schöpfung. Doch ihr wißt nicht , daß all euer Tun die Strafe durch die Gerechtigkeit des SCHÖPFERS bereits erfahren hat und daß ihr an dieser Gerechtigkeit nicht rütteln könnt. Allein eine solche Änderung wäre nur möglich, indem ihr euch zum Guten hinwendet. Wollte ich jede Strafe aufzählen, so würde es ein ganzes Lexikon werden. Doch ich kann es mir ersparen, weil alle diese Strafen an euch selbst und an eurem Stern abzulesen sind. Diese Menschheit ist gezeichnet , sie trägt die Folgen der Unzucht, der Kriege, der Laster und Leidenschaften, der Verbrechen an Leib und Seele, der Dämonie, des Egoismus und der Gottlosigkeit in jeder denkbaren Form öffentlich zur Schau . Mit Farben und mit Stoffen bemüht ihr euch krampfhaft, die vielen Zeichen der Sünde und Unvernunft zu verdecken. Wenn wir von anderen Sternen zu euch kommen, so ist das einzig und allein nur ein Samariterdienst an einer Menschheit, die so oder so zu Grunde gehen würde, wenn GOTT euch nicht durch die Offenbarung und durchunser bevorstehendes persönliches Eingreifen helfen würde. • GOTT wünscht nicht die Vernichtung Seiner Kinder auf diesem Stern! Wir haben in großen Konferenzen der "Interplanetarischen Bruderschaft" darüber beraten, auf welche toleranteWeise euch zu helfen ist. Wir haben verschiedene Pläne, die einen Erfolg versprechen. Doch zunächst erschien es uns am wichtigsten, eurer Theologie und eurerWissenschaft eine Unterstützung zu geben, da sich die Technik und die Politik im Schlepptau jener Irrtümer befinden und sich allein nicht mehr loslösen können. Die übrige Menschheit wird jedoch vorwiegend durch die Technik und durch die Parteipolitik hinterhergezogen, auch wenn die gesamte Fahrt in den Abgrund steuert. Ich spreche es ganz klar aus, obwohl ich weiß, daß es einenblinden Haßauslösen wird: • Wirmüssen undwerden den wissenschaftlichen Hochmut brechen, der sowohl an den Akademien als auch in den Palästen der Theologie herrscht; denn ein Wissen darf nicht herrschen, es hat nur zu dienen ! Erst dann wird die internationale Politik einer anderen Einsicht folgen. Wenn je von einer Verteidigung die Rede sein kann, so gibt es nur eine berechtigte Verteidigung, die alle Völker einschließt, nämlich die Verteidigung des friedlichen Fortschritts , d. h. die Verteidigung des göttlichen Heilsplans. CHRISTUS war ermächtigt , diesen Heilsplan zu erläutern . Er kam leider nicht mehr dazu, weil der Mord an ihm verübt wurde. Daher ist euch dieser Heilsplan völlig unbekannt , ja, ihr wißt nicht einmal von derwahrenMission CHRISTI. Darum kommt nicht auf den Gedanken, daß wir nur als Menschen von einem anderen Sonnensystem zu euch kommen. Auch ich bin ermächtigt, in GOTTES Namen zu sprechen und zu handeln. Auch unsere Mission ist ein Teil des göttlichen Heilsplans. Diese Mission reicht viele Jahrtausende zurück und steuert jetzt dem Höhepunkt zu. Unser Erscheinen ist nicht allein ein technisches Wunder, sondern mehr als eine Technik: eine Sendung GOTTES an die Menschheit dieser Erde. Darum ist es auch sinnlos zu erwägen, ob es eine Möglichkeit gibt, uns mit Waffengewalt zu begegnen. Wie sehr die Wissenschaft bei euch irrt, beweisen die vielen Theorien , die sich einander ablösen wie die Staatsmänner. Allein dieGravitation ist nur eine bedingte Erscheinung, für uns ist sie überhaupt kein Hindernis. Der Bau des Turms zu Babel, die Kolossalbauten von Atlantis und die Pyramiden in Ägypten oder die Riesenbauten in Mexiko konnten nur mit Hilfe jener Gesetze geschaffen werden, die der Gravitation geradezu Hohn sprechen. CHRISTUS, der im Alter von etwa 25 Jahren seine volle Erinnerung an seine außerirdische Entwicklung hatte, wußte sehr gut um alle diese Gesetze und magischen Möglichkeiten. Darum stillte er das Meer, ging über die Wellen, verständigte sich mit den Santinern und sprach zu den Juden: "Wahrlich, ich kann euren Tempel zerstören und in drei Tagen wieder aufrichten." - Damit meinte er, daß wir Santiner , auf sein Geheiß hin, den Tempel in Sekunden durch Teletekton zum Einsturz bringen kön-

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