An die Menschheit Dieser Erde

- 2 - An die Menschheit dieser Erde (Santiner Botschaft aus den USA, vom 24. März 1996) "Euch geschehe nach eurem Glauben"... Ist dies nicht eine euch überlieferte Aussage des manifestierten Christusbewußtseins , das sich vor 2.000 Jahren auf eurem Planeten inkarniert hat, um Veränderungen des Massenbewußtseins herbeizuführen? Erlebt und erfahrt ihr nicht tagtäglich am eigenen Leib die Wahrheit dieser Aussage? Ist es euch noch immer nicht möglich zu erkennen, daß ihr Tag für Tag die Inhalte eurer Gedanken und Gefühle als Erfahrung in eurem Lebenmanifestiert ? Haltet einen Moment inne und überprüft eure Gedanken- und Gefühlsinhalte. Überprüft nicht nur die Oberfläche eurer Gedanken- und Gefühlsmuster, sondern geht noch eine Stufe tiefer in euch hinein: Wie empfindet ihr eure eigene Wertigkeit? … Ihr fühlt euch krank, einsam, arm. … Ihr findet euch hilf- und nutzlos. … Ihr würdet so gerne etwas tun, doch wißt ihr nichtwas ihr tun könnt und sollt. … Ihr wärt so gernmehr , als ihr zu sein scheint. … Ihr bezeichnet euch als "Spritualisten", ohne euch der tatsächlichen Aussage dieser Bezeichnung bewußt zu sein. Ihr seid euch nicht bewußt, welch immenses Potential an Bewußtsein in euchist. Ihr fürchtet euch vor euch selbst. Ihr fürchtet euch vor dem, was in euch ist! Denkt ihr, wenn ihr das, was in euch ist, nicht zur Kenntnis nehmt, daß es dann eines schönen Tages einfach verschwinden möge? Ihr lebt euren Spirit, den Geist, gefiltert durch die engen Maschen eures Verstandes. Euer Verstand ist das analytische Instrument eurer dreidimensionalen Wahrnehmung. Spiritualität jedoch, gehtweit über eure Verstandeswahrnehmung hinaus! Spiritualität ist die unbegrenzte Freiheit eures Seins. Spiritualität ist die unbegrenzteMöglichkeit der bewußten Manifestation von Bewußtseinsenergie. Spiritualität ist nichts anderes, als die unbegrenzten Fähigkeiten des Geistes, über den Verstand hinaus zu gestalten, zu leben und zu erfahren. So gern würdet ihr spirituell leben und handeln, doch fühlt ihr euch, wohin ihr euch auch wendet, immer wieder gefangen in den Umständen eures eigenen Lebens. … Wovon sollt ihr leben, wenn ihr euch nur noch der Spiritualität zuwendet? … Warum solltet ausgerechnet ihr mehr sein, als ihr zu sein scheint? … Warum solltet ausgerechnet ihr diejenigen sein, die Aufgaben zu erfüllen sich vorgenommen haben? … Und was, wenn all das doch ein großer Irrtum ist?... Ihr lebt eure Spiritualität mit eurem Verstand. Ihr habt niemals gelernt, euch tatsächlich auf euer Gefühl zu verlassen. Seid ihr in euren Gedanken mit Phantasien konfrontiert, die über eure verstandesorientierte Vorstellung der Realität hinausgehen , so schiebt ihr sie von euch, aus Furcht, daß nun der Zeitpunkt gekommen sein könnte, an dem ihr euren Verstand verliert. Ihr seht euch nicht in der Lage, eure Phantasien alsmögliche Wahrscheinlichkeit in Betracht zu ziehen, da ihr euch fürchtet, das, was in euch ist, auch nach außen zu tragen. Ihr lebt eure Spiritualität nach den engenGrenzen eurer Gesellschaftsordnungen, die jegliches Ausbrechen aus diesen Grenzen damit bestrafen, daß diejenigen, die ihre Spiritualität auch nach außen leben, ignoriert werden oder sich gar dem Spott preisgeben. Ignoranz setzt ihr wiederum gleich mit Verachtung, und Verachtung setzt ihr gleich mit dem Entzug von Anerkennung, die in eurer Zivilisation ein schwacher Ersatz für dieLiebe ist. Wäre es euch möglich, euch selbst so anzunehmen, wir ihr nun einmal seid, mit all den Vorzügen, Abneigungen und Nachteilen, die ihr in euch tragt, so würdet ihr euch den Weg zur Selbstliebe öffnen. Es wäre euch somit möglich, euch selbst und euer Selbst zu lieben. Hier jedoch geratet ihr wiederum in ein Dilemma: Die "Werte" eurer Gesellschaft orientieren sich daran, wie "gut" ein Mensch ist. Dabei sucht ihr nicht nach der innerenGüte, sondern ihr nehmt vorlieb mit dem Schein der "Güte" eines Menschen. Könnt ihr sehen , was eines eurer "guten Vorbilder" denkt und fühlt? Könnt ihr sehen , was einer eurer "guten Menschen" in sich an Bösem trägt? Ihr sucht euch Vorbilder, von denen ihr denkt , daß sie euch in eurer weiteren Entwicklung von Vorteil sein könnten. Doch was ihr an euren Vorbildern sehen könnt, ist nur der äußere Schein . Stellt sich heraus, daß euer Vorbild doch nicht so ist, wie

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