Das große Warum

27 Was ich für wahr halten kann Wenn ich dieses Kapitel schreibe, so denke ich ganz besonders an diejenigen meiner Mitmenschen, die von sich sagen, dass sie sich schwertun, etwas zu glauben. Ich habe vollstes Verständnis dafür, und deshalb will ich nicht zu aufdringlich sein, wenn ich beschreibe, was ich selbst für wahr halten kann. Also: Nach allem, was ich jemals gehört und gelesen habe an jenseitigen Botschaften, kann ich nur zu dem Schluss kommen, dass es diese höhere Macht wirklich gibt. Das wird uns immer wieder aus dem Jenseits bestätigt. Manche Menschen haben dieses Wissen gefühlsmäßig schon von Kindheit an in sich. Im Christentum nennen wir diese höhere Macht „Gott“ oder „Herr“ oder „Vater“. Gott ist für uns unsichtbar und unvorstellbar. Was wir aber von Gott sehen können, das sind seine gewaltigen Werke: Das unermessliche Universum einerseits und all die Wunder unter dem Mikroskop andrerseits. Und dazu das viele, viele andere, was ich unmöglich aufzählen kann. Das ist das eine. Man kann darüber nachdenken. Was fast ebenso schwer für viele von uns vorstellbar ist: Es gibt überall um uns herum unsichtbares „Leben“! Auch das halte ich für wahr. Es gibt geistige Wesen, die ohne einen materiellen Körper auskommen. Sie sind unsichtbar überall und können auch ganz nahe bei uns sein. Das ist schon schwerer zu begreifen. Wir Menschenkinder sind ja ganz auf unser Sehen eingestellt. Uns das vorzustellen, dass neben uns jemand ist, den wir nicht sehen können, das ist zumindest gewöhnungsbedürftig, zumal wir ja nicht hellsichtig sind wie Paul Meek. Ich bin aber zu der Überzeugung gekommen, dass es tatsächlich so etwas wie Engel und Schutzengel oder himmlische Wesen gibt. Das ist für mich kein Märchen. Nur haben sie keine Flügel. Die Flügel auf den Bildern sind nur liebevolle Symbole für ihre Beweglichkeit. Denn sie können mit Leichtigkeit überall dort sein, wo sie Aufgaben zu erfüllen haben. Das bestätigt auch Paul Meek. Ich halte inzwischen auch für wahr, dass sie durch verschlossene Türen und durch Wände gehen können, denn als geistigen Wesen ist ihnen ja nichts im Wege.

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