Der Schlüssel zur Wahrheit

- 11 - zu diesem Ziele führt. Aus diesem Grunde darf es keine verschiedenen Konfessionen geben, denn auf diese Weise entstehen Keimzellen der Zwietracht, die sich zu Keimzellen größter Kriege entwickeln können." Die Menschheitsgeschichte liefert uns für das soeben Gesagte alle nur erdenklichen Beweise. 1 In einer Broschüre äußert ASHTAR SHERAN sich wie folgt dazu: "Für uns gibt es keine Konfessionen, sondern nur Wahrheit. CHRISTUS hat keine Konfessionen gestiftet, noch je die Absicht dazu gehabt. Er lehrte nur die Gesetze GOTTES und berichtigte die hebräischen Überlieferungen." Das gerade war ja seine Erdenmission! - JESUS CHRISTUS waren das am Berge Sinai überreichte "Gesetz des Himmels" sowie auch die "Lebensweisungen" , die in 40-tägigen BelehrungenMose überreicht wurden, genau bekannt. Deshalb konnte JESUS CHRISTUS im Verhör durch Pilatus auch nur antworten: "Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, um Zeugnis für die Wahrheit abzulegen. Jeder, der aus dem Reich der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme." Konnte Pilatus , ein Außenstehender, angesichts dessen, was um CHRISTUS geschah, anders antworten als mit der Frage: "Was ist WAHRHEIT?" Es scheint, als wollte der heute im Geistigen Reich GOTTES unter dem Ordensnamen VERITAS wirkende Philosoph Schopenhauer in seiner vor Jahren der Menschheit durch das Medium Herbert Viktor Speer übermittelten "Positiven Philosophie" die Bedeutung dessen, was JESUS CHRISTUS sagte, durch folgende Worte besonders deutlich machen: "Die Lüge verpflichtet zu nichts, doch die Wahrheit fordert die volle Verantwortung. Doch nur die Wahrheit kann den Frieden bringen. Nur mit der Wahrheit kann die Menschheit friedlich leben. Die Wahrheit aber liegt in der Existenz der Welt, also in Ursprung und Wirkungen, in GOTT dem SCHÖPFER." Aber diese Geschehnisse um CHRISTUS geben doch Aufschluß über die Umstände und über die Mentalität der Priester und wohl auch der Pharisäer und Schriftgelehrten am Berge Sinai, welche die göttliche Wahrheit zum großen Teil ins Gegenteil verkehrten. Den gerade von Wissenschaftlern, Zweiflern und Atheisten erhobenen Einwänden, GOTT sei gewissermaßen verpflichtet gewesen , die Verfälschung der göttlichen Wahrheit am Berge Sinai zu verhindern und auch später die Niederschriften des Neuen Testamentes unverändert zu erhalten , liegt allein nur menschliches Wunschdenken zugrunde. Es entspricht notwendig den von GOTT selbst geschaffenen Gesetzen, daß Er niemals in die freien Willensentscheidungen von Menschen eingreift, wie das auch all Seinen Beauftragten, Lehrern, Lichtboten usw. streng untersagt ist. So konnten Fälscher und böswillige Gegner das Fälscherwerk vollbringen. Weil aber der Mensch nach GOTTES Gesetzen die freie Willensentscheidung besitzt, deshalb trägt er auch die volle Selbstverantwortung vor GOTTESRichtern für sein Denken, Tun und Handeln. Ob man das wahrhaben will oder nicht, nach seinem Abscheiden von diesem Erdenplan steht der Mensch nach GOTTES Gesetz vor GOTTES Richtern. Unter den Menschen haben nun einmal Schriften ihre Schicksale. Wer hat den traurigen Mut, gerade das zu bezweifeln? Gibt es nicht auf allen Gebieten täglich genug Beispiele? Auch hier hat sich der böse Einfluß des gefallenen Engels so unheilvoll ausgewirkt. 1 Wie die sogenannten "Heiligen Kriege" auf der Erde überdeutlich zeigen.

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