Der Schlüssel zur Wahrheit

- 27 - te und jene Aufgabe, welche viele Tränen mit sich bringt. Der Schutzpatron muß mit seinem Schützling zusammen durch Freud und Leid schreiten, nur mit dem Unterschied, daß der Schützling meistens nichts von seinem unsichtbaren Beschützer weiß. Die meisten Erdenmenschen glauben, allein durch das Leben zu gehen und keine Rechenschaft abgeben zu müssen. Hierdurch kennt der Schutzpatron genau jede Schwäche und auch alle Vorzüge der ihm anvertrauten Seele. Für den Schutzpatron besteht der schönste Lohn darin, wenn es ihm mit den vielen Freunden gelingt, die Vorzüge seines Schützlings zu fördern. Der Schutzgeist ist eine Seele, die sozusagen den Mittelpunkt oder den Kern darstellt. Dieser Schutzpatron hat aber auch sehr viele Freunde - und diese Freunde helfen wiederum ihrem Freund nach bestem Willen - und so wird der Schützling stets von vielen geistigen Freunden und Verwandten umgeben. Doch wenn der Schutzpatron sich einmal ausruhen möchte, was ja auch ab und zu unbedingt erforderlich ist, so geben viele Freunde auf den Schützling genauestens acht. Doch, meine lieben Freunde, hier muß ich wieder betonen: Ein jeder von euch hat seinen freien Willen, und wenn er, sagen wir, einen Dickkopf hat, so können wir ihn schwer hindern; denn dann will er nicht hören und begeht schwere Fehler." Diese "schweren Fehler" können Unglück, Krankheiten und Tragödien bis zum Mord und Selbstmord sein. Wenn man sich gegen den Schutzpatron GOTTES sperrt, nicht mehr auf ihn hört, dann sind des Teufels Ratgeber sogleich zur Stelle und dies ist dann auch des sogenannten Rätsels Lösung, warum etwas Derartiges überhaupt geschehen konnte . Theologen und Kirchenverantwortliche müßten doch als Experten in Bibelangelegenheiten wissen, was besonders der Apostel Paulus in seinen vielen Briefen an die Christengemeinden gesagt hat. In seinem1. Brief, Kap. 5, 19-21 an die Thessalonicher sagtPaulus unmißverständlich: "Machet nicht den Verkehr der Geister GOTTES mit euch unmöglich. Das Reden der Geister GOTTES durch Medien behandelt nicht geringschätzig." Wenn man mir von kirchlicher Seite antworten sollte, daß das in ihrer Bibel anders verzeichnet und nicht klar als das oben gesagte zu erkennen sei, so bekräftigt eine solche Antwort nur das, was eben Pauluswahrheitsgetreu gesagt hat. Schließlich weiß das geistige ReichGOTTES das bestimmt besser. Als vor mehr als 1.700 Jahren die ersten Fälschungen der Urschriftendes Neuen Testamentes im Sinne irdischer Machtbestrebungen vorgenommen wurden, hätte man das eigentlich bedenken müssen. Wer aber ist an allem schuld? Die Kirchenverantwortlichen können jeden Tag die notwendigen Schlüsse und Folgerungen aus alledem ziehen, sie haben ja, wie alle Menschen, vom SCHÖPFER den freien Willen erhalten. Wer oder was hindert sie daran, Verstand und Logik zu gebrauchen ? • Warumverschwanden alle echten Urschriften des Neuen Testamentes? • Warumsind die 4.600 bekannten Kopien verfälscht , entstelltundmißdeutet ? Denken Sie einmal darüber nach! Mir scheint, daß der Wille zurMachtentfaltung der Kirchenverantwortlichen, und dieser Wille war recht groß, ferner das im irdischen Geschehen sehr erfolgreiche Spiel mit dieser Macht und die damit verbundeneAnmaßung über Leben und Tod des Menschen zu entscheiden, ihre Sinne völlig verwirrte. Für keinmenschliches Wesen gibt es ein "zu spät", wenn es den Weg zurück zu GOTT gehen will ; denn alle Geschöpfe GOTTES müssen diesen Weg früher oder später gehen, das ist im Plane GOTTES unabänderlich zum Heile der Menschheit vorgesehen. Schließlich ist der Mensch dasGeschöpfGOTTES und nicht umgekehrt. Daß man jenen verhängnisvollen Weg beschritt, gehört der Vergangenheit

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