Der Schlüssel zur Wahrheit

- 37 - Im Jahre 1958 äußerte sich der SCHÖPFER notwendigerweise noch einmal: "Du sollst die Freiheit, die Ich dir gegeben habe, heilig halten und nicht zu deinem Vorteil mißbrauchen. Um die Freiheit wird seit Menschengedenken gekämpft; ein Zeichen dafür, daß sie etwas Kostbares ist. Ihr habt die Freiheit als ein Geschenk der LIEBE empfangen, damit ihr im Erdenleben nicht behindert sein sollt. Ihr sollt euren Verstand, eure Sinne und Gefühle, sowie den Willen frei entwickeln können und durch Selbsterkenntnis und Erfahrung in Mein Reich eingehen, um dort die Symbole der absoluten Freiheit aus Meiner eigenen Hand zu empfangen. Statt nach der Freiheit zu trachten, befaßt Ihr euch mit Unterdrückung und mit Krieg. Die Freiheit ist die absolute Wahrheit einer friedlichen Existenz. Freiheit kann nicht mit Gewalt erreicht werden, denn sie ist die Krone einer Erkenntnis. Ihr braucht die Freiheit nicht zu erkämpfen noch zu suchen; denn ihr habt sie, da Ich sie euch gab. Stellt den Mißbrauch mit dieser Freiheit ein, damit sie euch segnet." Auch auf dem Gebiet der Jugenderziehung wird der vom SCHÖPFER erwähnte Mißbrauch getrieben. Erfahrung und Selbsterkenntnis haben Jugendliche noch nicht . Es soll ja, wie es in der ersten Forderung des Himmelsgesetzes heißt: "so lange für sie gesorgt werden, bis sie die Selbständigkeit im Denken und Handeln erlangt haben." Den Jugendlichen werden heute Freiheiten und Entscheidungen zugebilligt, die diesen gar nicht zustehen! Unser hoher Geistlehrer AREDOS äußert sich zur persönlichen Freiheit und freien Willensentscheidung wie folgt: "GOTT will die Menschheit nicht durch eine zwingende Einschränkung der Freiheit oder durch zwingende Gewalt ändern, sondern allein durch Selbsterkenntnis, die in völliger Handlungsfreiheit - natürlich unter Beachtung der Gesetze des Zusammenlebens und Selbsterfahrung - eintreten muß. Diese höhere Selbsterkenntnis muß Freude machen, das ist nur in Freiheit möglich." ASHTAR SHERAN sagt dazu: "Die Selbsterkenntnis soll noch über dem Allgemeinwissen stehen." Wo könnte man GOTT mehr achten, verehren, danken und anbeten als auf dem Gebiet der Kunst? Kunst ist Religion, sie ist heilig , so sie der göttlichen Wahrheit entspricht. Kunst ist aber auch das Gebiet, auf dem der SCHÖPFER am meisten verspottet und gelästertwird. In der Kunst der Erdenmenschheit offenbaren sich die Kräfte und Welten der Heiligkeit undder Dämonie. Kein intellektuelles Gerede von Künstlern und Sachverständigen, sondern alleindas Werk legt Zeugnis darüber ab. Es gibt ein Wort im Volksmund, also von Menschen der gesunden, breiten Masse , die man hochmütig und von oben herab als nicht "kunstsachverständig" abstempelt und von denen man behauptet, daß sie von Kunst überhaupt nichts verstehen, dieses Wort heißt: "Sie sind von allen guten Geistern verlassen!" Was könnte negatives Denken, Tun und Handeln besser kennzeichnenund damit die volle Wahrheit zum Ausdruck bringen? Daß man den gesunden Volksverstand ablehnt , ist ein Hochmut, der beweist, daß sowohl solche Künstler als auch Kritiker und Sachverständige von Seele, Empfinden und Gefühl nicht die geringste Ahnung haben. Sie sind von GOTT und allen guten Geistern verlassen. Was könnte negativesDenken, Tun und Handeln besser kennzeichnen und damit die volle Wahrheit ausdrücken? Das muß noch einmal dringend betont werden. Kunst ist ein bedeutsames Volkserziehungsmittel. Deshalb sagte unsergeistiger FührerARGUN: "Künstler sollen Lehrer sein. Sie haben eine große Verantwortung."

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