Die Blauen Hefte

- 103 - Lebensfreude. Wißt aber, daß wahre Lebensfreude nicht mit Sinnenfreude identisch ist. Eure Sinne sollen euch alles Geoffenbarte erkennen lassen, aber erkennen voll dankbarer Freude, die in euren HERZEN singt und klingt, als ein Loblied an die MACHT, an die KRAFT, die all diese Freude, alles Leben AUSATMET und mit Seinem ATMEN erhält. Wenn solche Freude eure HERZEN erfüllt und ihr dieser Freude bewußt seid, dann lebt ihr, dann schwingt ihr bewußt in der KOSMISCH-GÖTTLICHEN OFFENBARUNG allen Lebens, dann bindet euch nichts an eure Körper noch an den Wohnstern, auf dem ihr lebt. Ihr tragt bewußt euren Leib als ein Gewand, mit dem ihr bekleidet seid und seid euch auch bewußt, daß ihr nur ein Gast auf eurem Wohnstern seid. Für Körper und Wohnung aber seid dankbar und freut euch über beides, als ein Geschenk des HÖCHSTEN. Achtet und liebt, pflegt und versteht euren Körper und eure Erde, freut euch, daß ihr beides haben dürft. - Denkt darüber nach und seid Freude! 26. Juli 1962 In der Sexta würden die Schüler keine höhere Mathematik verstehen, würde sie dort gelehrt. Langsam baut der Lehrer eines auf das andere auf, bereitet immer auf eine höhere Stufe vor, die er dann lehrt, wenn die unteren Stufen als Fundamente gefestigt sind. So ist es auch mit unseren Belehrungen, erst wenn das eine verstanden ist, kann das nächst Höhere gelehrt und verstanden werden, jedenfalls gilt dies für den normalen Menschen. Je schneller und besser aber alles auf der jeweiligen Stufe verstanden und geübt wird, desto schneller kann sich eine Menschheit höher entwickeln. 28. Juli 1962 Ihr möget auf eure Gedanken viel mehr Wert legen und sie genauso beachten, wie ihr Nahrung, Kleidung und Ansehen beachtet, denn was ihr denkt und tut, ist das Wichtigste. Alles andere ist nicht so wichtig, das ergibt sich beim rechten Denken von selbst. Alles, was ihr mit eurer glühenden, sprühenden Liebe ANSTRAHLT, muß wieder STRAHLEN, und wenn es noch so verkrustet durch falsche Denkgewohnheiten ist. Versucht es und STRAHLT liebend eure Mitmenschen an, ob jung oder alt, ob schwarz oder weiß, strahlt alle voll KOSMISCH- WEIT-SCHWINGENDER LIEBE an. Eure Umwelt wird sich wandeln - muß sich wandeln. 31. Juli 1962 Jede Menschheit, die in der Art euch ähnlich ist, macht laufend Wandlungen durch, sowohl im Denken und Erfassen ihrer Umwelt, als auch in der Beschaffenheit ihrer physischen Körper. Auf einer gewissen Entwicklungsstufe erkennen die Menschen dann, daß sie von höheren GEISTWESEN gelenkt und geleitet werden, aber doch eine große Freiheit besitzen, daß sie in der Lage sind, schöpferisch zu sein. Sie erkennen die MACHT ihrer Gedanken und wis- sen, daß sie diese verwirklichen können. Es steht ihnen auch frei, wozu sie schöpferisch sein mögen, ob sie Schönes schaffen oder ob sie zerstören. Haben Menschenwesen die Neigung zum Zerstören, schalten sich sofort lebensfeindliche WESENHEITEN ein und fördern mit allen nur möglichen Mitteln und großer Raffinesse das Werk der Zerstörung - und ihre Werkzeuge merken nicht, wer ihre Antreiber sind. - Betet für den Frieden!

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