Die Blauen Hefte

- 125 - 09. November 1962 - 10:30 Uhr Für das Denken des Durchschnittsmenschen wird es in der nächsten Zeit nicht ganz einfach sein, all das zu begreifen, was sich ergeben wird. Es ist darum unerläßlich, laufend zu ver- suchen, sein Bewußtsein so weit als möglich elastisch und offen zu halten und alle, aber auch alle Vorurteile und eintrainierten Anschauungen über alles aufzugeben und alles für möglich zu halten, was hell, licht, schön, neuartig und weltenweit ist. Verurteilt nicht neue und euch vielleicht unbegreifliche Entdeckungen, seht sie euch an und versucht, sie zu verstehen. Einige von euch fangen schon an, eine Ahnung zu bekommen von dem, was sich euch offen- baren soll und muß. Alles ist natürlich und erklärbar, nichts ist geheimnisvoll. Darum bleibt offen allem, was euch gezeigt wird. Ihr habt ZENTREN, mit denen ihr WIRKSTOFFE ansaugen und nutzbar machen könnt. Worte dafür gibt es nicht, aber das Wissen um diese KRAFT liegt in jedem Menschenwesen von Urbeginn an. Menschenwesen sind imstande, ihre Körper völlig zu beherrschen und ihnen zu gebieten. Sie sind imstande, ihre Körper zu verfeinern, also in höhere und sehr hohe Schwingungen zu bringen und diese Schwingungen wieder zu verlangsamen - alles ohne technische Instrumente, nur kraft ihres Willens und ihrer Konzen- tration. Alles hat mit dem, was ihr "Gut" oder "Böse" nennt, nichts zu tun. Entflieht so oft ihr könnt dem lauten Treiben eurer Umwelt, tretet ein in euren INNEREN TEMPEL des Schweigens, darin liegen alle Weisheiten, dort liegt alle MACHT, alle KRAFT, alles LICHT und alle Vollkommenheit. Alles ist ein ewiger, unvorstellbarer Kreislauf und nichts kann diesem Kreisen entrinnen - es sei denn, daß es sich immer mehr verfeinert und sodann in einen höheren Kreislauf hineinschwingt, daraus dann in einen noch höheren… solange, bis es als Einzelwesen aufgehört hat zu sein und zu empfinden. Im Innern von Raumschiffen ist es heute möglich - auch für euch - große Reisen zu unter- nehmen. Nur das Aus- und Eintauchen in die Atmosphären der Wohnsterne ist unangenehm und manchmal gefährlich. Wir haben in großen Schiffen Anlagen, die den Reisenden weder Geschwindigkeit noch Temperaturunterschiede spüren lassen. In kleinen Flugobjekten ist das anders. Auch wir führen laufend Verbesserungen und Fortschritte durch, nicht nur in geistiger Art, sondern auch in dem, was ihr "Technik" nennt. Wir bezeichnen es nicht als "Technik", sondern als "Nutzbarmachung der kosmischen Gegebenheiten". Was Menschheiten auf anderen Sternen tun, ist jeder Menschheit möglich, denn die Gegebenheiten sind im gesamten Universum gleich. Man muß sie nur in ihrer Art erkennen können und aus dieser Erkenntnis heraus sich diese Begebenheiten nutzbar zu machen ver- stehen. Je höher und intelligenter nun die Erkenntnisse sind, die eine Menschheit hat, desto vielfältiger ist die "Nutzbarmachung der kosmischen Gegebenheiten". Da es in Wahrheit keine Grenzen in der geoffenbarten Schöpfung gibt, gibt es auch keine Grenzen in der "Nutzbarmachung der geoffenbarten kosmischen Gegebenheiten". Alles, was eurem Bewußtseinszustande noch unbegreiflich zu sein scheint, ist für andere Menschheiten schon der grauen Vergangenheit angehörend. Wenn ihr nun weise seid, dann werdet ihr nichts mehr für unmöglich halten, auch wenn es in euer Weltbild noch nicht zu passen scheint. 12. November 1962 - 09:10 Uhr Ohne Makel sind die Worte JESU, und alle großen Seelen, die Seine Worte begriffen haben und erklären, die hört an. Viele geben sich die größte Mühe, der Menschheit zu helfen, aber all ihr vieles Gerede, ihre wohlgemeinten Praktiken sind nur Teile eines Ganzen. Versucht

RkJQdWJsaXNoZXIy MjI1MzY3