Die Blauen Hefte

- 141 - wirken und etwas entstehen lassen können. Viele GEISTWESEN korrespondieren mit eurer Erde. Der, welcher aber eure Erde am meisten liebt, ist JESUS, der HERR DER LIEBE und der Gerechtigkeit. 03. März 1963 - 10:30 Uhr Wißt, daß es eine Gnade ist, daß ihr Strebenden euch mit allen diesen Gedanken der GÖTTLICHEN SCHÖPFUNG und LIEBE beschäftigen dürft. Es ist eine Gnade, den WEG DER ERKENNTNIS gehen zu dürfen. Seid dankbar in euren HERZEN, daß ihr GOTT erkennen dürft, als die ALL-EINE KRAFT, als die ALL-EINE URSACHE, als das ALL-EINE, aus welchem alles Sichtbare und UNSICHTBARE fließt. Daß diese KRAFT, der VATER, in euren HERZEN wirkt in all Seiner Liebe, Schönheit, Harmonie und Weisheit und daß ihr Ihn sichtbar und spürbar, hörbar und fühlbar machen könnt, indem ihr tief in eure HERZEN hineintaucht und Ihm den Weg nach außen öffnet, indem ihr erkennt, daß alles euer ist und alles auf EINES zurückzufüh- ren ist, welches als Vielfalt erscheint; denn ohne das EINE wäre nichts Sichtbares und nichts UNSICHTBARES. Ruft im HERZEN GOTT, denn ihr seid GOTT, da alles GOTT ist - in unvorstellbarer Vielfalt der Offenbarungen, die sich ständig ändernd fließen, schwingen und klingen im Tanz der Freude. Immer wieder stellt euch dies vor, daß alles GOTT ist, daß Er der SCHÖPFER, der ERHALTER, das GESETZ und die SCHÖPFUNG selbst ist und daß ihr aus dieser KRAFT geflossen seid, in ihr schwingt und wieder in sie hineingeht. Das ist euer wahres Sein, das Sein des Geschöpfes "Mensch", welches aus allen sichtbaren und UNSICHTBAREN Menschenwesen besteht, welche alle "der Mensch" sind. Es gibt kein Einzelwesen Mensch! Es gibt nur den Menschen, welcher als schöpferisches, seine Ursache erkennen-könnendes Wesen gedacht ist. Alle Begrenzungen und Einengungen denkt das Menschenwesen auf noch kindlichen BEWUßTSEINSSTUFEN, aber es entfaltet sich nach und nach. So wie an einem Baume die unteren Blüten eher blühen als die oberen und es doch derselbe Baum ist, an dem sie blühen und der ihnen die gleiche Kraft und Nahrung gibt. So gibt es Menschenwesen mit höherer und niederer Erkenntnis, obwohl alle von derselben QUELLE gespeist werden. 07. März 1963 - 08:45 Uhr Es gibt keinerlei Begrenzung; sobald etwas begrenzt ist, ist es schon nicht mehr, denn alles Begrenzte ist im Endstadium und der ewigen Wandlung, also dem Zerfall, gewidmet. Die GOTTHEIT begrenzt sich nie - ist unbegrenzt! Da nun alles fließt, alles aus der GOTTHEIT fließt, kann es in Wahrheit keinerlei Begrenzung geben. Begrenzungen sind nur von Menschenwesen erdacht und dazu da, das Unbegrenzte sichtbar und spürbar zu machen, sind also nur Symbole … (Durchgabe unterbrochen.) Die Belehrungen werden gegeben, um euch zum Nachdenken anzuregen, auf daß ihr zu Erkenntnissen kommen sollt. Glauben allein hilft euch jetzt nicht mehr, jetzt solltet ihr erken- nen und das Erkannte darstellen. Der Glaube bringt euch nicht weiter auf dem Erkenntnis- wege, ihr solltet wissen! Darum sagten wir euch, daß ihr alles Liebgewordene in eurem Denken verlassen müßt, um weiterschreiten zu können zum TEMPEL DER WEISHEIT. Die Sterne, welche Menschheiten tragen, die nur einer Seele gestatten, sich bei zwei Eltern- teilen zu inkarnieren, werden nach dem Etwas, welches ihr "Zeit" nennt, in einer bestimmten Zeitspanne kein physisches Leben mehr tragen. Nachdem Menschheiten Vergeistigung auf

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