Die Blauen Hefte

- 143 - Auch das Menschenwesen hat die KRAFT bekommen, das vom SCHÖPFER Geschaffene umzuformen und in unendlicher Vielfalt neu zu gestalten. Es hat aber auch der Mensch den freien Willensentscheid bekommen und die Möglichkeit aller Erkenntnis dessen, was der Grund ist, daß diese Blume rot, jene blau aussieht, daß eine Rose immer eine Rose bleibt und ein Apfelbaum kein Birnbaum wird. Fängt nun der Mensch an, ohne diese Erkenntnis, warum dies so, das andere so ist, neu gestalten zu wollen, so besteht darin die Gefahr, Unordnung und Disharmonie in alles Geschaffene zu bringen und also alles mit Liebe und Weisheit von hohen GEISTERN Geschaffene zu zerstören. - Der SCHÖPFERMACHT selbst ist es nicht bewußt, in welcher Form das von Ihr geschaffene, erdachte Universum besteht, denn aufgrund Seiner GESETZE, welche unzerstörbar und unabänderlich mit allem bestehen, wird alles in Dishar- monie geratene letztlich und endlich wieder zur Harmonie. Ihr seht nur immer ein Stück, aus dem ganzen Werden und Geschehen, aber könntet ihr das Ganze übersehen, so würdet ihr alles Geschehen, alle wunderbare GESETZMÄßIGKEIT erken- nen können und wissen, daß es in Wahrheit keine Zerstörung geben kann, da nichts Geschaffenes verlorengehen und nichts GEISTIGES, GÖTTLICHES zerstört werden kann. Was ihr Menschenwesen jetzt in eurer Unkenntnis der GEISTIGEN Hintergründe tut und noch tun werdet, empfindet nur ihr als Zerstörung. In Wahrheit ist es nur die Zerstörung des Geschaffenen der liebenden GEISTWESEN, indem ihr das von ihnen Zusammengedachte auseinanderreißt und ohne Weisheit und Liebe verändert. An den kosmischen Bestandteilen des vom SCHÖPFER Geschaffenen und an Seinen UNIVERSELLEN GESETZEN kann das Menschenwesen absolut nichts zerstören und verändern! - Lernt kosmisch weit zu denken, dann werdet ihr dies verstehen. 26. März 1963 - 08:30 Uhr In der euch unsichtbaren SCHÖPFUNG, der Aktivität des einen einzigen GEISTES-GOTTEs, ist alles enthalten, was nur möglich ist, ins Sichtbare zu treten. Ihr Menschenwesen, die ihr euch auf den Stern Erde begeben habt, steht an einer Grenze, wo eure innewohnenden ORGANE der Wahrnehmung brauchbar werden, welche, latent auf ihre Aufgabe wartend, in allen Men- schenwesen eingebaut sind. Ihr fangt also an, Dinge wahrzunehmen, welche schon immer um euch, aber für euch nicht wahrnehmbar, also nicht in euer Weltbild eingebaut waren. So enthüllt sich euch eine neben euch laufende Evolution unverkörperter WESENHEITEN, und ihr kommt in Kontakt mit ihnen, auf daß ihr gemeinsam die Wunder der Schöpfung erkennen lernt. Ihr erkennt Zusammenhänge und Hintergründe der Erscheinungen im sichtbaren Universum, welche euch schon immer zur Verfügung standen, aber eurem Bewußtsein nicht wahrnehmbar existieren und für euch unsichtbar wirkten. Heute nun sollen euch die Hintergründe euch unerklärlicher Geschehnisse begreiflich werden, und ihr sollt lernen, in der GEISTIGEN WELT, in der WELT DER GEDANKEN, bewußt zu wirken und somit selbst zu Schöpfern eurer Daseinsform werden. Es liegt ganz an euch allein - an euch Erwachenden - in welcher Form das Leben auf dem Stern Erde weiterbestehen soll. Jetzt sollt ihr eure MACHT erkennen, die von Anbeginn in jeder Lebensform liegt. Ihr sollt aber auch eure Aufgabe im großen und ganzen erkennen und bewußt in Dankbarkeit und Freude als Offenbarungen des Lebens schwingen.

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