Die Blauen Hefte

- 180 - werden, welche aus Liebe zu allem Lebenden, mit diesen LEBENDEN das Einssein demonstrie- ren, also zeigen wollen. Niemals sollte dieses Können dazu ausgenutzt werden, durch das Sehen der Gedanken der Mitlebenden, dieses als Werkzeug für egoistische Zwecke gebrauchen zu wollen. Solcherlei Tun ist eurer unwürdig. Im GEISTIGEN REICH, welches genauso real - ja, viel realer ist, als das geoffenbarte, sichtbare Reich, gibt es keine Entfernungen, keinen Raum, keine Zeit - nur das EWIGE JETZT! Jedes hohe GEISTWESEN zieht nicht nur KOSMISCHE KRÄFTE an, in unvorstellbarer Fülle, es erfüllt sich dermaßen mit diesen KRÄFTEN, daß es diese KRAFT selbst ist und verwirklicht. Aus unvorstellbarer Liebe zu allem Leben und mit gottgegebener Weisheit, formen diese hohen WESENHEITEN die angezogenen KRÄFTE um, auf daß sie allem Leben förderlich zugeführt werden können. Sie strahlen sie aus, in völliger Selbstaufgabe und Freude am Geben. Also solltet auch ihr sein, je nach euren KRÄFTEN, eine pulsierende Zelle im großen Körper der geoffenbarten Wesen. Bei bestimmten Stellungen der Sonne zur Erde, auch zu anderen Sternen, wird eine bestimmte STRAHLUNG hervorgerufen, welche ÜBERSINNLICHE ERSCHEINUNGEN so verdichtet, daß sie von bestimmten Menschen wahrgenommen werden können. Also ist es auch in Mitteleuropa zu dieser Zeit, die Zeit der Wintersonnenwende. Ihr nennt diese Zeit: "Die heiligen zwölf Nächte". Es ist tatsächlich so, daß diese zwölf Nächte, von 12:00 - 02:00 Uhr nachts, manchen Menschenwesen eine Vorausschau seltener Klarheit ermöglichen. Es ist kein Aber- glaube! Ebenso ist dieses möglich in Irland, und zwar das ganze Jahr hindurch, an einer Stelle in Israel, und in den Anden, am Himalaya, und auf einigen Inseln der Südsee. Vorausschau ist natürlich manchen Menschenwesen an fast jedem Orte möglich, aber dann nur denen, welche ihre geistigen SINNESORGANE voll ausgebildet haben und vollbewußt damit zu arbeiten wissen, und das sind jeweils immer sehr wenige auf einem Stern vom Stande der Erde. Höre, wie die Erde zu dir spricht. Ja, sie lebt wie du, sie fühlt, sie spricht, sie duftet und singt. Sie kann voll Liebe und voll Güte sein, aber auch voll Zorn und Gift. Auch sie ist noch kein erlöster Stern, sie lebt von der Menschenkinder AURA genauso, wie von der Substanz der kosmischen STRÖME und STRAHLEN. Sie atmet, verdaut, atmet aus, genau wie du. Liebe sie, streichle sie, rede mit ihr, wie du mit deiner Mutter redest. Es tut ihr wohl, sie wartet darauf. Am klarsten hörst du ihre liebevolle Sprache, ihr Klagen und Mahnen an den Stellen, wo der Mensch ihre Haut noch nicht verpanzert und verbaut hat, da, wo sie noch frei atmen kann, wo sie noch den wunderbaren Duft ihrer Haut verströmen kann, wo du noch ihr Singen hören kannst, den Hauch, welchen ihre unendliche Drehung, ihr Schwingen verursacht, hören und spüren kannst. Dort, wo du und sie eins sein kann. Nimm deine Hände und bepflanze ihre Erdkrume, streue nichts Menschengekünsteltes in ihre Krume, auf daß du sie nicht vergiftest. Sie liebt Menschenhände und Menschenfüße, welche sie berühren. Sie ekelt sich vor gepan- zerten Füßen, vor dicken Schichten von Beton und Zement. Sie möchte nicht beengt sein und eingepanzert. Menschen, Tiere, Pflanzen, Metalle, Steine, Krume, Sand möchte sie tragen und liebend anziehen, auf daß es bei ihr bleibe. Jubelnd möchte sie sich in reiner Atmosphäre im Weltall drehen und wandern mit allem Leben, welches sie trägt und erhält, so gut wie sie es kann. Zeigen möchte sie ihren Kindern alle Herrlichkeit, welcher sie auf ihrer Wanderung begegnet, und behüten möchte sie ihre Kinder vor allem Unheil und vor allem Unbehagen. Schützen möchte sie mit ihrem Atem ihre Kinder vor Strahlen, die im Kosmos lebensfeindlich sind. Liebe deine Erde und sage ihr oft, wie gut und schön sie ist. Es erfreut sie, glaube es mir!

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