Die Blauen Hefte

- 181 - So fern seid ihr alle vom wahren, gegebenen Natürlichen. Kommt darauf, was das Leben ist und was es lebenswert macht, schön, frei, leuchtend. Wenn du liebend wissend in die Erde Saatkörner streust, die du vorher gesegnet hast, mit den Strahlungen deiner Hände, wisse, daß die Erde, in die du mit deinen Händen streust, welche deine Hände berühren, aus ungezählten Teilchen besteht und welche von ungezählten fremden Sternen in Äonen von Zeitläufen angezogen wurden. Jedes unsichtbar kleine Teilchen aber, welches deine Hände berühren, kann dir von fernen und nahen Welten erzählen, von Menschheiten, von Land und Meer und Luft, von fremden Sonnen und deren HÜTERN. Sei andächtig, wenn deine Hand die Erde berührt, und fühle und höre die Weite aller Welten, durch diese kleinen unscheinbaren Strah- lenteilchen. Tue alles sinnvoll wissend, und alles kann dir erzählen, kann dir singen und sagen, von der Größe und Weite des unendlichen Alls, von der Unvorstellbarkeit der EINEN EINZIGEN KRAFT - von GOTT. Wenn du auf der Erde liegst, sauge bewußt alle ihre liebevoll bereiteten KRÄFTE ein, und bereite deinen Körpet also vor, um KOSMISCHE KRÄFTE aus der Luft nehmen zu können. Dein Körper muß ERDENKRAFT ansaugen, um stabil genug zu sein, KOSMISCHE KRÄFTE aufnehmen zu können, welche körpererhaltend sind. GEISTIGE KRÄFTE kannst du aufnehmen mit den nicht von der Erde stammenden SINNESORGANEN, mit den SEELENSINNEN. Unterscheide dies genau! Siehe, das Samenkorn treibt zuerst die Wurzel und dann bricht es aus der Erde empor zum Himmel, um Blüte und Frucht zu zeitigen. Die in der Erde verankerte Wurzel aber hält die sich entfaltende Pflanze, auf daß sie ihre Bestimmung erfüllen kann. Es ist die Zeit gekommen, im Geschehen auf der kleinen Erde, wo du lebst, daß sich die Flüche der gequälten Sklaven, der unterdrückten Menschen, zu materialisieren versuchen. Alles Scheußliche, Unmenschliche, was ihnen angetan wurde von Menschenwesen mit heller Haut, wird diese hellhäutigen Menschenwesen treffen, in vierfacher Stärke, und alle Men- schen mit ihnen. Ihr Erwachten, betet für die zornig ABGESCHIEDENEN MENSCHEN, versucht mit euren Gedanken STRÖME DER LIEBE über alles Leben zu gießen, auf daß sich die dunklen Wolken zerstreuen, daß sich das Leben weiter entfalten kann, ohne gestört zu werden und ohne wiederum STRÖME der Angst und der Verzweiflung aussenden zu müssen. Denke über die Worte nach, die JESUS sprach: "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun." Die gequälten Wesen wußten nicht, was sie getan hatten, indem sie mit aller ihnen innewohnenden Intensität ihre Quäler verfluchten, sie wußten nicht, daß sie ihnen in ihren HERZEN hätten verzeihen müssen, um ihrer Kinder und Kindeskinder willen, um der Existenz des geoffenbarten Lebens willen, um ihrer selbst willen. Sie wußten und wissen nicht, daß eine Erlösung vom Übel nur durch Liebe geschehen kann, sie wußten und wissen nicht, welche KRÄFTE ihre und aller Gedanken sind und was sie in der latent liegenden SPHÄRE anrichten, was sie anziehen in den REICHEN, welche nur auf Befehle warten, um sie auszuführen, nachdem sie vom Herrscherwillen angeordnet worden sind. Was nun viele Menschenwesen gleichzeitig hinaussenden, ist eine ungeheure KRAFTWELLE, die Gewaltiges auslöst, wenn sie, nicht erkannt, ihren Weg gehen kann. Wenn solche mächti- gen Materialisationen im Werden erkannt werden können, dann können sie im noch nicht gefestigten Zustande durch LIEBESSTRÖME aufgelöst, neutralisiert werden. Die LIEBESSTRÖME aus den HERZEN der geoffenbarten Lebewesen sind starke KRÄFTE, welche nicht genutzt werden, da die Lebewesen nichts von ihnen wissen. Nutzt, ihr Erwachten, darum vollbewußt diese in sich glühende KRAFT der erlösenden Liebe. Strömt sie

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