Die Blauen Hefte

- 192 - Evolution seiner Mitmenschen in Gefahr und kann für lange Zeitläufe auf dem Planeten unterbrochen werden. Nur physisches Leben ist gefährdet. Daß dies so ist, besagt aber nicht, daß es für die Menschheitsevolution gleichgültig wäre, ob eine ganze Menschheit, die sich schon bis zum selbständigen Denken und Handeln emporentwickelte, in ihrer physischen Erscheinung vernichtet werden könnte. Obwohl dies von der SCHÖPFUNGSMACHT ausgehauchte Leben von einer unsagbaren Fülle und von einem unvorstellbaren Überfluß ist, siehe die Samenkörner der Pflanzen, und es im Gesamtbilde der Evolution der Kosmen nicht ins Gewicht fällt, wenn die Lebewesen, die ein "Staubkörnchen Planet" trägt, hinweggefegt werden, so ist es doch für hohe WESENHEITEN und für die in der Nähe des aussterbenden Planeten ein Unglück und ein nicht so schnell wieder in Harmonie und Ordnung zu bringendes Ereignis, welches vermieden werden sollte, da es nicht nötig ist, zur Höherentwicklung des Lebens. Es ist eine Unterbrechung der natürli- chen Lebensentfaltung und eine Störung im Sonnensystem des betroffenen Planeten, und in den benachbarten Systemen. Die Lebensoffenbarung an sich und die SCHÖPFERMACHT an sich aber bleiben ewig gleich. Die SCHÖPFERMACHT haucht solche Fülle aus, in ewig gleich starker KRAFT und LIEBE, daß es nichts geben kann, was diese mindern könnte, und daß überall da, wo etwas verwandelt wird, Neues sich bildet. Zeit und Raum spielen dabei keine Rolle. Dieses zu wissen, gibt aber den Erdenmenschen nicht das Recht, mit der Anwendung ihres jetzt empfangenen Wissens, ihre Mitmenschen auf dem Stern Erde und das Leben auf anderen Planeten zu stören. Wissen und Weisheit müssen gepaart sein, dann offenbart sich alle Fülle und Schönheit des Lebens an sich, dann wird dem MENSCHENGEISTE immer mehr offenbar werden und er wird es anwenden, um alles Leben leichter, lichter, beschwingter zu machen, um es zu segnen und dankbar als Geschenk des ALLSCHÖPFERS zu erkennen. 06. August 1964 - 14:30 Uhr In dem Augenblick, wo die Seele sich von dem Körper trennt, ist alles Irdische wesenlos geworden, es fällt vom Menschen ab, wie ein altes Gewand, und es werden die GEWÄNDER DER SEELE sichtbar, die in der WELT DER GEDANKEN gewebt wurden, aus den Gedanken, die sich der Mensch auf der Erde gemacht hat. Hast du in ewiger Sorge und Angst gelebt, ohne Vertrauen, ohne Hoffnung, ohne LICHT, dann bist du in GRAUE NEBEL gehüllt und dein Blick wird lange getrübt sein… (Leider konnten die sehr langen Ausführungen nicht aufgenommen werden) 07. August 1964 - 22:30 Uhr Meditiere: DU hast mir Augen gegeben, zu sehen alle DEINE Offenbarungen, warum sollte ich nicht begehren, die Wunder DEINER Erden zu sehen? DU hast mir Ohren gegeben zu hören, warum sollte ich nicht begehren, das Rauschen des Meeres, das Singen der Wälder zu hören? Laß mich sehen und hören, alles, was zu sehen und zu hören ist auf DEINEN Erden, daß ich DICH immer mehr und mehr in allem sehen und hören lerne, um DICH begreifen zu können.

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