Die Blauen Hefte

- 215 - tiv tut. Er lerne es zu verstehen. - Die Hände des Menschen sind die Fänger, die Antennen, die die kosmischen STRÖME anziehen und dem Körper zuführen können, auf daß er gereinigt werde, von den Schlacken des falschen Denkens. Unterbrich nicht die Verbindung zu deiner Erde. Die STRÖME müssen ungehindert durch dich hindurchgehen können. Wenn du dein Haupt mit undurchlässigen Stoffen bedeckst oder dein Haar mit hemmenden Essenzen, Lacken und Fetten verdirbst, dann kannst du nichts spüren und bekommen von den herrlichen STRAHLEN, die dem Menschen KRAFT, Schönheit und Jugend geben. Wenn du deinen Leib in feste, undurchlässige Kleider zwängst, können die STRÖME DES LEBENS nicht in dir kreisen und die erhaltenden ÄTHER deine Haut nicht berüh- ren. Vermeide alle diese Dinge und schütze deinen Körper nur mit natürlichen Stoffen vor Kälte und Wind. Der Mensch verdirbt sich seine Freude am Leben selbst, indem er falsche Schönheitsideale schafft. Jeder Körper ist schön in jeder Form, wenn er gesund ist, und jede Seele die rein ist, kann sich durch ihr URWISSEN einen brauchbaren Körper erhalten. Dieses URWISSEN liegt tief in deinem HERZEN. Laß dich nur von der STIMME DEINES HERZENS leiten, und du wirst ein Segen sein für deine Umwelt. 18. Oktober 1964 Das Zwerchfell ist ein Resonanzboden für Schwingungen von Außen her. Viele Menschen spüren im Leibe kommende Geschehnisse, die in der Luft liegen. Das kommt davon, daß diese Ereignisse im Begriffe sind sich zu materialisieren. Sie werden von sensiblen Menschen bereits im Entstehen, meist unbewußt, aufgefangen. Sie spüren dann eine mehr oder weniger große Unruhe im Leibe, die angenehm als ein Zeichen kommender freudiger Geschehnisse oder unangenehm als ein Zeichen lebensfeindlicher Ereignisse sein kann. Die STRAHLUNGEN der zumeist den oder die Menschen betreffenden Ereignisse gehen diesen voraus und prallen auf das Zwerchfell des Sensiblen und läßt ihn diese Erregung spürbar wahrnehmen. Den Sensiblen belasten auch sehr oft Geschehnisse, die weit von ihm entfernt eintreten, in der nächsten Zeit und ihm äußerlich unbekannte Menschen und Wesen betreffen. Diese Men- schen, die Erdbeben, Flutwellen, Ballungen von Haß und Krieg ahnen, also spüren können, sind Menschenwesen, die sich bewußt als ein Teil der gesamten Menschheit wissen und sich mit allem, auch mit der Erde, verbunden fühlen. Der Menschenkörper ist ein ganz feines In- strument, mit dem sein Bewohner noch Unvorstellbares tun und vollbringen kann. 16. November 1964 - 10:30 Uhr Allen Menschen gehört der Wohnstern, auf dem sie leben. Der Stern ist die Wohnstatt der Menschheit, und alles gehört allen und jedem, solange er auf dem Stern lebt. Es ist gegen das GESETZ, wenn Einzelne alles raffen mit Gier und ihre Mitmenschen Not leiden. Ich meine die wahre Not, an Leib und Seele. Es ist das Recht jedes Menschenwesens, daß es die Genüge habe, falls es die Fülle nicht wünscht und mit der Genüge zufrieden ist. Allzugroße materielle Fülle wird heute schon als Belastung empfunden, da der Mensch zu begreifen beginnt, daß er auf der Erde keine bleibende Statt habe und daß er ein Wanderer zwischen zwei Welten ist. Denke darüber nach, was du noch zuviel hast und was du an materiellen Gütern noch in der Lage bist frohen Herzens denen zu geben, von denen du weißt, daß sie Not leiden, an Leib und Leben. Denke auch darüber nach, was du an IDEELLEM geben kannst denen, die in ihrer Seele Not leiden.

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