Die Blauen Hefte

- 224 - versuchen, zum Wachsen zu erwecken, so stellt euch uns vor, mit aller unserer Liebe und Freude am Helfen. Vollkommenheit ist überall, nur wird sie selten vollkommen verstanden. Unsere Bemühungen mögen euer Denken und Fühlen weiten, dehnen, immer größer und vollkommener werden lassen. Könntet ihr nur bei euch, ein jeder bei sich selbst, anfangen, den alten, vergangenen Menschen abzulegen, um dann den neuerwachten Menschen dar- zustellen. Ihr habt viele, viele Schriften und Bücher, Tafeln und Überlieferungen, die alle gegeben wurden in Liebe, um zu helfen. Wer kennt sie? - Wer liest sie? - Wer versucht sie zu leben? Wenige, sehr wenige, denn oft liegen sie irgendwo, und ihr Sinn ist schwer zu verstehen. Dieses wissen wir, und wir wissen auch, was euch not tut. Hört weiter auf uns und auf alle, die euch lieben. Wir sind keine Götter und wir wollen nicht angebetet werden, nicht einmal lieben braucht ihr uns, aber hört uns an. - Wir lieben euch! 18:00 Uhr Es ist seltsam, daß die Kinder der Erde alles hören wollen, nur nicht, daß sie einmal ihre groben Fehler in ihrer Denk- und Lebensart vorgehalten bekommen. Sie können so wun- derbar anderen vorschreiben, was zu tun und zu lassen sei, aber sie selbst schlendern im ge- wohnten Trott einher. Wir möchten mit JESUS sagen: "Du siehest den Splitter in deines Bruders Auge, aber den Balken in deinem Auge siehest du nicht." - Versteht dieses wun- derbare Wort, versteht es! Es sind eure geistigen AUGEN, euer Horizont, euer Bewußtsein ge- meint, mit den "Augen". - Denkt darüber nach und versucht danach zu leben. Sieh zuerst deine Fehler, und wenn du alle besiegt und überwunden hast, dann versuche, deinen Nächsten liebevoll zu korrigieren. Habt KRAFT zu solchem Beginnen und sagt nicht, das sei euch "zu einfach" was wir sagen, das "wüßtet ihr schon". Aber tut ihr es? - Wundert euch nicht, wenn wir hart mit euch sprechen, aber der Freund, der euch die Fehler zeigt, das ist euer Freund, denn er möchte euch helfen. Euch nach dem Mund und Ohr reden, das können wir nicht, und es wäre auch kein Beweis unserer Liebe. 18:30 Uhr So stolz seid ihr, daß die Atomversuche in der Atmosphäre weniger geworden sind. Wißt, daß die unterirdischen Versuche noch gefährlicher sind, genauso die Bohrungen in größte Tiefen hinein. Ihr werdet, tut ihr weiter so unsinnig, böse Überraschungen erleben, denn der Leib der Erde lebt, und ihr schadet dem lebenden Leibe, der euch trägt, ganz beträchtlich, so daß euer Erdenleben in Gefahr kommt. Alles könnt ihr tun, wenn ihr es mit Weisheit tut, das heißt, wenn ihr bei jeder Tat die Folgen bis zur letzten Konsequenz übersehen könnt, und das könnt ihr nicht, obwohl ihr dazu in der Lage wäret, wenn ihr euer Denken richtig eingestellt hättet. Ungeheure Kräfte können durch die "Nadelstiche", wie ihr die Versuche zu verharmlosen versucht, entfesselt werden, die im Inneren der Erde gebannt sind. Diese Kräfte sind mit keiner Macht der Erde mehr zu bannen und zu beherrschen. Es wäre schade, wenn ihr durch Unwissenheit eure schöne Wohnstatt zerstörtet. 16. Juni 1965 Von unserer Sicht aus ist es ein kleines Häuflein auf dem Stern Erde, welches angefangen hat, die Dinge so zu sehen, wie sie sind. Sie fangen an zu wissen, daß jeder bei sich selbst anfangen sollte aufzuräumen und seine Gefühle im Zaum halten zu lernen. Könnte ein jeder

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