Die Blauen Hefte

- 240 - und tanze den Tanz der kosmischen Freude, gelöst und voll Andacht im HERZEN. Atme die KRAFT der Strahlen deiner Sonne, und verströme den Duft der All-Liebe und Freude. Laß dich nicht fesseln von AHRIMANISCHEN KRÄFTEN, laß dich von ihnen halten, aber nur so und so weit du es willst. Siehe, darum solltest du auch im Frühling und im Sommer einige Zeit der üblichen Speise entsagen und versuchen, deinen Leib von unnützer Belastung zu befreien. Du brauchst auf dieser Erde den Leib, und du solltest wissen, daß er dir nicht zur Last zu werden braucht. Je mehr du immer in dir selbst arbeitest und schaffst, desto weniger Sinn wirst du haben für äußere Bedürfnisse. Sprachen doch die Alten schon: "Wenn die Seele hungert, frißt der Leib". Laß deine Seele nicht hungern, laß sie alles aufnehmen, wessen du fähig bist ihr zu geben. Laß sie hinausschreiten, laß sie sehen alle Wunder der Schöpfung, die ein Menschenauge auf dieser Erde noch nie gesehen hat. - Denke an meine Worte und versuche, sie zu leben - zu beleben. 24. März 1965 Bleib deinen Freunden treu, ihr werdet Großes erreichen, im Zuge der Erleuchtung der MENSCHENHERZEN. Bleibe stark in deinem HERZEN! Es werden Dinge an euch herantreten, die mit dem Verstande nicht zu fassen sind. Es geht mit Macht eine WELLE DER ERLEUCH- TUNG um die Erde, die Unvorbereitete umwerfen kann und völlig verwirren. Es ist wohl wichtig, den OM-Laut im HERZEN zu singen, um stark zu bleiben und bei klarem Verstande. Es wird wie bei dem Turmbau zu Babel sein, nur wird die Verwirrung weitaus größer sein, da es sich heute um einen Durchbruch der halbmateriellen Dinge handelt, die dem Menschen- wesen begreifbar gemacht werden sollen. Die zwischen Vital- und ASTRALEBENE liegenden Realitäten, offenbaren sich mit großer Intensität, und wer von den Lebenden sich nie mit geisteswissenschaftlichen Tatsachen befaßt hat, wird derart erschüttert werden, daß er nicht mehr auf dieser Erde klarsehen kann. Es überfallen ihn dann die Dinge mit solcher Wucht, daß er an seinem Verstand zweifeln muß und jegliches klare Urteil verliert. Der Sinn seiner derzeitigen Inkarnation ist damit nicht erfüllt, er hat die Zeit nicht genutzt und wird sich auf einen dunklen Planeten begeben müssen, wo ihm viel Mühe und Plage bevorsteht und er sein Leben, zumeist ohne große Hilfe der ÄLTEREN, vorantreiben muß. 26. März 1965 Natürlich würden dir manche Menschenwesen, die in fernen Welten leben, nicht "schön" oder "recht eigenartig" vorkommen, könntest du ihnen begegnen. Auch würdest du ihre Lebensge- wohnheiten nicht verstehen. Die Seele, die sich auf irgendeinem Stern einen Körper anlegt oder anlegen läßt, bleibt immer eine Menschenseele, ganz gleich, welcher Art ihr Körperkleid auch sein mag. Wie die Körperformen sich zeigen, ist sehr verschieden und vom Planeten, den sie bevölkern und aus dessen Bestandteilen sie bestehen, abhängig, aber sie sind immer so, daß sich eine Menschenseele darin und damit äußern und leben kann. Sehr viele Sterne tragen Menschen wie du einer bist, nur sehr wenig verschieden in Größe, Hautfarbe, Kopfform, Sprache und Lebensform. Andere Sterne aber tragen Wesen von höchster Intelligenz, aber dir völlig unähnlich in der äußeren Form. Ihre Intelligenz ist so

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