Die Blauen Hefte

- 52 - "Lehrbuch in Stein" für den Fortschritt der Menschheit bleiben soll. Genauso ist es mit den Kultstätten in den Anden und im Himalayagebirge. Jederzeit solltet ihr bereit sein, alles Gelernte, althergebrachtes Wissen, allgemeine Anschauungen, Vorurteile und Urteile der sogenannten Wissenschaften aufzuge- ben, zugunsten neuer Erkenntnisse. Alles Verhaftetsein verhindert den Fortschritt! Je offener ihr eure HERZEN haltet für den Einstrom GÖTTLICHER SCHWINGUNGEN, desto mehr weitet sich euer Bewußtsein, desto größer und reicher wird die Welt. Gerade jetzt ist das so wichtig, wo alles Alte, alles Verhärtete zerbrechen muß, um Neuem, Weiterem, Schönerem Raum zu geben, damit es sich entfalten kann. Was wollt ihr von uns? - Sehen, hören, fühlen wollt ihr uns, mit euren physischen Sinnen. Und was hättet ihr davon für einen Vorteil? Befriedigung eurer Wißbegier! Warum wollt ihr immer festere Wurzeln in den Boden der physischen Realitäten schlagen? Diesen festen Boden sollt ihr ja verlassen, um euch höher entwickeln zu können! Eure Leiber wurzeln im Physischen; all das, was sie erhält, wurzelt im UNSICHTBAREN, im GEISTIGEN. Wichtig für euch sind nicht unsere sichtbaren Körper, sondern unsere Erfahrungen, unsere Belehrungen, unser Vorbild, unsere All-Liebe-Verbundenheit. Dieses alles könnt ihr nur erfassen, wenn ihr im GEISTIGEN, also in dem euren fünf Sinnen Verborgenen zu HÖREN, zu SEHEN und zu FÜHLEN vermögt. Lernt erst ein- mal, eure SEELENORGANE zu gebrauchen, dann wird euch von selbst alles klar werden. Wenn ihr so unerleuchtet auf Sensationen wartet, seid ihr auf dem falschen Wege. Wunder über Wunder warten auf euch, wenn ihr verharrt in eurem Streben nach LICHT, nach Liebe, nach GOTT DER ALLMACHT, dem EINEN EINZIGEN. Arbeitet so weiter und laßt euch durch nichts beirren. Seht, wie alle Menschen sich langsam dem GEISTIGEN aufschließen, die zu euch gehören. Wir freuen uns darüber und sind bei euch, wenn ihr einig seid und einander achtet und duldet. Helft einander, das Wahre zu erreichen, arbeite jeder nach seiner Veranlagung, aber laßt den anderen gelten, auch wenn er anders arbeitet als ihr selbst. - Seht doch das Ganze und nicht nur einige kleine Teilchen. Weitet euren Horizont und öffnet eure heiligen HERZEN. - Wir lieben euch und alle Menschen eurer Erde! 07. Dezember 1961 Würdet ihr eure Augen und Ohren offenhalten, können euch unendlich viele Geheimnisse offenbar und verständlich werden und der Zustand auf eurem Planeten grundlegend geändert werden. Ihr geht aber mit geschlossenen SEELENORGANEN durch die Welt und wollt nicht anfangen, euch zu ändern. Alles, alles wollt ihr ändern, reformieren, umwälzen, nur euch selbst nicht, und das gerade ist das A und O allen Fortschritts. Darum rufen wir euch immer wieder zu: Fangt bei euch selbst an zu reformieren, umzuformen, dem GÖTTLICHEN LICHT entgegen, und alles wird sich in und um euch ändern und zu LICHT und Liebe werden. Ihr habt uns gebeten, euch zu belehren und zu helfen, im Aufsteigen in höhere BEWUßTSEINS- STUFEN. Aber wer von euch hört uns denn? - Zu jedem, der sein HERZ weit öffnet in der Stille der Meditation reden wir eindringlich, liebend - aber unsere Stimme verhallt und geht euch nicht ein. Ihr ruft uns an, und wenn wir euch antworten, schließt ihr eure HERZEN zu, weil ihr im Grunde eurer HERZEN gar nicht glaubt, eine Antwort zu bekommen, weil eure Sehnsucht nach euren ÄLTEREN BRÜDERN gar nicht so groß ist, weil ihr in Wahrheit weiterschlafen

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