Die Blauen Hefte

- 59 - Eines wißt und merkt euch: Diejenigen, die über eure Korrespondenz mit uns lachen oder die alles herabziehen möchten, beweisen damit, daß sie noch nicht erwacht sind. Mögen es Wissenschaftler oder Buschmenschen sein, ganz gleich, sie schlafen noch, und alles irdische Wissen hilft ihnen nichts. Bitte, laßt sie weiterschlafen und spotten. Wie könnten sie wissen, daß ihr den schweren Weg des LICHTS um dererwillen geht, die euch verspotten und ver- lachen? - Betet für sie und sendet ihnen Liebe zu für ihren Haß, auf daß sie erleuchtet werden und aufwachen. Dann erst belehrt sie! 14. Januar 1962 (Bericht über negative Himmelskörper) Einsaugende Wirkung, aber nur wehrlose, also LICHTLOSE Sterne fallen ihnen unter bestimmten Umständen zum Opfer. Die Lebensdauer dieser negativen Welten ist verhält- nismäßig kurz; da sie nichts abgeben, also innerlich verbrennen und dann zerfallen… (Anmerkung: Hatte keine Zeit mehr, den sehr langen Bericht aufzuschreiben.) (Betrifft gefährliche Konstellation 1962) Bitte, verstärkt die ABWEHR, indem ihr nur Gutes, Schönes, Aufbauendes, Reines erwartet und indem ihr eure Ohren dem Katastrophengeschrei verschließt. - Aber seid wachsam! 16. Januar 1962 – 24:00 Uhr Einen sogenannten "Weltenuntergang" gibt es nicht - es sei denn, daß irrende Lebewesen sich und alles Leben physischer Art auf ihren Planeten vernichten. Jeder Planet wird nach unum- stößlichen kosmischen GESETZEN geboren und stirbt auch eines Tages, wenn er kein Leben mehr tragen kann. Er löst sich dann auf und lebt in der UNSICHTBAREN WELT weiter, um dann neu geboren zu werden. Das gesamte Universum wird eines Tages wieder EINGEATMET werden, aber genauso liebevoll und harmonisch, wie es AUSGEATMET wurde, sanft und lieblich. Alles, aber auch alles unterliegt dem Wechsel von Tätigkeit und Ruhe, nur die eine einzige URSACHE aller Ursachen nicht: GOTT der URGEIST, die ABSOLUTE LIEBE. Der ABSOLUTE GEIST ist ewig aus sich selbst bestehend derselbe. Aber alle diese Wunder können und sollen wir noch nicht begreifen, wir können sie uns nur ahnend vorstellen und ehrfürchtig anschauen, so, wie es uns unsere SEINS-BEWUßTSEINSSTUFE erlaubt. Auch wir wissen, daß wir nichts wissen und ahnen um die großen unendlichen Zusammenhänge - und wenn wir meinen, wir wüßten etwas, dann tun sich uns neue Ein- und Ausblicke auf, ewig neu und andersartig. Jeder sieht alles Sein von seinem geistigen Stand- punkt aus an, und für jeden ist das richtig, was er gerade erfassen und begreifen kann. Je höher sich unser Bewußtsein schraubt, desto klarer sehen wir alle Zusammenhänge in ihrer Vielfalt und erkennen die wunderbare Ordnung und Gesetzmäßigkeit, die hinter dem unbe- greiflichen Gewirr der SICHTBAREN WELT ewig gleich waltet. - Denkt darüber nach und ahnt, wie groß und wie klein ihr seid. 19. Januar 1962 - ab 16:00 Uhr Meine Lieben, immer und immer wieder fragt ihr uns, was wohl mit eurem vielbeschriebenen "Weltuntergang" in diesem Jahr wird? Wir sehen die Angst- und Furchtgedanken sich mehren und sich zusammenballen. Wir SENDEN euch unsere Gedanken zu, aber wer von euch fängt sie liebesehnend auf? - Unsagbar wenige und dabei richten wir unsere Worte an alle! -

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