Die Blauen Hefte

- 66 - allgemeinen für dunkle, kleine Sterne - und manche Wesen haben an allen Sternen Interesse, nur aus Neugierde. So geht es weiter und weiter. Ihr nehmt euch zu wichtig, und uns seht ihr nicht richtig. Wir brauchen uns der Erdenmenschheit gegenüber nicht zu beweisen. Seit undenkbaren Zeiten verkehren Menschen verschiedener Sterne auf vielerlei Weise miteinander im freundschaftlichen Aus- tausch; warum soll das noch bewiesen werden? Schaut empor, öffnet eure Augen. Wenn ihr schlaft, wie könntet ihr uns sehen? Wenn ihr schlaft, wie könntet ihr uns hören? Muß alles mit einem Donnerwetter auf euch herunterprasseln, damit ihr endlich aufwacht? Muß alles eine Sensation sein, ehe ihr es für wahr haltet? Und wie lange haltet ihr es dann für wahr, wenn sich die Sensation nicht noch steigert bis ins Unsinnige? Meine Lieben, überlaßt uns, was wir zu tun haben, glaubt uns, wir tun das Rechte und wir lieben euch alle. Wie lieben auch diejenigen, welche über uns lachen und spotten. "Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!", so sprach euer MEISTER JESUS, unser geliebter NAZARENER, und so solltet auch ihr mit uns denken. Lächelt über alle dummen Angriffe und strahlt denen, die euch alles verderben wollen, weil sie unwissend und schlafend sind, fröhlich lächelnd ins Gesicht, gleich, ob sie sich "Professor" oder sonstwie nennen. Streitet nie mit denen, die die Wahrheit scheuen, geht still und leuchtend euren Weg. Laßt sie schreien, laßt sie brüllen, sie sind Werkzeuge DUNKLER MÄCHTE, die LICHT und Wahrheit scheuen und wenden sich gegen alles, was den Weg zum LICHT und Wahrheit geht. 18. Februar 1962 Frage: Seht ihr, ob eure Worte bei manchen Menschen schon ein LICHTLEIN angezündet haben? Antwort: Wie könnt ihr fragen? Jedes LICHTLEIN sehen wir leuchten und freuen uns auch über das kleinste neue Leuchten. Wir sehen nicht die Person wie ihr, wir sehen euch ganz anders - obwohl wir auch in der Lage sind, wenn wir wollen, euch in Person zu sehen und mit Namen zu nennen. 20:00 Uhr Frage: Wiederholen sich die Naturkatastrophen, die jetzt bei uns eingetreten sind und so vielen Menschen Unglück brachten? (Anmerkung: Vom 16. auf den 17. Februar 1962 wütet in Hamburg eine schwere Sturmflut. Die Deiche brechen, 315 Menschen sterben.) Antwort: Wir sehen solche Ereignisse anders als ihr. Ja, sie werden sich wiederholen, wo und wie, sind wir nicht befugt zu sagen. Aber wie wir euch schon sagten, sind all diese Naturereignisse oder Katastrophen dazu da, euch daran zu erinnern, daß ihr falsch gedacht und gehandelt habt, daß ihr die Materie zu sehr als das Konstante, Feste, unbedingt Zuverlässige vergöttert, daß ihr schlaft und so wenig HELLHÖRIG seid. Jeder Stern lebt und äußert sein Leben irgendwie, er verändert sich innerlich und äußerlich, aber er warnt das Leben, das er trägt, auf daß es sich schützen möge vor Verlust und Unbill.

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