Die Blauen Hefte

- 67 - Verlust der materiellen Dinge ist für uns und für eure "Erdenmutter" kein Verlust, da dies alles nicht so wichtig und ersetzlich ist. Ihr müßt anders denken lernen und wissen, wessen Geschöpfe ihr seid und wer euch erhält. Seid wachsam und hört auf eure INNERE STIMME! Vor allem denkt nicht Tag und Nacht daran, was euch bedrohen könnte, ihr fördert damit nur die Materialisation solcher Dinge, die ihr denkt. Stellt euch doch lieber eure schöne Erde strahlend vor Glück und im Sonnenschein liegend vor. Baut in Gedanken herrliche Städte, Raumschiffe, Häuser und sonst etwas. Liebt eure Erde mit euren Gedanken, daß sie wieder gesund und ruhig wird, daß sich die Wunden schließen, die eine gottlose Menschheit ihr zufügte und weiter zufügt. Reinigt mit euren Gedanken eure Atmosphäre, die gestört und vergiftet um eure Erde liegt. Jeder gute, segnende Gedanke kann dazu beitragen, wieder Ordnung und Harmonie auf, in und um euren Wohnstern zu schaffen und dazu beitragen, das Leben wieder fröhlich und GOTT zugewandt zu gestalten. Es ist alles ganz anders, als ihr glaubt zu wissen, und es gibt unumstößliche kosmische GESETZE die bestehen, ob ihr es wahrhaben wollt oder nicht, und jede Katastrophe, also alles, was euch zu bedrohen scheint, ist nur die Antwort auf euer unkosmisches Denken und Handeln. Laßt es euch eine Lehre sein, daß der ungött- lich denkende Mensch ein Nichts ist den Gewalten gegenüber, die durch die göttlichen GESETZE von URSACHE UND WIRKUNG entstehen und die ihr dann "Naturkatastrophen" nennt. Erkennt, daß diese "Naturkatastrophen" die Materiali- sationen eurer dem GÖTTLICHEN abgewandten Gedanken sind. Betet für die Lebewesen, deren Angst und Not auch ihr mitverschuldet habt und helft, soweit ihr könnt, das Leben zu schützen. Dankt, daß ihr diesmal auf eurem gewohnten Platz bleiben durftet und sendet tausend Gedanken der Liebe und der Wärme, der Ruhe und der Harmonie aus und umflutet so die, die euch helfen wollen, endlich euren Stern und euch alle zu beruhigen und zu erleuchten. - Wir lieben euch, wir segnen euch. 19. Februar 1962 – 16:00 Uhr Vorerst müßt ihr euch damit abfinden, zu wissen, daß ihr - wir alle - Materialisationen sind, erdacht von einer uns unvorstellbar großen, leuchtenden MACHT, die ihr GOTT nennt. Dieser GOTT ist keine Person. Wohl aber gibt es viele durch die Materie gegangene gottähnlich gewordene WESENHEITEN, die fähig sind, sich wieder zu materialisieren, also wieder zu einer Person zu werden. Diese WESENHEITEN sind für euch ansprechbar, wenn ihr sie anruft. Sie warten nur darauf, euch belehren und beraten zu dürfen. Die GOTTESKRAFT aber ist ewig und stets in euch, in jedem Atom. Diese KRAFT ist das Leben an sich, dessen Ursache und Existenz. Diese GOTTESKRAFT, der alles möglich ist, muß nur erkannt werden, lebens- fördernd, demütig dankend. 21. Februar 1962 Nichts ist gut oder böse. Für euch sind sowohl gut als auch böse nur Vorurteile. Ihr findet das gut, was euch gefällt, und böse, was euch unverständlich ist. Es gibt im KOSMISCH-GÖTT- LICHEN lebensfördernd und lebensfeindlich, höherziehend und herabziehend, aufwärtsstre- bend zur höchsten Schwingung und hinunterstrebend zu langsamer Schwingung und weiter.

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