Die Blauen Hefte

- 87 - entsendest, dann wirkst du heilend, beruhigend und wirst das Wunder erleben, daß deine Umwelt ruhiger, harmonischer, lebensfreundlicher und strahlender wird. Darum beobachte dich und lasse dich nie von deinen Sinnen zu negativem Verhalten verleiten! Was deine Mitmenschen von dir denken, weil du still und freundlich bist, das soll dich nicht kümmern. Gehe deinen Weg und lasse dich durch nichts und von niemanden davon abbrin- gen. Wenn es notwendig ist zu reden, dann wirst du geführt, von höheren MÄCHTEN reden zu können, aber ehe du nicht zu schweigen gelernt hast, ehe du nicht dein Ich dem HÖHEREN SELBST geopfert hast, darfst du nicht reden, denn dann redet dein kleines, gefangenes Ich aus Selbstgefälligkeit und Eitelkeit und es ist niemandem geholfen. Wenn du ein Dienender bist, weißt du auch genau, wenn die Zeit für dich da ist zu reden und du weißt auch, zu wem du reden sollst und darfst. - Denke darüber nach. 14:30 Uhr Ihr habt ein ganz kleines Tischgebet auf eurer Erde - und habt es vergessen. Alle kennt ihr es und keiner sagt es mehr. Warum nicht? - Seht, welche Demut und Innigkeit, welche Dank- barkeit und Hingabe liegt in den kurzen Worten, die ihr gesammelt im HERZEN vor jeder Mahlzeit sprechen solltet - ungehört von anderen Menschen, tief aber in eurem HERZEN: "Komm Herr JESUS, sei mein Gast, und segne, was du mir gegeben hast!" 18. Mai 1962 – 08:30 Uhr Warum wir auf alle uns möglichen Arten versuchen, euch zu belehren? - Weil es uns leid tut, wie ihr euch quält und dabei euer wahres Leben nicht bemerkt. Meine Lieben, die ihr auf unsere liebenden Stimmen hört: Glaubt, das Leben an sich ist das Köstlichste, das Wun- derbarste - wissend, daß man lebt und mitschwingt im Chor der Kosmen, im Tanz der Sterne, mitleuchtend im LICHTE des EWIGEN EINZIGEN. Das ist alles und das ist so unvorstellbar beglückend, daß wir weiter nichts wollen, als euch die Augen und Ohren zu öffnen, die FORMELN zu sehen und zu hören, die im ganzen Kosmos gelten und die euch die Tore öffnen zu solch wahrem Leben und kosmischem Sein. Damit ihr dies erreichen sollt, darum belehren wir euch und ihr habt alles in euch, was dazu gehört. Doch wenige nur können es gebrauchen, aber ihr habt es alle. In euren HERZEN liegt der kostbare Schlüssel zu den Toren des kosmischen Seins. Finden sollt ihr diesen Schlüssel, der Selbsterkenntnis und Selbst- beherrschung heißt. - Wir lieben euch! 20. Mai 1962 – 13:00 Uhr Frage: Was habt ihr mir heute zu sagen? Antwort: Daß ihr euch keinen falschen Illusionen hingeben sollt. Die Hilfe liegt in euch selbst. Denkt gut darüber nach! - Alles, aber auch alles Erdenkliche gehört euch in dem Moment, wo ihr dieses erkennt und in euren HERZEN wißt. Zuerst aber werden alle Dinge im geistigen Zustande erkannt, und wenn sie dort erschaffen wurden, dann können sie sich auch in physischer Form materialisieren, also den physischen Sinnen erfaßbar werden.

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