Entstehung der Welt, ihre Entwicklung und Funktion

- 3 - Symbolisiert durch die Trichterbreite , erhielten alle Seelen, je weiter sie sich in positiver Richtung entwickelten, automatisch immer größere Möglichkeiten und Freiheiten, solange sie unter freier Willensentscheidung dem vorgegebenen Weg folgten. Auch G OTT selbst entwickelt sich stetig weiter und dehnt sich in Pfeilrichtung weiter aus. Somit wird auch die hypothetische Fläche, die G OTT symbolisieren soll, beständig größer und größer - und damit auch der Evolutionstrichter. Zusammenfassung: G OTT ist das denkende und planende B EWUSSTSEIN der gesamten Natur, ein zwingender, machtvoller Gedanke. Wer sich G OTT in Gestalt eines Menschen vorstellt, wie es die Kirchen tun, der sucht seinen S CHÖPFER vergeblich. Das Resultat sind Zweifel . - Wird G OTT mit einem Menschen verglichen, wird man Seine Existenz nie verstehen. G OTT denkt in keiner Weise wie ein Mensch! Er ist ein Geistwesen, das niemals als inkarnierter Mensch auftritt, denn dann würde er sich selbst begrenzen und Seinen Aufgaben nicht mehr nachkommen können. Das Ergebnis wäre der Zusammenbruch der gesamten Schöpfung. Der Fall der Engel Der Zweitgeborene G OTTES , der Lichtträger Luzifer , beschritt jedoch eigene Wege, um G OTTES Schöpfung zu übertreffen. Er opponierte gegen G OTT . - Auch andere Seelen schlossen sich unter frei- er Willensentscheidung dem Ungeist an, als überzeugte Anhänger und auch als reine Mitläufer. Mit List und Tücke konnte der Ungeist diese Seelen von seinem Wahn überzeugen. Die Abtrünnigen, ehemals Engel des Lichts , verließen den harmonischen Verbund und damit die vom S CHÖPFER vorge- gebene aufbauende Entwicklungsrichtung. Dadurch entstanden zwei Polaritäten: Aufbau und Zerstö- rung, Gut und Böse, denn alle Abtrünnigen arbeiten gottfeindlich . Doch die Abtrünnigen verrechneten sich, denn ihnen fehlte die Übersicht über das gesamte Gesche- hen, so, wie sie nur der S CHÖPFER hat. Ergebnis: Die Entwicklungsrichtung der Abtrünnigen kehrte sich um und verlief nun entgegengesetzt zu der vom S CHÖPFER vorgegebenen aufbauenden Richtung. Je tiefer die Untreuen in dem Evolutionstrichter versanken, desto mehr verloren sie ihre bisherige Freiheit , denn der Trichter verengt sich mehr und mehr. Gleichzeitig verringerte sich das L ICHT DES L EBENS , das der S CHÖPFER permanent in Seine gesamte Schöpfung ausstrahlt. Aufgrund der unterschiedlichen Charaktere der Abtrünnigen, die mehr oder weniger auf seiten Luzifers standen (und bis heute stehen), ent- standen eine Vielzahl von Schwingungsebenen bzw. Lebensebenen , erschaffen durch negative Gedanken. Je tiefer die Abtrünnigen sanken, desto dunkler wurde ihr Äußeres und ihre Umgebung, in der nur noch sehr wenig Licht und Lebensenergie einfloß. Doch der Irrsinn des Ungeistes ließ ihn seinen Fehler nicht eingeste- hen. Sein Haß gegen G OTT steigerte sich ins Unermeßliche. Er nahm Dunkelheit und Unfreiheit inkauf und versank bis zum Ende des Trichters ( L ). In absoluter Finsternis und bei geringster Freiheit, wa- ren ihm nur seine ungeheure suggestive Gedanken - und Schöpferkraft geblieben . Damit kann der Ungeist bis heute seine suggestive Macht und Inspiration auf alle Lebensebenen richten und die dortigen Be- Ein immaterielles Reich des reinen Geistes war entstanden. So entstanden die Dualität (Gut und Böse) und eine gottfeindliche negative Schöpfung des Ungeistes .

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