Spirituelle Sterbebegleitung

- 6 - Wer das einmal selbst erlebt hat verliert jegliche Angst vor dem Sterben! Später hatte ich noch häufiger solche Erlebnisse, und deshalb liegt mir das Thema so sehr am Herzen, daß ich es öffentlich machen will, um meine Erfahrungen weiterzugeben. Die nächste Frage, die ich mir stellte, war: Gibt es wirklich Engel, die jeder Mensch an seiner Seite hat? Innerlich war ich schon überzeugt, daß es Engel geben muß. Mein Mann dagegen hatte große Zweifel. Er war ein besonders kritischer Vertreter! Und dann passierte folgendes… Es war in den 90er Jahren, kurz vor Weihnachten. Mein Mann hatte mich mit zwei Sparbüchern zur Bank geschickt und mich gebeten, die Sparbücher auf den neuesten Stand bringen zu lassen, weil er nach den Feiertagen mit der Steuer beginnen wollte. Ich tat es - und fuhr danach zum Supermarkt, um einige Einkäufe zu tätigen. Die Sparbücher wollte ich nicht mit in den Supermarkt nehmen und legte sie unter eine Matte im Auto. Auf einem der Sparbücher befand sich sehr viel Geld, das von meinem Mann aber nur verwaltet wurde. Der Einkauf war schnell getätigt und ich fuhr zurück nach Hause. Nach den Feiertagen fragte mich mein Mann, wo die Sparbücher seien, weil er mit der Steuer beginnen wollte. Die Sparbücher lägen nicht am gewohnten Aufbewahrungsort. "Ich muß sie dir gegeben haben oder ich hatte sie auf die Treppe zum Büro gelegt", war meine Antwort. An Einzelheiten daran konnte ich mich nicht mehr erinnern. Das Gespräch ging hin und her. Ich geriet langsam in Panik, lief zum Wagen und schaute unter die Matte, doch dort waren die Sparbücher nicht. Mein Mann regte sich noch mehr auf, besonders wegen des einen Sparbuches. Ich nahm alle Schuld auf mich und war ziemlich am Ende. Aufgeregt begann ich im ganzen Haus zu suchen, in allen möglichen und unmöglichen Ecken. … Nichts! … Und dann dachte ich: Ich habe Engel um mich herum und glaube fest daran. Sie hatten mir schon manche Hilfe geleistet. Ich setzte mich hin und habe gebetet… Erklärend muß ich hinzufügen: Wenn man die geistigen Helfer in Anspruch nimmt, so muß man dafür sorgen, daß das Umfeld stimmt, d. h. hohe Schwingungen des Vertrauens vorhanden sind und keine Schwingung der Panik oder Angst. Deshalb mußte ich zunächst einmal Vertrauen aufbauen und mich aus der Panik lösen. Ich bemerkte schnell, wie sich meine innere Aufgeregtheit mehr und mehr legte. Und ich bat: "Wenn es euch wirklich gibt, und wenn ihr uns Menschen helfen wollt und sollt, dann bitte ich euch aus tiefstem Herzen mir zu helfen, diese Sparbücher zu finden!" Damals konnte ich nur auf eine recht mühsame Art mit diesen Wesen kommunizieren, längst noch nicht so, wie ich es heute kann. Alle Fragen mußten so formuliert werden, daß sie mit einem Ja oder einem Nein beantwortet werden konnten. Dabei bediente ich mich eines sogenannten Tensors, auf den ich jetzt aus zeitlichen Gründen nicht näher eingehen kann. Die damalige Kommunikation - als ich mich völlig beruhigt hatte - verlief folgendermaßen: Frage: Darf ich fragen? Antwort: Ja Frage: Sind die Sparbücher verloren? Antwort: Nein Frage: Wurden die Sparbücher gestohlen? Antwort: Nein

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