- 34 - Die zweite Forderung Achte deine Lebensgefährtin als die verantwortliche Trägerin des göttlichen Willens, des göttlichen Lebens und als die Wegbereiterin der planvollen Zukunft. Ihr Versagen bedeutet die Vernichtung in langsamer, aber unvermeidlicher Folge. Kommentar aus außerirdischer Quelle Die Menschen stellen die Gleichberechtigung der Frau heute als besonders bedeutsam hin. Von höherer Warte aus gesehen, sollte es überhaupt keine Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau geben. Diese Berechtigung sollte vielmehr nicht nur dem Geschlecht, sondern allen Menschen, gleich welcher Farbe und Konfession oder Landeszugehörigkeit, zuerkannt werden. Zwischen Mann und Frau sollte es aber eine gegenseitige Achtung und Anerkennung geben! So wie es heute ist, entsteht ein gefährlicher Konkurrenzkampf. Die Frau will den Mann übertreffen und ihn somit diskriminieren. Ja, es kommt so weit, daß sie ihm ihre eigenen Pflichten und Obliegenheiten aufbürdet. Das widerspricht jedoch ihrer naturgemäßen Aufgabe und führt zu einer Veränderung ihres Wesens und ihrer Körperlichkeit. Der Mann hat die Frau in ihrem Hausdienst nicht voll anerkannt; er hat sie als Sklavin betrachtet und einen absoluten Gehorsam gefordert. Auf diese Weise hat er sie an der Entwicklung gehemmt. Er hat damit auch ihre Läuterung unmöglich gemacht. Diese Spannung ist noch nicht ganz beseitigt; denn der gegenseitige Berufsdünkel ist eine Keimzelle der Zwietracht. Bekennt eine Frau, daß sie im Haushalt tätig war, so erweckt sie den Anschein, als ob sie in einer Strafanstalt tätig war oder zu allen anderen Tätigkeiten zu dumm sei. Hierzu sage ich: Wenn ein Mensch durch seine Inkarnation auf eine niedere Stufe gestellt worden ist und er von da aus auf eine höhere Stufe kommt, die er sich sauer erarbeitet hat, so hat er dieses Leben nicht umsonst gelebt. Doch wer durch seine Inkarnation auf eine höhere Stufe gestellt worden ist und von da aus sinkt oder auch nur stehenbleibt, der hat seine Lebensaufgabe verpaßt. Das hat nichts mit dem Erwerb von Geld zu tun! Es kommt auf die Erkenntnisse und auf das Betragen an. Selbst die niedrigste Arbeit innerhalb der menschlichen Gesellschaft muß als eine Leistung im Dienste der Menschheit anerkannt werden. Jeder ist ein Rädchen in der Schöpfung. Die Gleichberechtigung der Frau hat nichts mit ihrem Aussehen zu tun. Aber sie sollte in ihrer Kleidung doch den Unterschied erkennen lassen; denn der Unterschied ist selbst durch die Kleidung nicht zu verbergen. Durch ein männliches Gehabe kann es bei der Frau auch zu psychosomatischen Hormonstörungen kommen, die sich sehr übel auswirken können und sogar den Kreislauf bedrohen. Bei der Neuregelung von Gesetzen muß in Zukunft auch mit den irrsinnigen Anschauungen in der Gleichberechtigung aufgeräumt werden. Es gibt nur eine wahrhaftige Gleichberechtigung, nämlich in der Tatsache der gegenseitigen Achtung, in der Freiheit und in der Förderung der Intelligenz, aber nicht im Beruf, in den häuslichen Pflichten, in der Kleidung, in der Kindererziehung oder im Benehmen. Jene andere Gleichberechtigung führt zur Entartung, wie sie durch Darwin an der Fauna bewiesen wurde. Doch Entartung ist niemals der Wille des SCHÖPFERS, sondern Evolution, Fortschritt. Das Gebot der Stunde heißt deshalb: Zurück zur allgemeinen Normalisierung des Lebens. Zurück zum Menschsein. Zurück zum normalen, natürlichen Denken. Zurück zur Logik! * * *
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