Das Theodizee-Problem

- 36 - Die vierte Forderung Beneide keinen Mitmenschen noch eine Gruppe oder ein Volk noch eine Rasse noch ein Land, in dem Menschen für sich leben; denn du kannst nicht mit aller Bestimmtheit wissen, ob du jene nicht wegen eines Irrtums beneidest, der noch nicht erkannt worden ist. Kommentar aus dem GEISTIGEN REICH Die Führer der Menschheit haben den Menschen auf der Terra Beistand und Schutz zu gewähren. Bedrohung durch Unfrieden und Krieg sind kein Beistand und kein Schutz. Die Freiheit ist das oberste GESETZ der Lebensentfaltung. Freiheit darf nicht Zügellosigkeit der Leidenschaften und Triebe sein, sondern eine Freiheit für die guten Sitten und Tugenden. Kommentar aus außerirdischer Quelle Von den Führungsschichten dieser Erde wird "das Vaterland" aus der Weltgemeinschaft herausgehalten. Diese Isolierung der Völker auf ein und demselben Planeten führt dazu, eine abgeschlossene Menschheit innerhalb eines Landes zu bilden. Es besteht auf der Terra keine einheitliche Erdenmenschheit, sondern viele unterschiedliche Menschheiten, die sich feindlich gegenüber stehen. Das bedeutet wiederum Neid, Haß und Feindschaft bis zur völligen Vernichtung. Ihr müßt endlich begreifen, daß es auf diesem Planeten keine Fragmente von einer Menschheit gibt, sondern, daß es sich um eine Einheit handelt. Eine Einheit setzt aber auch eine Einigkeit voraus. Jeder Mensch kommt aus einem riesigen ZUHAUSE und ist hier oder da zu Gast. Er ist nicht Bürger eines Landes, sondern ein Schüler auf einem Planeten des HERRN. Das Ziel seines Daseins ist menschliche Reife. Nach den GESETZEN der Natur ist der Mensch das höchste Wesen innerhalb der Fauna. Diese Stellung im göttlichen Universum legt ihm aber auch hohe Verpflichtungen auf. Der Mensch verleugnet jedoch alle höheren GESETZE und macht sich völlig von ihnen frei. Er zerstört alles, was ihn ärgert und er kennt keine Grenzen, wenn es um seine Interessen geht. Jeder Mensch befindet sich in der Gemeinschaft, die nicht nur ein Volk oder Land betrifft, sondern das ganze Universum einschließt. Die Terra ist ein Teil des Universums, und selbst nach dem Sterben lebt der Mensch geistig in der UNIVERSELLEN GEMEINSCHAFT weiter. Er hat die hohe Pflicht, sich als Mensch zu bewähren! Kein Mensch darf daher die freie Entwicklung nach OBEN hindern. Er hat die Pflicht, jede Entwicklung nach UNTEN zu verhindern. Nächstenliebe und Brüderlichkeit sind ein NATURGESETZ. Die universelle Brüderlichkeit betrifft die Menschen aller bewohnten Planeten. Aus diesem Grunde ist der Mensch auch gegenseitiger Hilfe von Land zu Land und von Stern zu Stern verpflichtet. Wer sich gegen dieses NATURGESETZ stellt, verliert den Anspruch, ein Bruder der Menschheit zu sein. Die Menschenwürde ist das Merkmal der Menschlichkeit. Die GESETZE des SCHÖPFERS stehen selbstverständlich über allen Gesetzen der Völker. Diese UNIVERSELLEN GESETZE werden den Erdenmenschen durch hochentwickelte Außerirdische, nämlich den SANTINERN, zur Kenntnis gebracht. Der Weg der Übermittlung ist universeller Art. Aus diesem Grunde wurden die SANTINER seit eh und je für "Götter" gehalten. Jeder Mensch, der auf der Terra geboren wird, ist ein Erdenmensch. Die Terra ist seine Heimat. * * *

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