Das Theodizee-Problem

- 7 - Frage: Warum gibt es gerade in den Tropen so viele giftige Pflanzen? Antwort: Die Tropen sind Gebiete, wo sich das NEGATIVE noch besonders stark behauptet. Es liegt an den Bewohnern, an ihrem dämonischen Kult und an den hohen Temperaturen. Gerade der Totenkult spielt dabei eine besondere Rolle. Er fördert in jeder Weise die negativen EXISTENZEN. Die Nächte werden durch dämonische Trancetänze beschworen und ziehen unwiderstehlich diese MÄCHTE heran. Daher wird auch das Leben der giftigen Schlangen, Reptilien und anderer bösartiger Tiere gefördert. Termiten und Wanderameisen werden geistig gelenkt und marschieren besonders in diese Gebiete. Auch die fäulniserregenden Krankheiten werden durch die dort niedrige Geistesstufe gefördert, denkt an die Leprakrankheit. Frage: Könnte man diese negative Entwicklung in den Tropen durch eine bessere Geisteshaltung eindämmen? Antwort: Ja, das könnte man allerdings, durch harmonische Religionsübungen und durch eine Einhaltung der göttlichen FORDERUNGEN. 1 Eine auf Wahrheit beruhende Universalreligion in der ganzen Welt würde auch die gesamten materiellen Störungen aller Art beseitigen. Für die Einflüsse LUZIFERS wären dann einfach keine Plätze mehr vorhanden. Allerdings können giftige Schlangen auf entsprechenden Farmen weiter gezüchtet werden, da sie für die Medizin von großer Bedeutung sind. GOTT führt auf diese Weise, durch den Dienst in Seiner Schöpfung, das NEGATIVE in Seinen Plan zurück. Frage: Hat die negative Schöpfung hier auf Erden die Überhand? Antwort: Ich sagte schon, hier hat Luzifer sein Domizil. Doch was wissen die Gelehrten von einer negativen Schöpfung? Es sind alle Lebewesen, alle Pflanzen, die gegen die göttliche Schöpfung gerichtet sind, zum Beispiel giftige Insekten, gewisse Bakterien, Viren, Pilze und Schlangen. Dazu kommen noch die Ratten und anderes Getier. Doch der Mensch begibt sich selbst in die Gefahr, mit zur negativen Schöpfung zu gehören, weil er den göttlichen Kreis verläßt. Frage: Ist euch bekannt, wo GOTT sein Domizil hat? Antwort: Nach unseren Erfahrungen hat GOTT sein Domizil überall dort, wo wirkliche LIEBE ist. Wo es keine LIEBE gibt, da gibt es auch keinen GOTT. Die LIEBE kann jedoch überall sein. Darum ist GOTT allgegenwärtig, das heißt, ER hat keine Begrenzung, wie das bei allen anderen Wesen der Fall ist. Frage: Nach der Deszendenztheorie Darwins sollen sich die heutigen Lebensformen im Laufe der erdgeschichtlichen Entwicklung aus einfachen organisierten Vorfahren entwickelt haben. Der Artenwandel vollzog sich über lange Zeiträume, wobei Mutation, Rekombination, natürliche Auslese und Isolation die wichtigsten Evolutionsfaktoren waren. Darwin erklärt die Entstehung des Menschen aus den Primaten. Hat er recht? Antwort: Wegen der Deszendenztheorie Darwins sind viele Gelehrte, die sich im Geistigen Reich befinden, sehr unglücklich. Diese Theorie hat nämlich mit dazu beigetragen, daß die Menschheit vom Wege GOTTES abgewichen ist und nun zur Grausamkeit bis zum Sadismus neigt. - Nun, wenn es genauer gesagt werden soll, so paßt gut auf. Es gibt ein kosmisches AUFBAUGESETZ, nämlich eine INTUITIVE ENTELECHIE, das heißt, einen Erinnerungszwang. Die anorganische wie auch die organische Welt ist eine stets fortschreitende Erfahrung, welche unbewußt, also intuitiv, alle Erfahrungen und jede Erinnerung speichert. Wenn etwas intuitiv oder vegetativ ist, so heißt das, daß GOTT Seinen Verstand dafür in Tätigkeit hat. Ohne dieses Denken GOTTES gäbe es keine Ordnung und keine sinnvolle Funktion. Jede Erfahrung ist sofort in den Kosmos geschrieben, da jede materi-elle Schwingung mit den geistigen SCHWINGUNGEN in Wechselbeziehung steht. 1 Siehe dazu im Folgenden: "Die Sieben Gebote und die Sieben Forderungen".

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