- 8 - Der Schöpfung geht ein WELTENPLAN voraus, der vom SCHÖPFER, also vom INFORMATOR, entworfen ist. Es gibt keine Laune und keinen Zufall in der Natur. Es gibt nur Störungen durch den WIDERSACHER GOTTES, der das Chaos will. Jede Veränderung einer bestehenden Form ist nicht eine antriebslose Willkür oder Laune oder Zufall, sondern eine überlegte, vernünftige Planung durch die GEISTER der SCHÖPFUNGSSPHÄREN. Auch der Mensch bietet in seinem irdischen Leben und in seinem jenseitigen Schaffen den Parallelbeweis, denn auch der Mensch muß jedes Schaffen durch seinen geistigen Entschluß möglich machen. Der Wille allein ist schon Planung. In derselben Weise ist der Wille GOTTES gleichzeitig Planung und so wie der Mensch seine Planung, seinen Willen nach seiner Erfahrung ausrichtet, so ist dies nur eine Nachahmung des göttlichen Vorbildes. Der Mensch kann nicht ein einziges Werk ohne Vorausbestimmung, ohne Planung, zustande bringen. Hierin sollte der Mensch die große Ähnlichkeit mit seinem SCHÖPFER erkennen! Darwins hat in den hauptsächlichen Beobachtungen recht, jede Pflanze und jedes Tier entwickelt sich aus einer Ahnenreihe. Auch der Mensch hat Metamorphosen von der Urzeit her durchlaufen, die jedoch auf anderen Planeten vor Urzeiten begonnen haben und vor Urzeiten schon fortgeschritten waren. Entscheidend aber ist der Sprung, der die Metamorphosen unterbricht, ihnen eine neue Richtung gibt, welche allein durch den Willen GOTTES zustande gebracht werden kann, denn nur der SCHÖPFER darf die GESETZMÄSSIGKEIT durchbrechen, sonst kommt es zu einer Mißgestaltung. Aber auch der GEGENSCHÖPFER, der SATAN, kann auf die SCHWINGUNGSEINHEITEN einwirken, wenn es ihm gelingt, gegen den Willen GOTTES aufzutreten. Der Mensch kann ihn durch naturwidriges Verhalten dabei unterstützen. Das führt dann zu den bekannten Mißbildungen, zu Erbkrankheiten bis hin zum Krebs. Die Deszendenzlehre stimmt also insoweit nicht, daß die Arten der Schöpfung willkürlich, also planlos sein sollen. Die Arten sind stets geistig festgelegt, weil der SCHÖPFER die Gesamterfahrung Seiner Schöpfung in sich aufbewahrt und verwendet. Darwin hatte keine Kenntnisse von diesen Vorgängen und er hatte deshalb nicht darüber nachgedacht. Er schaltete den Willen GOTTES einfach aus. Für Darwin war alles mehr "Zufall" und "Anpassung". Sämtliche Affenarten sind unvollkommene Experimente SATANS, der einen Menschen nachmachen wollte. Es gibt in der ganzen Geschichte der Menschheit nicht einen einzigen Fall, daß sich der Same des Menschen mit einem Affen vermischt hätte. Wäre das nur einmal der Fall gewesen, so hätte das sofort Schule gemacht und wäre zum NATURGESETZ geworden. Im Gegensatz zu dieser Unvollkommenheit steht die göttliche Vollkommenheit des Menschen, der als Werkzeug und Hilfe GOTTES durch sein Schaffen diese Tatsache völlig unter Beweis stellt. Daß der Mensch nicht immer im Sinne GOTTES denkt und handelt, ist eine andere Sache. Hieraus ergibt sich, daß sowohl der Mensch als auch der Affe zwei geistig geplante Verschiedenheiten sind, welche mit Ausnahme des Geistes aus demselben Stoff mit Hilfe der INTUITIVEN ENTELECHIE geschaffen worden sind. Am Affen kann GOTT nicht viel ändern, denn diese Schöpfung gehört zum WIDERSACHER, also zur negativen Schöpfung. Die SATANISCHE PARALLELSCHÖPFUNG, die von Darwin nicht beachtet worden ist, muß unbedingt mit in Betracht gezogen werden, sonst ist die Natur unbegreiflich. Zur SATANISCHEN PARALLELSCHÖPFUNG gehören alle Arten, die sich der göttlichen Schöpfung feindlich entgegen stellen (zum Beispiel giftige Pflanzen, Insekten, Reptilien). Es sind zum größten Teil Experimente des UNVOLLKOMMENEN. Aus dieser Tatsache erklärt sich auch das Leiden in dieser Welt der Materie! Die SATANISCHE SCHÖPFUNG, also seine ORGANISATION, arbeitet mit Geist und Materie gegen die Planung GOTTES und bezieht die Menschheit soweit wie möglich mit in diesen Kampf ein. Die Menschen sind zum Teil willfährige Helfer dabei. So wie der URGEIST GOTT das Gute und das Vollkommene anstrebt, so trachtet der UNGEIST nach Schlechtem und strebt die Zerstörung an. Das große Übel dieser Welt besteht jedoch darin, daß die
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