Grüße von Gilbert

PSYCHOWISSENSCHAFTLICHE GRENZGEBIETE Ausgesuchte Veröffentlichungen aus verschiedenen Bereichen psychowissenschaftlicher Forschung Internet: https://www.psychowissenschaften.de 11 Briefe aus der Welt des Lichts Grüße von GILBERT "Grüße von GILBERT" ist eine kleine Dokumentation über die Entstehung einer kosmischen Beziehung und vor allem eine Niederschrift von 11 Briefen. Die 11 Briefe von GILBERT aus den Sphären des Lichts sind ein leidenschaftlicher Appell an die Menschheit, sich der Liebe und dem Frieden zuzuwenden. Einleitung Das schreibt Karen Als Anna eines Abends bei mir vorbeikam, brachte sie einen Pendel mit und eine Buchstabenscheibe. Sie hatte Pendeln "gelernt", und wir wollten einfach einmal so zum Spaß ausprobieren, ob es auch ohne ihre Lehrerin funktionierte. Natürlich, wir hatten beide allerlei in der Richtung gelesen, aber immer noch so wenig Ahnung, daß uns nicht ganz wohl in unserer Haut war. Gespannte Erwartung und ein beklemmendes Gefühl durchzog mich, als die Kerze brannte, und Anna ein Schutzgebet sprach. Es war nicht zu fassen: der Pendel in ihrer Hand setzte sich augenblicklich in Bewegung und rotierte in weiten Kreisen um die völlig ruhige Hand. Anna bewegte den Pendel eindeutig nicht, das war für mich klar. Die Buchstabenscheibe und ein bestimmtes Ja-Nein-System kann eine verständliche Kommunikation mit den unsichtbaren Wesen ermöglichen. Und tatsächlich entstand auf diese Weise ein Gespräch mit jemandem von einer uns nicht sichtbaren Existenzebene, der zu Annas Leben gehörte. Für Anna und mich war der Kontakt sofort absolut glaubwürdig, wir stellten nichts in Frage, es gab keine Spekulationen über "Projektionen des Unterbewußtseins", "abgespaltene Teile von Annas Persönlichkeit" und ähnliches mehr, die man oft als Erklärung aus der Wissenschaft hört. Es war für uns so, wie es sich darstellte: Eine bewußte, intelligente Wesenheit "sprach" mit uns und bewegte das Pendel. Der Spaß hatte aufgehört, es war ziemlich ernst geworden. Ich war fasziniert und wurde auch auf freundliche Weise mit meinem Namen begrüßt. Als ich Fragen stellte, entstand für mich nur ein Satz, der sich durch allmähliche Buchstabenaddition formte: ETWAS FINDET GILBERT IN ZUKUNFT Ich war verblüfft. Der Name GILBERT gehörte nicht zu dem mir eigenen Namenrepertoire, ich hatte noch nie zu irgendeinem GILBERT irgendeine Beziehung, ich kannte diesen GILBERT nicht, der da etwas für mich finden wollte. Das Pendel "schwieg" zu weiteren Fragen. Etwas ratlos, aber auch mit wachsender Freude verbrachte ich die nächsten Tage und jedesmal, wenn meine Gedanken "GILBERT" berührten, stieg eine Welle des Glücks in mir hoch. Damit begann meine Suche nach GILBERT. Das ganze liegt mehrere Jahre zurück. Ich ging auf den Weg, auf die innere Wanderschaft, wie im Märchen. Ich lernte, ich las, ich begann zu meditieren, lebte bewußter, wurde offener für Schwingungen und - ich begann einen inneren "Dialog" mit dem schweigenden GILBERT zu führen, von dem ich mittlerweile annahm, er sei mein direkter Schutzengel oder Schutzpatron oder Türhüter. Ich näherte mich ihm und so nebenbei, so seltsam es klingt, näherte ich mich Gott und Seiner lichten Welt.

- 2 - Auf dieser immer intensiver werdenden Suche habe ich mich oft verirrt, meine Schuhe sozusagen durchlaufen oder meine Kleider verloren. Nackt und bloß stand ich da, bis ich mühsam neue Gewänder gewebt hatte. GILBERT hatte ich noch nicht gefunden, aber die Gewißheit, daß er da ist, war unumstößlich. Meine innere Reise lief parallel zu einem bewegten Leben. Ich bin eine erfolgreiche Geschäftsfrau aus Frasdorf in der Nähe des Chiemsees gelegen, fast 50 Jahre alt mit zwei großen Söhnen, bin aktiv, gut drauf, geistig beweglich, nicht religiös gebunden, kontaktfreudig und alles in allem (so meine ich) eine nette, selbstbewußte Frau. Diese Frau verlief sich dann auf ihrer "GILBERT Suche" so total, daß sie Orientierungshilfe brauchte. Das Pendel schwieg, die Tarot Karten waren zu vage, die Intuition versagte, niemand Vertrauenswürdiges konnte helfen. Gerade da, als es mir ziemlich schlecht ging, bekam ich Kontakt zu einem spirituellen Arbeitskreis, der in aller Stille und ganz sachlich seiner Lichtarbeit nachgeht. Ein männliches Volltrancemedium ermöglicht die Kommunikation zwischen diesseitiger und andersseitiger Arbeitsgruppe, und gemeinsam wirken sie heilsam für viele Menschen. Ich durfte an einer Arbeitssitzung teilnehmen. Obwohl ich mittlerweile mit "Geistergeschichten" etwas vertrauter war und viele Phänomene in Erlerntes und Erkanntes einordnen konnte, schnürte mir die Aufregung Magen und Kehle zu. Der Kreisführer aus dem Geistigen Reich sprach mich schließlich durch das Medium an und ich durfte meine Fragen stellen. Welch überwältigender Augenblick, ich vergaß mein Kribbeln im Bauch, ich bat um Auskunft bezüglich GILBERT. Diesen Moment werde ich nie vergessen: Ich erfuhr, daß GILBERT existiert und er mein Geistlehrer ist - GILBERT war gefunden! Ich hörte erstaunt und bewegt, daß ich medial begabt sei und eine Zusammenarbeit zwischen mir und GILBERT im PLAN vorgesehen ist, in der ich als Schreibmedium arbeiten soll. Ich war sprachlos und konnte dem weiteren, sicherlich bedeutsamen Verlauf des Abends kaum folgen. Über die Existenz von GILBERT war ich selig, alles weitere verwirrte mich ziemlich. Mir war Geduld geraten worden und Vertrauen in die Zukunft. Mein äußeres Leben lief weiter. Veränderungen, neue Menschen, Erfolg, Freude, viel Arbeit in einem Gebiet voller Herausforderung und Bestätigung, gute Freunde. Meine Suche nach GILBERT war beendet - nun hatte das Warten auf ihn begonnen. Meine Schritte nach Innen wurden weiter, ich ging diesen Weg ohne menschliche Führung, ich war voller Zuversicht und Aufmerksamkeit und voller Sehnsucht! Eines Abends hatte ich das Gefühl, mitten in einer Lektüre: jetzt darf ich pendeln! Ich setzte mich an den Tisch und tatsächlich wurde das so lange stumme Pendel lebendig und rotierte so, als ob es sich freute. Dann begann es, ohne gefragt zu sein, Buchstaben anzuzeigen. Es entstand folgender Satz: GILBERT: Die Zeit ist gekommen Ich freute mich, ich war begeistert, ich schrie es fast: "Bist Du GILBERT?" GILBERT: Ja, die Zeit des rechten Schreibens ist gekommen. Jetzt war es so weit! GILBERT wollte mit mir schreiben! Es ging los! Unglaublich! Ich rannte, ich jubelte, ich holte den großen Papierbogen, den ich schon so lange für diesen Zweck vorbereitet hatte und redete dabei die ganze Zeit auf GILBERT ein. Als ich mit dem Stift vor dem Blatt saß und erwartete, daß GILBERT nun meinen Arm als Instrument benutzt, um mir auf all das, was ich vorher gefragt hatte, zu antworten, geschah überhaupt nichts. Nur mein Arm schlief ein, und ich wurde ungeduldig. Schließlich fragte ich nach, machte ich etwas falsch? GILBERT antwortete durch das Pendel: GILBERT: GILBERT darf nur frei schreiben "Einfach so?" GILBERT: Ja "Worüber wollen wir schreiben?" GILBERT: Intuition "Über den Wald?" GILBERT: Nimm den Stift

- 3 - Ich nahm den Stift und zum ersten Mal schrieb GILBERT, mein Geistlehrer, durch mich folgenden Text an mich, ich kann leider nicht sagen wie: GILBERT: Der Wald in seiner Liebe ist ein Teil der Ganzheit. Ich liebe den Wald mit seiner Größe und seinem dunkeln Grün. Wer durch den Wald schreitet, hört die Vögel zwitschern und spürt den federnden Boden unter den Füßen. Solange es den Wald gibt, wird die Erde bestehen, denn der Wald ist ein unerschöpfliches Reservoir an sichtbaren und unsichtbaren Kräften, die mit ihrer Liebe den Menschen dienen wollen. Wer den Wald in seinem Sein erkennt und ihn liebt, der liebt auch den Menschen. Ich komme von weit her. Ich bin der Freund von Karen und liebe euch auch. Hast du nun verstanden? Dieser kleine Text floß mir sozusagen in großer Geschwindigkeit in die Feder. Irgendwie waren es meine Worte, aber es war nicht mein Text. Ja, nun war es passiert, GILBERT "sprach" mit mir, eine Kommunikation war von einer Existenzebene zur anderen entstanden, und ich hatte keinen blassen Schimmer, wie dies funktionierte und warum es ausgerechnet mit mir klappte. Natürlich war ich begeistert, natürlich war ich dankbar und beglückt, aber - verstanden hatte ich überhaupt nichts! Ein langer Prozeß von Fragen und Antworten begann, der andauert. Unsere Beziehung ist aus vielen Gründen sehr innig geworden, und im Laufe der Zeit wurde auch das gemeinsame Arbeitsziel deutlich, ein Teil davon sind die 11 Briefe, die GILBERT an die Menschen geschrieben hat, durch mich. Ich bin etwas ratlos, immer noch fasziniert und voller Liebe und Dankbarkeit. So war es, so ist es, ich kann es nicht ändern. Das schreibt GILBERT 16. Januar 1993 GILBERT: Karen und ich sind durch unzählige Inkarnationen miteinander verbunden. Immer wieder haben wir zusammen Leben gelebt, sehr oft als ein Paar. Auch in den Geistleben dazwischen waren wir in Liebe vereint, das geschieht nur sehr selten, und wir danken Gott für diese Gnade. Oft war ich Karens Geistführer, gelegentlich sie meiner, wenn wir jeweils eine Inkarnation ohne den anderen durchlebten. Die tiefe Beziehung, über lange Zeit gewachsen, ist der Kanal, der unsere Kommunikation möglich macht. Wir sind derart aufeinander eingestimmt und schwingen inzwischen auf einer angeglichenen Frequenz, daß Karen meine Gedanken auffangen bzw. aufschreiben kann, ohne sie allerdings direkt zu hören. Sie ist ein gutes Medium und meine Durchgaben werden mit hoher Zuverlässigkeit empfangen. Wir sind dankbar, daß sie ihre Begabung entfalten durfte. Unsere Liebe ist eine Brücke zwischen den Welten, auf der wir unseren Dienst am Heiligen Sein aufbauen. Wir danken Gott und ehren Ihn. Karen meint dazu: Diese Briefe hat GILBERT durch mich mehrere Wochen hintereinander geschrieben. Da auch ich eine ziemlich genaue Vorstellung habe, wie etwas zu sein hat, haben wir am Ende über verschiedene Anmerkungen von mir "diskutiert". Grundsätzlich hat sich GILBERT wenig beeinflussen lassen: die Sprachform soll so sein, damit sie allgemein verständlich ist, der Inhalt eindringlich, und trotz der fremden Gedanken logisch nachvollziehbar, die Stimmung ernst und anteilnehmend. Ich finde, es ist ihm gelungen, nun bleibt mir noch die Erfüllung seines Wunsches: die Briefe einer möglichst breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Jetzt bin ich wohl tatsächlich zum "Noah" geworden, nur daß ich nicht von Haustür zu Haustür gehe und meine Stimme mahnend erhebe. GILBERTs Warnung werde ich auf andere Weise an den Mann/Frau bringen müssen. Vielleicht könnt zum Beispiel Ihr, die Ihr dies lest, unsere Multiplikatoren sein? Gebt den Text weiter, dann ist ein Anfang gemacht. Wie alles wird? - Ich habe keine Ahnung, nur eines weiß ich sicher, den Inhalt von GILBERTs Briefen kann ich nachempfinden und werde deshalb seinen Empfehlungen folgen.

- 4 - Briefe aus der Welt des Lichts 1. Brief 07. Februar 1993 Die Gefahr Liebe Menschen, ich schreibe Ihnen aus den hohen Sphären des himmlischen Kosmos. Ich bin ein Lichtbote Gottes. Mein Name ist GILBERT. Als Lichtbote habe ich die Aufgabe, auch über Ihren Planeten zu wachen und alles zu unterstützen, was im Sinne unseres Hohen Herrn liegt. Existenz und Aufgaben der Lichtboten kommen in Ihrem Verständnis der Vorstellung von Engeln am nächsten. Viele von Ihnen glauben an die Existenz von Engeln oder an die Existenz von ähnlich positiven namenlosen Gestalten. Mit ihnen sind Assoziationen wie Licht, Liebe, Schutz, Vertrauen oder Boten Gottes und ähnliche Vorstellungen verbunden. Meine Botschaft hat das Ziel, Sie vor der drohenden Gefahr einer Vernichtung der Erdbevölkerung zu warnen. Außerdem möchte ich Ihnen mitteilen, wodurch die Gefahr entsteht und was Sie dazu tun können, diese fürchterliche Situation abzuwenden, einzeln, gemeinsam mit anderen und mit uns. Vielleicht wird Ihnen immer stärker bewußt, daß der Planet Erde einer permanent anwachsenden negativen Energieströmung unterliegt. Ihr Ursprung ist im Verhalten der Menschheit und der damit verbundenen Uneinsichtigkeit, ja Blindheit zu suchen. Haß, Zwietracht, Habgier, Neid, Angst und Ich-Sucht (Ego) und das Drängen nach Macht schaffen negative Energiefelder, die immer stärker werden. Wenn dieser Entwicklung nicht Einhalt geboten wird, geht der Planet Erde und mit ihm seine Menschen einem endgültigen Ende entgegen. Ein Chaos von Krieg, Zerstörung und Verzweiflung von unvorstellbarem Ausmaß läßt die Erde untergehen. Die Gefahr, daß dies geschehen wird, ist sehr groß. Wir Lichtboten sehen aber noch eine Chance, dieses Ende abzuwenden, dazu benötigen wir Ihre Hilfe. Wenn Sie sich mit aller Kraft und Liebe dafür einsetzen, für sich, für alle, die sie lieben, für alle Menschen, für Gottes Universen, dann sehen wir noch eine Möglichkeit, eine andere Entwicklung einzuleiten und damit der Bedrohung entgegenzutreten. Zur Zeit ist es unsere Aufgabe, der negativen Entwicklung Einhalt zu gebieten. Wir versuchen in Zusammenarbeit mit vielen positiven Kräften, die Schwingungen der Liebe in den Herzen der Menschen zu aktivieren. Vielerlei Anzeichen weisen darauf hin, daß sich ein wachsender Teil unseren Bemühungen öffnet und sich um eine bewußt positive Lebensführung bemüht. Aber ebenso erstarkt eine Gegenströmung, die menschliches Chaos, Angst und Haß fördert. Bedauerlicherweise können sich immer weniger Menschen diesen Einflüssen widersetzen. Es steht bereits jetzt fest, daß der Planet mit einer grundlegenden von Gott gewollten Umwandlung zu rechnen hat, wenn die Öffnung für negative Kräfte weiter anhält. Die Menschheit darf es nicht versäumen, sich als gemeinsames Kraftfeld zu empfinden und dafür Verantwortung zu tragen. Gelingt es nicht, dieses Kraftfeld umzupolen und dadurch eine positive Schwingung zu erreichen, folgt zwangsläufig die göttliche, endgültige Umwandlung. Wir Diener Gottes bemühen uns jetzt mit all unserer Kraft, die winzige Chance, die noch besteht, zu nutzen und sie davon zu überzeugen, daß das Schicksal in Ihrer Hand liegt. Hoffentlich gelingt es uns gemeinsam, die Endgültigkeit der Entscheidung aufzuheben. Wir teilen allerdings die Ansicht unseres Hohen Herrn, daß diese bei fehlender Einsicht dringend notwendig sein wird. Der gesamte Kosmos umfaßt unendlich viele Universen, das System Ihrer Sonne Sol ist davon nur ein kleiner Bereich. Nahezu alle Universen sind belebt und zum großen Teil mit hohem Bewußtsein erfüllt, die einen ähnlichen Lebenszuschnitt haben wie sie, oft auf einer höheren Entwicklungsstufe. Jeder Planet, jedes Universum steht in einem Energiefeld, das es sich vornehmlich selber schafft. Die Art und Intensität des Energiefeldes wird unter anderem bestimmt durch die Art und Weise, wie die Bevölkerung dieser Systeme agiert. Da sich bekanntlich Energie wellenförmig ausbreitet, pulsieren die Energiefelder jedes Planeten in die Weltenräume, begegnen sich und beeinflussen einander und nehmen damit Einfluß auf das Leben der anderen Himmelskörper.

- 5 - Es ist ihnen sicherlich nicht klar, daß die von Haß geprägten Schwingungen, die sich in konzentrischen Kreisen von der Erde fort im Weltall ausbreiten, ungeheuerliche Störfaktoren innerhalb der harmonischen Gesamtschwingung sind. Es ist bedauerlich - aber die Erde steht mit dieser negativen Ausstrahlung an einsamer Spitze im Universum. Wenn das hohe Haßpotential sich vermindert, wird eine grundlegende Veränderung am Strahlenkleid der Erde zu erkennen sein. Dieses können wir ohne Ihre konstruktive Mithilfe nicht erreichen, seien Sie offen für unsere Bemühungen und nehmen Sie die Versuche anderer Gruppen wahr, die Ihnen aus kosmischer Freundschaft helfen wollen. Eine dieser Gruppen sind die Santiner, die durch die Entstehung der Kornkreise auf Ihrem Planeten den Anstoß geben wollten, in einer neuen Richtung zu denken, um damit einen förderlichen Kontakt zu ermöglichen. Leider war das Ergebnis, abgesehen von einigen spektakulären Vorkommnissen, nicht besonders erfolgreich. Am Ende dieses Jahrtausends ist ein neuer Versuch geplant, das Bewußtsein der Menschen aufzurütteln oder gar zu erweitern. An verschiedenen Punkten der Erde werden sich Rettungsmannschaften der Santiner materialisieren, das heißt, diese Menschen einer höheren Entwicklungsstufe werden für jedermann sichtbar sein. Mit ihrer Anwesenheit auf der Erde wollen sie dokumentieren, daß das Ende der Erde bevorsteht, wenn nicht noch in letzter Minute Einsicht und Wandlung bei den Menschen einkehren. Die Materialisation ist für die Santiner mit großen Schmerzen und Gefahren verbunden, die sie freiwillig auf sich nehmen wollen, um zu helfen. Sollte selbst diese Demonstration keine nachhaltige, verändernde Wirkung in den Herzen der Menschen erzielen, wird mit dem Beginn der Katastrophe zu rechnen sein. Diese ist dann im Laufe der nächsten Jahrzehnte zu erwarten. Es liegt in Gottes Hand, den genauen Termin für den "Tag X" festzulegen. Bereits jetzt steht fest, daß dieser Termin nicht mehr aufgehoben wird, auch nicht durch späte Einsicht - wenn der Zeitpunkt überschritten ist, bis zu dem sich in den Herzen und Köpfen der Menschen eine positive Veränderung gezeigt haben muß. Sollte es so weit kommen, müssen wir Lichtboten alle unsere Aktivitäten einstellen und werden uns vom Planeten Erde zurückziehen. Das Bollwerk gegen eine böse Flut von Haß, Zwietracht, Habgier, Neid, Angst und Ich-Sucht (Ego) wird verlassen und eine Welle von Chaos wird über die Menschheit schwappen. Wir müßten schweren Herzens mitansehen, wie die Menschheit des Planeten Erde sich gegenseitig vernichtet und die Natur kollabiert, um sich endgültig von ihren Vergewaltigern zu befreien. Die Gesetze unseres Hohen Herrn sind ewig und endgültig. * * *

- 6 - 2. Brief 21. Februar 1993 Die Rettungsmaßnahmen der Santiner Mit dieser Mitteilung habe ich, ein Lichtbote Gottes, die Aufgabe übernommen, Ihnen Informationen über die Rettungsaktion der Santiner zukommen zu lassen. Es ist seit langem festgelegt, daß eine Vielzahl von inkarnierten Menschen ihren Planeten vor dem Kollaps verlassen werden, wenn unsere gemeinsamen Rettungsbemühungen erfolglos sein sollten. Eine Evakuierung größten Ausmaßes wird dann eingeleitet, ermöglicht durch die Bereitstellung von unzähligen Raumschiffen der Santiner. Wie wir bereits heute aus Hochrechnungen wissen, wird diese Evakuierung nur etwa 37 Millionen Menschen Ihres Planeten betreffen, ein verschwindend geringer Anteil der Erdbevölkerung. Nun ergibt sich die Frage: Was geschieht mit dem großen, verbleibenden Rest? Leider ist es so, daß der überwiegende Anteil der Menschheit geprägt ist von negativen Faktoren und eine entsprechende Eigenschwingung entwickelt hat. Diese Menschen werden, wenn sie sich nicht zum Positiven wenden, nicht im Stande sein, sich schwingungsmäßig so einzustellen, daß sie ungefährdet ein Rettungsraumschiff der Santiner betreten können. Das bedeutet, daß die zurückbleibenden Menschen dem Chaos ohne Wenn und Aber ausgesetzt sein werden, für das sie zum großen Teil selber verantwortlich sind. An unzähligen Punkten des Planeten wurde und wird jeder Mensch, jedes Volk untersucht und beobachtet und der Grad seiner geistigen Entwicklungsstufe festgestellt. Anhand dieser akribischen, langjährigen Beobachtungen ist eine Potenzzahl festgelegt worden, die einen geringen Prozentanteil der Menschheit betrifft, die aber mit Sicherheit den Tatsachen entspricht. Die auf diese Weise ausgewählten Personen haben durch ihre Führung in vergangenen und in jetzigen Leben einen Reifegrad erreicht, der ihnen den Zugang zu etwas höheren Schwingungsebenen erlaubt und es möglich macht, mit der Schwingungsfrequenz der Evakuierungsschiffe der Santiner synchron zu schwingen. Bedeutsam ist es, darauf hinzuweisen, daß die derart entwickelten Menschen sich durch ihre Reife der Rettung würdig erweisen werden und dadurch sozusagen erwählt sind. Keineswegs sind sie "Erwählte Gottes" oder ähnliches, sondern es handelt sich um ganz normale Personen, die lediglich ihren Lebenswandel nicht durch Haß, Habsucht, Macht, Neid und Gier haben dominieren lassen. Die Rettungsschiffe der Santiner werden sich, sollte der "Tag X" Realität werden, voraussichtlich in den ersten Jahrzehnten des nächsten Jahrtausends, überall auf der Erde materialisieren und für jedermann sichtbar und erkennbar sein. Es handelt sich dabei um leuchtende, pulsierende blaue Kugeln mit einem Umfang von 10 bis 12 m. Die Aufnahmekapazität beträgt maximal 8 Personen, Tiere können leider nicht mitgenommen werden. Menschen, die bereit sind, sich einer derartigen Kugel zu nähern, werden über eine höhere Schwingung verfügen, die ihren Mut und ihre Bereitschaft stärkt. Sie werden durch die Wandöffnung ohne Gefahr das fremde Energiefeld betreten können und sind dann gerettet. Ist eine Kugel "besetzt", wird sich daneben einen neue zum Empfang bereitstellen. Will allerdings eine Person, angetrieben durch eine negative Kraft, eine Kugel betreten und ist durch ihre Lebensdokumentation darauf nicht vorbereitet, wird das Energiefeld des Raumschiffes sie abweisen. Sie wird es leider nicht betreten können, selbst wenn sie wider Erwarten späte Einsicht leiten sollte. Sie muß auf der Erde bleiben und ihr Schicksal erdulden. Die schweren Konfliktsituationen, die tragischen Trennungen am "Tage X" können Sie sich vorstellen. Mit Sicherheit wird das Erscheinen der Rettungskugeln eine Erinnerung an die Materialisierung der Santiner um die Jahrtausendwende hervorrufen und die mahnenden Worte und Appelle werden wieder bewußt, wie zum Beispiel auch diese Briefe aus den Sphären des Lichts. Es wird eine entsetzliche Panik entstehen, deren Ende nur das endgültige Chaos sein kann. Sie werden den "Tag X" wahrscheinlich mit dem "Jüngsten Gericht" in Verbindung bringen. Die Autoren der Bibel haben die Information über den "Tag X" falsch interpretiert. Ihr "Jüngstes Gericht" stellt eine endgültige Entscheidung dar, dessen Urteile nicht mehr verändert werden können, einen ewigen Endzustand festsetzen.

- 7 - Der "Tag X" ist aus Gottes einziger Güte heraus für alle Beteiligten, Gerettete oder Zurückgebliebene, eine Station ihrer Seelenentwicklung. Für alle bleibt die Chance der Einsicht und damit Weiterentwicklung bestehen, nur sind die Wege dorthin eklatant unterschiedlich. Für die Einen ist es ein harmonisches Weiterschreiten auf ihrem Weg zum Licht, für die Anderen ein schmerzvoller, dorniger Pfad aus der Dunkelheit heraus. Wir Diener Gottes werden diesem "Tag X" dann mit "gebundenen" Händen und verzweifelt gegenüberstehen, da wir mit dieser Aktion unserer eigentlichen Aufgabe, Helfer der Menschheit auf Ihrem Planeten, enthoben sind. Sollte es so weit kommen, werden wir in der vordersten Linie zuschauen müssen, wie der Planet Erde unter der erdrückenden negativen Energieballung zermalmt wird. Wir können dann nicht mehr helfen. Gottes Wege sind wunderbar und gerecht. * * *

- 8 - 3. Brief 28. Februar 1993 Die Aufgaben der Lichtboten Welche Aufgabe verbleibt uns Lichtboten des Hohen Herrn, wenn wir unseres eigentlichen Arbeitsfeldes enthoben sind? Wir Lichtboten, die mit der Erde verbunden sind, werden weiter für Ihren Planeten arbeiten, aber nun auf andere Weise. Wir werden die Seelen empfangen und betreuen, die von den Santinern in eine höhere Sphäre befördert wurden. Zur Zeit laufen bereits Vorbereitungen, um für den Eventualfall gerüstet zu sein und um den vielen Millionen gerecht zu werden, die durch ihre Liebe eine derartige Rettung verdient haben. Diese geretteten Seelen, die der Katastrophe, dem kollabierenden Planeten, entgehen durften, werden von uns liebevoll versorgt werden. Im Grunde erleben die Seelen im voraus das, was ihnen eigentlich nach dem Verlassen ihres Körpers, also nach ihrem Tod, wie Sie sagen, geschehen würde, allerdings ohne den Körper endgültig verlassen zu haben. Sie haben die Möglichkeit, an vielerlei Schulungen teilzunehmen und lernen sozusagen im Schnellverfahren göttliche Gesetzlichkeiten und erleben eine Erweiterung ihres Bewußtseins, das ihnen erhalten bleibt, wenn sie auf die gereinigte Erde zurückkehren. Sie werden durchdrungen von Liebe und Frieden. Die Körper der geretteten Menschen werden in eine Art Tiefschlaf versetzt und sozusagen "überholt". Durch umsichtige Behandlung werden sie in einen besseren, harmonischen Zustand gebracht. Da aber diese Rettungsmaßnahme nur "tot-ähnlich", aber auf keinen Fall "tot" bedeutet, müssen die geretteten Seelen wieder zurück auf die Erde, um ihr Lebensschicksal zu erfüllen. Nach dem Schulungsprogramm kehren sie in ihren gesunden, ursprünglichen Verkörperungen zurück auf die Erde, und eine neue Erdengemeinschaft entsteht. Um dieses überhaupt möglich werden zu lassen, wird der Planet mit seinen Naturkräften die neuen Menschen in einem reinen Kleid empfangen. Nach dem entsetzlichen Ende, das die Erde entgiftet und gereinigt hat, entsteht auf Ihrem Planeten eine neue, gesunde Atmosphäre, der astrale Gürtel wird sich verändert haben, ein Neubeginn steht bevor. Frieden und Harmonie ist das oberste Gebot für alles Verhalten, die Menschen verfügen nach den vielen Schulungen über erhöhte mediale Kräfte und können sich als ein Teil der Gesamtschwingung empfinden, die Mineral-, Pflanzen- und Tierreich mit einbezieht. Eine Erdenwelt entsteht endlich, in der alles Leben sein Recht hat, akzeptiert und respektiert wird und gemäß seiner existenziellen Aufgabe ist. Eine menschengerechte, ökologisch ausbalancierte Umwelt wird allen Lebensgruppen einen optimalen Rahmen geben, niemand wird ausgegrenzt, vieles ist eins, eins ist vieles. Ehre sei Gott in der Höhe! Diese geplante Reinigung und die damit verbundenen Schulungs- und Entwicklungsmaßnahmen der Menschen, ermöglichen eine Verbesserung der Erdgesamtschwingung, die für den gesamten Kosmos besänftigend wirken wird. Die neuen Menschen werden glücklich sein und die Erdengemeinschaft wird ohne Krieg, Gewalt, Haß, Gier und Niedertracht leben. Die Gestirne Gottes am Himmel leuchten über diesem Geschenk. * * *

- 9 - 4. Brief 07. März 1993 Das Schicksal der Zurückbleibenden Wir in den höheren Regionen nehmen innigen Anteil an allem, was auf Erden geschieht. Unsere Aufgabe ist vielseitig und voller Verantwortung und unsere Liebe zu den Menschen ist groß. Auch zu jenen Menschen, die auf der Erde verbleiben müssen und dann ohne unseren Schutz und ohne unsere Führung dem endgültigen Untergang geweiht sind, sollte es zu dem "Tag X" kommen. Jene Seelen, oder besser: diese Menschen, denen der Zutritt zu den rettenden Santinerschiffen verwehrt wird, weil ihnen die nötige Schwingung fehlt, diese Menschen werden bewußt den Untergang der menschlichen Zivilisation erleben, mit dem Gefühl auf einem sinkenden Schiff zu sein. Dieses entsetzliche Gefühl der Einsamkeit, der Hilflosigkeit verbunden mit vielerlei schrecklichen Erleben wird ihr Leben bis zu einem trostlosen Ende bestimmen. Sie werden in Verzweiflung untergehen, und die Natur wird einen Seufzer der Erleichterung ausstoßen, wenn der letzte "alte" Mensch seinen Körper verläßt. Die leidende Natur und Kreatur und die mit ihnen verbundenen Wesenheiten werden nun in Freiheit ihr Haupt erheben können und Wege der Gesundung suchen. Ehre sei Gott in der Höhe. - Er hat an seinen Menschen kein Wohlgefallen! Gottes Trauer über diese Seine Menschen, diese ungeratenen Zellen Seines Heiligen Seins, ist groß, ist unendlich - der befreite Planet bringt eine neue harmonische Schwingung für alle Welten. Die Aufgabe von uns Lichtboten aus den höheren Sphären nimmt nun ihren Fortgang. Auch die Seelen, die "verlassenen", die auf diese endgültige, dramatische Weise ihr Leben auf der Erde beenden, werden von uns empfangen. Aus Gottes einziger Güte heraus wird ihnen erneut die Chance geboten, sich belehren zu lassen, aus den eigenen Fehlern zu lernen und Einsicht zu üben. Nach einer intensiven Schulung haben sie die Möglichkeit, sich erneut, gereinigt, auf den glücklichen Planeten Erde zu inkarnieren, um den Weg zum Licht zu gehen. Eine harmonische Völkergemeinschaft, die die Erde nach Gottes Gesetz der Liebe bewohnt, wird die inkarnierten Seelen aufnehmen und integrieren. Seelen, die sich einer Schulung widersetzen oder die einfach die Kapazität nicht haben, Belehrungen anzunehmen, werden quasi zwangsweise auf Planeten inkarniert, die ihrer sehr niedrigen Schwingung entsprechen. Dies ist kein Rückschritt, sondern eher ein Stillstand, aus dem sich solche armen Seelen mühsam heraus entwickeln. Auch gibt es Seelen, die den Weg auf die lichten Ebenen nicht finden, nachdem sie ihren Körper nach dessen Tod verlassen haben. Sie bleiben sozusagen in den Zwischenwelten stecken oder werden dort gezielt aufgehalten. Für diese werden bereits jetzt aufwendige Rettungsaktionen geplant, die mit einem sehr hohen Energieaufwand verbunden sind und die notwendig sind, um den gesamten Erdkörper in eine reine Atmosphäre zu bringen. Auf diese Weise wird der jungen Erdengemeinschaft eine gute Chance für Entwicklung zu Frieden und Liebe ermöglicht. Frieden und Liebe für alle Welten Gottes, so muß es heißen. Daran arbeiten wir, Lichtboten Gottes, Diener für alle Zeiten. * * *

- 10 - 5. Brief 14. März 1993 Die Realität Gottes und die Mahnung der Sintflut Liebe Menschen, in Ihrer Zeit ist es üblich, über Gott und die Welt intellektuell Spekulationen anzustellen. Es gehört geradezu zum guten Ton, etwas esoterisches Wissen in eine Diskussion mit einzubringen oder über eigene, tief innen sitzende, vage religiöse Gefühle zu sprechen. Was dabei nicht berücksichtigt wird, ist die Tatsache, daß Gott in Seiner Allmacht eine handfeste Realität ist. Manchmal ist Er gezwungen, Maßnahmen wie den "Tag X" zu ergreifen. Damit wendet er Schaden ab, sichert die Harmonie im Weltall und ermöglicht weitere Entwicklung. Dieser unendliche Gott ist niemals ein strafender Herr, sondern in seiner Güte ewiglich. Die Maßnahmen, von denen gesprochen wurde, sind keine Straf- oder Racheaktionen im Sinne Ihres alttestamentarischen Gottesbildes, sondern sie sind eine erforderliche Reaktion unter Berücksichtigung der Gesamtschwingung und deren Harmonie. Die Reinigungsmaßnahme der Erde, Ihres Planeten, ist also keine Strafe, sondern der notwendige Schritt zur Erneuerung. Eine Wunde kann sich erst dann schließen, wenn der Eiter geflossen und eine Reinigung vollzogen ist. Das Ende der "alten Erde" steht als ein alternativer Weg im göttlichen Plan und kann geschehen, wenn die Entwicklung ins Inferno weiter fortschreitet. Erhebet die Hände und bittet um Gnade, Ihr Menschen, es ist notwendig! In Ihrem Heiligen Buch, in der Bibel, lesen Sie von Noah, der die Mitmenschen vor einer Katastrophe warnte, die bei andauernder Uneinsichtigkeit der Menschen den Planeten unter Wasser setzen würde. Was geschah, wissen Sie alle. Die Sintflut kam, alles Leben wurde vernichtet, Noah trug in seinem Schiff die Saat der Erneuerung. Dieses verständliche Bild, diese Geschichte, erzählt uns von einer Situation, in der sich die Erde und ihre Bewohner schon einmal befanden. Es warnt Sie heute, im 20. Jahrhundert, davor, zu Wiederholungstätern zu werden. Wiederholen Sie nicht Unglauben, Ignoranz, Borniertheit und Irrglauben! Öffnen Sie sich den positiven, lichten Schwingungen! Öffnen Sie sich Ihren geistigen Helfern! Vielleicht kann die "Sintflut" aus Haß, Macht, Zerstörung, Habgier, aus Verzweiflung, Elend und Vernichtung noch aufgehalten werden. Wir Lichtwesen, im Dienste Gottes, die wir in besonderer Verbindung mit der Erde und mit Ihnen stehen, beten ununterbrochen für Ihre persönliche Umkehr und Wandlung. Laßt uns nicht umsonst beten, erhöret mit dem Herzen unseren Ton, erlebt unsere Liebe und - vergeßt nicht Euer Glück: Denkt an Euch und Eure Familie und an die, die folgen werden. Helft, die Katastrophe zu verhindern! Wir Lichtboten bitten um Eure Hilfe. Gottes Auge, Gottes Ohr, Gottes Herz ist überall. - Er wird Euch hören! * * *

- 11 - 6. Brief 21. März 1993 Hilfe für die Erde Wir Lichtwesen, die wir im Dienste der Gesamtschwingung stehen und unseren Beitrag dazu leisten, daß die notwendige Harmonie nicht gestört bzw. erhalten bleibt, bemühen uns bereits seit Jahrtausenden, den Energiekörper des Planeten Erde ins Gleichgewicht mit der Gesamtschwingung zu bringen. Die dafür verantwortlichen Kräfte haben wiederholt mit großem Einsatz versucht, durch einen besonders starken Energiezufluß eine grundsätzliche Änderung zu erreichen. Die unendliche Aufgabe unseres Hohen Herrn Jesus Christus, der mit seiner Liebeskraft Gottes Welten durchdringt, zeigte sich zum Beispiel in der sogenannten "Ausschüttung des Heiligen Geistes". Dies war ein erdbewegendes Ereignis, das mit einer immensen Energiezufuhr für das Erdenergiefeld verbunden war. Ein anderer Versuch, die Erdschwingung durch einen Energiestoß zu erhöhen, fand am 11. 01. 1992 statt. Ein besonderer Tag für die Erde, der von verschiedenen Gruppierungen wahrgenommen, in seiner Bedeutung nur von wenigen erfaßt wurde. Am 11. 01. 1992 erhielt das Energiefeld der Erde einen ungeheuren Strom von positiver Energie oder wir können auch sagen: Licht und Liebe ergoß sich in einem unvorstellbarem Ausmaß auf die Erde. Für diese Aktion bedurfte es in den himmlischen Sphären einer gewaltigen Organisation, aber uns war kein Aufwand zu groß, eine Bewußtseinsänderung bei der Menschheit zu erreichen. In der Tat hatte diese Maßnahme zur Folge, daß die Gesamtschwingungsfrequenz durch dieses externe Eingreifen erhöht wurde. Die externe Energiezufuhr "von oben", also aus den himmlischen Sphären, hat von vornherein eine erhöhte Schwingung, die mit einem Schlag das gesamte Energiekleid der Erde in eine anspruchsvollere Frequenz versetzt. Die Eigenschwingung der Menschen kann diesen plötzlichen Anstieg nicht kurzfristig erreichen. Allerdings ist es der Menschheit möglich, die Schwingungsfrequenzen durch Leben, geprägt von Liebe, zu halten. Leider aber nimmt die Schwingung bereits jetzt wieder ab, weil sie nicht von innen, also von den Herzen der Menschen aufgefüllt, das heißt nicht auf der erhöhten Schwingungsfrequenz gehalten wird. Diese bedauerliche Tatsache setzt uns in Alarmbereitschaft und verstärkt unsere Bemühungen. Diese Bemühungen können aber nur dann erfolgreich sein, wenn Sie sich, meine verehrten Leser und Leserinnen, den positiven Energien öffnen. Was bedeutet das: sich den positiven Energien öffnen? Wir Lichtboten gehen heute davon aus, daß ein hoher Prozentsatz von Ihnen an die Existenz von "Engeln" oder an eine ähnlich positive, namenlose Gestalt glaubt. Verbunden mit dem Begriff "Engel" sind unter anderem Assoziationen wie Licht, Liebe, Schutz, Vertrauen, Gottesboten und ähnliches mehr. Wenn Sie diese Begriffe als Handlung in Ihr Leben einfließen lassen oder wenn Sie sich mit Ihrem persönlichen Engel verbinden, indem Sie einfach sagen: "Du, mein Engel, ich öffne mich deiner Führung", dann haben Sie sich positiven Energien geöffnet, und wir sind gemeinsam einen großen Schritt vorwärts gekommen. Seien Sie versichert, daß jeder Mensch und damit auch Sie einen solchen persönlichen Engel hat, der ihm so gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen möchte. Das kann er dann besonders effektiv, wenn Sie sich für seine Führung und Hilfe öffnen. Diese enge Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem, wie Sie vielleicht sagen: Schutzengel oder Schutzpatron, könnte Basis sein für eine grundsätzliche Änderung der allgemeinen Schwingung. Je öfter Sie sich mit Ihrem Engel in Verbindung setzen, desto leichter kann sich Ihre Schwingungsfrequenz erhöhen und damit die Gesamtschwingung. Versuchen Sie es einfach mit dem Bewußtsein, etwas Gutes zu tun, denn davon gehen wir in den lichten Welten Gottes aus: eigentlich möchte jeder Mensch eher Gutes als Böses tun. Diese Überzeugung ist unsere Chance, auf der wir unser Handeln aufbauen. * * *

- 12 - 7. Brief 28. März 1993 Der Mensch lebt nicht allein im Kosmos Wir von den himmlischen Sphären spüren, wie die kleinste Schwingungsveränderung der Erde Auswirkungen auf den gesamten Kosmos hat. Es ist bedauerlich daß es in der Regel negative Schwingungen sind. Wellen von Haß und Gewalt, geballte, dunkle Energie, die in den Kosmos knallt und sich wie Gift ausbreitet. Das ist für die Bevölkerungen anderer Planeten äußerst unangenehm oder gar schädlich. Ohne daß sie den Grund dafür kennen, fühlen sie sich plötzlich unwohl oder es steigt zum Beispiel die Temperatur der Wesenheiten, die im Wasser leben. Wie bereits erwähnt, gibt es in Gottes Universen unzählige, bewohnte Planeten, deren Wesenheiten zum Teil hohe Bewußtseinsexistenz haben. Gottes Schöpfung drängt zur optimalen Form und so ist es logisch, daß die Bevölkerungen der bewohnten Planeten sich in der Form manifestiert haben, die eine optimale Anpassung an die äußeren Lebensumstände gewährleistet. So gibt es zum Beispiel intelligente, ethisch hoch entwickelte Lebewesen in einer Existenzform, die ihnen in einem Medium, das dem Wasser der Erde nahekommt, eine maximale Lebensqualität ermöglicht. Auf einem anderen Planeten finden sich humanoide Geschöpfe Gottes, die ähnlich den Steppentieren der Erde, auf ihren unbewaldeten, flachen Lebenskontinenten in großen Gruppen leben und ihre Beine in optimaler Stärke entwickelt haben. Es sind friedliebende, sehr soziale Wesen, die stark vom Rhythmus der Planetennatur abhängig sind und deshalb besonders empfindlich auf Veränderungen in ihrer Atmosphäre reagieren. Ich bin sicher, daß keiner von Ihnen, liebe Menschen, derartige Konsequenzen bedacht hat. Nicht nur, daß Sie sich durch Egoismus, durch egozentrisches Verhalten, durch Ihre materielle Orientierung und durch Ihre Lieblosigkeit selber im höchsten Maße schaden, nicht nur, daß Sie dazu beitragen, die Atmosphäre Ihres Planeten zu verderben, das alles reicht noch nicht aus: Sie vergiften auch noch unschuldige Gottes Kinder in anderen Welten. Wir können uns einfach nicht vorstellen, daß Sie daran schuldig werden möchten. Eher ist doch jedes Lebewesen im Innersten bestrebt, in Harmonie mit seiner Umwelt, auch im weitesten Sinne, zu leben und nicht verantwortlich zu sein für derartig katastrophale Folgen. Mit Ihrem unbedachten Verhalten werfen Sie ein scheinbar kleines Steinchen ins Wasser, das nur eine scheinbar kleine Welle verursacht. Diese kleine Welle, vereint mit all den anderen, entwickelt sich zu einer mächtigen, Verderbnis bringenden Woge. Sie ergießt sich mit faulendem Wasser über alle Ufer und bringt Unheil und Entsetzen. Die mächtige Welle ist in der Tat machtvoll, weil sie viel beeinflussen kann. Wie ein Mißton die Macht hat, die Schönheit und Vollendung einer ganzen Symphonie zu stören, so hat die mächtige, dunkle Welle die Macht, störend in Gottes Kosmos einzugreifen. Aber diese Macht ist ohne tiefe Stärke, nur Gottes Kraft hat wirklich Macht. So wird vielleicht verständlich, daß Seine Allmacht es nicht zulassen kann, daß ein derartig schmutziger Ton unablässig Sein heiliges Sein stört. Das Anschwellen dieses Tones verstärkt das universale Unbehagen und verursacht Unheil in vielen Teilen der Universen. Gottes Güte ist unendlich, Seine Entscheidung gerecht. Wir Lichtboten können nur unsere Stimme warnend erheben und an Ihre Einsicht appellieren. Mißachten Sie nicht unsere Worte, bewegen Sie sie in Ihrem Herzen, kehren Sie um, ehe es zu spät ist. Hören Sie auf uns, ehe Sie verlassen mit Gleichgesinnten auf dem Planeten sitzen, die auch nicht hören wollten und die mit Ihnen zusammen dem Bösen nichts entgegenzusetzen haben, weil die lichten Kräfte Sie verließen. Lauschen Sie nach Innen, besinnen Sie sich auf Ihre positiven Kräfte: auf gute, friedliche Gefühle, auf Freundlichkeit, auf Liebe. Lassen Sie diese durch sich hindurchschwingen und versuchen Sie, diese Gefühle oft bewußt zu erleben: Frieden, Liebe, Harmonie, Geborgenheit und Licht. Wenn Sie das zulassen und erleben können, wird der schmutzige Mißton sich vielleicht noch ändern und als harmonischer Ton zu Gottes Ehre hell im Weltenall erklingen. Ehre sei Gott in der Höhe.

- 13 - 8. Brief 04. April 1993 Jeder kann zu Gott finden Der Herr im Himmel, so sagt die christliche Kirche, ist ein strenger, aber gerechter Herr, der in seiner Güte jedes seiner Kinder annimmt, selbst den Sünder, wenn er bereut. Bald, liebe Menschen, gibt es keine Gelegenheit mehr zur Reue, sondern nur jetzt ein Ja oder Nein zu einer positiven, menschenbejahenden Grundeinstellung. Wer dies versäumt, wird lange, lange Zeit benötigen, als "reuiger Sünder", besser wäre: als "einsichtiges für das Licht offenes Wesen", den Weg zu Gott zu gehen. In der Tat ist es so, daß unser aller Herr, unser Hoher Herr Jesus Christus jeden annimmt, der sich ihm in Liebe nähert, egal auf welcher Entwicklungsstufe er steht. "In Liebe" nähern bedeutet, daß man sich für die Liebeskraft Gottes öffnet, sie mit Hingabe aufnimmt und zurückfluten läßt. Nun ist das zur Zeit nicht jedermanns Sache, nicht jeder von Ihnen hat den Weg zu Gott bereits gefunden. Aber auch ohne diese Hingabe kann jeder eine Kehrtwende vollziehen. Sich abkehren von Machtstreben, von Ich-Sucht (Ego), sich abkehren von Habsucht, Neid und Niedertracht, sich endgültig abwenden von Haß. Gott, im Namen Gottes, braucht dabei noch keine Rolle zu spielen. Menschenwürdig handeln, sozial empfinden, Kreatur und Natur hegend und schützend in sein Leben mit einbeziehen, das muß nicht unbedingt im Namen Gottes geschehen. Es kann ein natürliches, empfindsames Verhalten sein, das letzten Endes ein Dienst am Heiligen Sein ist, also ein Dienst an uns allen und damit auch ein Dienst an Gott. Wir fordern nicht viel, wir erwarten nichts Unmögliches, wir bitten nur um das, was eigentlich jeder für sich vom Mitmenschen erwartet: Gut und fair behandelt zu werden, in seinem Leid angenommen werden, in Not Hilfe finden, bei Hunger und Durst gesättigt werden, im Krankheitsfall behütet sein und vieles andere mehr. Tun wir das dem anderen an, was wir uns für uns selbst wünschen, so wird das Leben und damit die Schwingung hier auf Ihrer Erde sehr schnell einen Wandel erleben. Das wäre für uns, die wir im Namen Gottes die Erde behüten und seine Bewohner führen, eine große Freude und eine Niederlage für Kräfte, die gegen unsere positiven Ansätze arbeiten. Wollen Sie, liebe Menschen, den Niedergang dieser, Ihrer Erde verhindern, so drängen wir Sie: Wenden Sie sich den lichten Kräften zu und öffnen sich für das Licht. Wir sind überall wirksam und wer sehen will, sieht. * * *

- 14 - 9. Brief 11. April 1993 Das Licht der Liebe ist für alle da Dieses Strahlenkleid, über das ich mit Ihnen bereits gesprochen habe, ist von großer Bedeutung für Ihr Universum und die angrenzenden Welten. Es ist deshalb so wichtig, weil es auf Strahlenkränze anderer Planeten und Gestirne einwirkt und die Harmonie stört. Aus diesem Grunde ist es dringend an der Zeit, das ursprünglich reine Strahlen Ihres wunderbaren Planeten wieder herzustellen. Das ist einfach gesagt und ebenso einfach getan. Es bedarf lediglich einer Öffnung für diese unsere Worte, niedergeschrieben in 11 Briefen. Wenn Sie diese Worte in sich einsinken lassen, kann für Sie kaum bemerkbar ein Wandel in Ihrem Denken stattfinden und damit eine Veränderung Ihres Handelns. Wir Lichtwesen Gottes möchten Sie darin mit aller Kraft unterstützen, aber wir können es nur dann, wenn Sie den ersten Schritt auf uns zugehen. Eigentlich ist es doch nicht schwer zu denken: Vielleicht ist es wahr, was ich hier lese, oder? Ist es nicht so, daß ich tatsächlich die negativen Auswirkungen eines erhöhten Haßpotentials beobachte, die überall auf meinem Planeten stattfinden? Sehe ich nicht die entsetzlichen Bruderkriege, erschauere ich nicht vor Mord, Terror, Vergewaltigung, nehme ich nicht in erster Reihe teil am Entsetzen, das mir das Fernsehen zugänglich macht? Wende ich mich nicht ab von Ereignissen, die im Dogmatismus und Fanatismus ihre Wurzeln haben? Verwundere ich mich nicht über die Häufung von ähnlich strukturierten Unfallserien, bin ich nicht erstaunt über die vielen Naturkatastrophen überall auf der Erde? Weiß ich nicht eigentlich, daß alles richtig ist, daß alles sein kann, was ich in diesen Briefen lese? Benötige ich noch mehr Beweise? Noch mehr Haß, Entsetzen, noch mehr Umweltverschmutzung, noch mehr Chaos? Wie weit muß es kommen, daß ich glaube? Daß ich glaube, daß eine gerechte Hand das Elend stoppen muß, reinigt und eine neue Erdengemeinschaft aufbaut? Ihr Menschen, Ihr wißt doch im geheimen Kämmerlein Eures Herzens, daß es bald soweit ist. Entscheiden Sie sich, entscheiden Sie sich jetzt, in diesem Moment. Wenden Sie sich um und sagen Sie: Ich öffne mich dem Licht der Liebe. Wenn es Ihnen dann gelingt, die Tür zu Ihrem Herzen auf Dauer offen zu halten, weil Sie sich dafür entschieden haben, dann können wir vielleicht gemeinsam das Strahlenkleid der Erde aufhellen. Gott wird den Glanz erkennen. Gelingt es uns allen nicht, dieses Wunder zu erwirken, so haben Sie Ihr Bestes gegeben. Dies wünschen wir Ihnen und uns: ein leuchtendes Kleid der Erde, ein funkelnder Edelstein nicht nur außen, sondern auch innen. Ehre sei Gott in der Höhe, Friede sei mit Ihnen. * * *

- 15 - 10. Brief 18. April 1993 Die Liebe im Alltag Meine Damen und Herren, der heutige Tag auf Ihrem Planeten ist ein Tag wie jeder andere. Sie sind vermutlich in wohliger Wärme erwacht, haben sich erfrischt, gut gefrühstückt und dann sind Sie mehr oder weniger lustvoll Ihrer Arbeit nachgegangen. Sie haben gespeist, geliebt und sind später zur Ruhe gegangen. An diesem ganzen Tag haben Sie mit keinem Gedanken Gott und seine unendliche Liebe gestreift. Sie waren so voll des Tagesgeschehens, daß dafür vermutlich kein Platz mehr war. Aber - Sie waren vielleicht freundlich, hilfsbereit, waren in der Lage, auf etwas zu verzichten, um jemanden anderes willen? Sie haben Anteil genommen am Schicksal Ihres Kollegen, der über die Krankheit seiner Frau verzweifelt ist, Sie haben sich um Ihren Nachbarn gekümmert, der Hilfe brauchte und - Sie haben dabei die ganze Zeit nicht an Gott gedacht? War es bei Ihnen vielleicht heute so? Nun, dann kann ich Ihnen versichern, daß Gott den ganzen Tag bei Ihnen war, weil Sie sich durch Ihr menschliches Handeln für Ihn öffneten, ohne daß es Ihnen bewußt war. Einfach menschlich sein, darum geht es, um nichts mehr. Sich öffnen für Schwingungen des anderen, seinen Mitmenschen wahrnehmen und sich nicht verschließen für die Not des Erdenbruders oder der Erdenschwester. Unspektakuläre Hilfe leisten, von niemandem wird erwartet, daß er ein Albert Schweitzer wird oder eine Mutter Theresa, aber ein bißchen von diesen bedeutenden Erdenbürgern in Ihren Alltag einfließen lassen, das reicht schon, um der Gesamtheit zu helfen. "Menschlich" sein, kann leider mittlerweile eine bedrohliche Aussage sein, wenn wir das augenblickliche Geschehen allerorts auf Ihrem Planeten betrachten. "Menschlich" sein ist: töten, foltern, vergewaltigen, quälen, zerstören. "Tierisch" sein bedeutet, in Harmonie in der Natur stehen, in Einklang mit sich selbst und der Umgebung, wenn wir den ursprünglichen Sinn des Terminus betrachten. Menschlich - Tierisch, zwei Begriffe, die in Ihrer Zeit bei näherer Betrachtung einem Wandel unterworfen sind. "Tierisch" zu sein, scheint bei manchen Menschen auf der Erde ein sehr angebrachter Rat zu sein. Nun gehört es zur Aufgabe des Menschen, sich fortzuentwickeln, weit sich zu entfernen von den Egoismen, die sein Handeln prägen. Wir wünschen Ihnen, daß Ihnen dies durch die kleine, gute Tat, von der ich oben sprach, gelingt. Lassen Sie die kleine, gute Tat, mit der Sie den Egoismus mit all seinen Aspekten überwinden können, in Ihr Tagesgeschehen spontan miteinfließen oder nehmen Sie es sich am Morgen vielleicht sogar vor. Hilf Deinen Mitmenschen, dann kann auch Dir geholfen werden, so heißt es immer wieder. Das bedeutet letzten Endes, daß sich durch die Hilfeleistungen, die aus dem Herzen kommen, ein Kanal öffnet, durch den helfende Energien zu Ihnen dringen können. Wieweit das hilfreich sein kann, müssen Sie selber erleben, eine Beschreibung hilft Ihnen nicht weiter. Der Zeitpunkt ist wirklich gekommen, an dem Sie Ihr Tagesgeschehen unter die Lupe nehmen sollten, um nach der kleinen, guten Tat Ausschau zu halten. Das Ergebnis sollte die Einstellung zum nächsten, vor Ihnen liegenden Tag bestimmen. Eines ist sicher: Ohne eine kleine gute Tat wird es auf Dauer nichts, und wer will schon "nichts"? Wir Lichtboten Gottes wünschen Ihnen viel Erfolg! * * *

- 16 - 11. Brief 25. April 1993 Über Gut und Böse Wir Lichtboten Gottes stehen im Augenblick vor der fast unlösbaren Aufgabe, noch in letzter Minute Frieden auf die Erde zu bringen. Dieses Unternehmen bringt uns viele Enttäuschungen, und das Entsetzen über menschliche Verhaltensweisen schmettert uns nieder. Wir wollen in Gottes Namen dazu beitragen, wenigstens etwas zu erreichen: daß sich die Menschheit nicht gegenseitig ausrottet. Die Kriege, die zur Zeit stattfinden, haben immerhin keinen atomaren Aspekt. Unser größtes Bemühen ist es, das auf jeden Fall zu verhindern. Wir stehen der Entwicklung der Menschheit mehr oder weniger fassungslos gegenüber und würden vollends verzweifeln, wenn wir nicht Vertrauen in Gottes Wollen hätten. Im Plan Gottes liegt das Böse, das überwunden werden muß, bevor der Weg zu Gott freigegeben wird. Die Überwindung des Bösen in Ihnen, liebe Menschen, darum geht es! Ihr Handeln, auch wenn es nicht gerade "Krieg" ist, muß vom Bösen gereinigt werden, erst dann kann das Gute, das heißt die positive Schwingung in Sie Einzug halten. Sie alle möchten doch eigentlich lieber "gut" als "böse" sein. Was ist "Gut", was ist "Böse"? Diese Begriffe sind auf Ihrem Planeten nach wie vor kulturabhängig. Vom kosmischen Standpunkt aus gesehen gibt es nur ein Beurteilungskriterium für "Gut" und "Böse" und das ist der Grad der Liebe, der das Handeln bestimmt. Je mehr Liebe, desto mehr "Gut", je weniger Liebe, desto mehr Raum ist da für "das Böse". Nichts anderes gilt, nur das ist die ewige Wahrheit: Die Liebe. "Gut" und "Böse" können keine ewigen Wahrheiten sein, was leicht in jedem Krieg auf Ihrem Planeten zu erkennen ist. Was für die eine Seite gut, das heißt höchst moralisch ist, stellt sich für die andere Seite als der Inbegriff des Bösen dar. Liebe Menschen, lassen Sie sich nicht beeinflussen von Religionen, von Staatsform oder irgendeiner anderen Ideologie. "Gut" und "Böse" unterliegen diesen Betrachtungsweisen, die "Gut" und "Böse" an den eigenen Machtzielen messen und nicht an der Liebe zu Mensch, Kreatur und Natur. Das kann nicht im Sinne einer über alles stehenden, ordnenden Kraft sein. Eine Kraft, die die Universen geschaffen hat und trägt, trägt mit Liebe. Nur die Liebe ist universell, nur die Liebe ist unser Beurteilungskriterium. Vergessen wir die Macht in jeder Form und behandeln wir die Kreatur und Natur und unsere Mitmenschen mit Liebe, dann kann sich ein paradiesischer Zustand von Frieden und Harmonie auf Erden einstellen. Dieses soll werden, dieses soll kommen und wenn nicht im Rahmen eines Entwicklungsprozesses, dann mit Gottes gerechtem Schwert. Es liegt in Ihrer Hand, wie die zukünftige Wandlung auf Ihrem Planeten aussehen wird: ein sanfter Prozeß oder ein vernichtendes Feuer, aus dem sich der Phönix strahlend erhebt, nachdem Milliarden von Menschen hier und Lebewesen auf anderen Planeten unendliches Leid erfahren mußten. Wir ehren Gott und denken daran, daß seine Weisheit und Güte unendlich sind. Gott sei mit Ihnen. * * *

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