Gedanken manifestieren sich im Wasser

- 10 - DAR : Der Prozentsatz von 60 erscheint mir sehr hoch. Es gibt Untersuchungen, wo beispielsweise beim Meditieren nur 1 Prozent schon eine Menge erreicht hat. 60 Prozent erscheinen mir wirklich utopisch. Das kann fast nicht erreicht werden; aber ein Prozent das wäre vielleicht irgendwann einmal erreichbar. M. E. : Selbstverständlich. Das kommt auf die Intensität und auf die Herzlichkeit auch an. Wenn ein Prozent eine hohe Qualität bringt, klappt natürlich auch vieles. Dieses eine Prozent kann 60 Prozent der Menschen positiv beeinflussen. Dann hat man wieder die 60 Prozent. DAR : Wir haben in Ihrem Buch gelesen, daß ein Mönch vor einem See ein Gebet gesprochen hat und dadurch die Wasserqualität des Gewässers enorm verbessert hat. Gibt es einen Unterschied, ob ein "normaler" Mensch betet oder ob ein Mensch dies tut, der bereits ein gewisses Niveau erreicht hat? M. E. : Selbstverständlich ist das unterschiedlich. Aber wir brauchen auch eine bestimmte Anzahl von Menschen, die mitmachen. DAR : Finden Sie es wichtig, daß in der Schule bereits eine gewisse Gedankenkontrolle gelehrt wird, wenn man weiß, welchen Schaden negatives Denken und die daraus resultierenden Worte ausmachen? M. E. : Selbstverständlich. DAR : Dafür müßte aber erst einmal das Verständnis vorhanden sein, wie wichtig Gedanken sind. M. E. : Das zu vermitteln, ist allerdings ein langer Prozeß. Mein Buch hat speziell auch in Japan eine enorme Verbreitung gefunden. Es gibt viele Mütter und Lehrer die mit Kindern auch solche Experimente durchführen. Die entdecken, welche Kraft verschiedene Wörter haben und welche Kraft Gebete besitzen. Die Kinder entwickeln dabei viele Ideen. Sie machen Experimente mit Pflanzen und Wasser und vieles mehr. Ein Kind hat zu einer Sonnenblume immer das Wort "Dankeschön" gesagt und zu einer anderen Sonnenblume immer das Wort "Idiot". Nach einigen Wochen war das Kind ziemlich enttäuscht, da es äußerlich kaum einen Unterschied gesehen hat. Aber dann hat man sich die Wurzeln betrachtet. So kam heraus, daß die Wurzeln der Sonnenblume, die immer mit dem Wort "Idiot" berieselt wurde, ganz schwach entwickelt waren. Bei der anderen dagegen sah man eine weite Verzweigung und eine Stabilität und Stärke der Wurzeln. Nun ging man noch einen Schritt weiter und man schnitt Scheiben vom Stamm beider Blumen ab und sah, daß die Struktur der negativ berieselten Pflanze erheblich schwächer war als die der anderen. DAR : Das heißt also, daß Informationen nicht nur in Wasser gespeichert werden, sondern überall, z. B. in einem Tisch oder in einem Stein usw.? M. E. : Das ist richtig. Denn überall ist Wasser enthalten. Und die Information wird im Wasser gespeichert. DAR : Sie kennen sicherlich die Theorien von den morphogenetischen Feldern von Professor Rupert Sheldrake? M. E. : Selbstverständlich. Wir haben uns lange und oft unterhalten und sind mittlerweile gute Freunde geworden. Er hat mich gefragt, ob wir folgendes Experiment zusammen machen wollen: Wenn jemand sein Auge auf das Wasser richtet. Auf der anderen Seite sollte untersucht werden, was im Wasser gespeichert ist, wenn niemand dieses Wasser sozusagen mit den Augen betrachtet hat. Das werden wir demnächst einmal durchführen.

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