Der Widersacher Gottes und seine Helfer

- 28- Zur Ergänzung dieser Schilderungen von ehemaligen Angehörigen der niederen Seite soll hier noch der Bericht eines Geistwesens folgen, das von vornherein der göttlichen Seite diente und zu denen gehört, die Wesen wie Georg und Heinrich entgegenwirken. Der Bericht wird hier nur auszugsweise in den Teilen wiedergegeben, die für das jetzige Thema bedeutsam sind. Vollständig ist er in dem Buch "Leben nach dem irdischen Tod" (6, S. 76 ff) nachzulesen. Das Geistwesen nennt sich uns Menschen gegenüber Rexus und berichtete am 10. Februar 1984 durch den Mund des medialen Herrn B., bei gleichzeitiger Anwesenheit von Frau A. und sechs weiteren Personen: "Hier spricht Rexus. Ich bin ein Geistwesen aus der jenseitigen Welt. Ich habe versucht nachzuforschen, wo ich auf der Erde gelebt habe und wann ich gestorben bin. Exakte Angaben kann ich dazu aber nicht machen. Ich bin ungefähr um 1800 gestorben und war ein evangelischer Pastor. Ich habe eine kleine evangelische Gemeinde von etwa 100 Gemeindemitgliedern gehabt. Davon waren etwa 20 Kinder. Ich glaube, daß diese Gemeinde in Deutschland war, bin da aber nicht ganz sicher. Vielleicht gelingt es mir später noch, das herauszubekommen. Als ich an Altersschwäche starb, war ich nach meiner Erinnerung 87 Jahre alt. Ich war während meines Lebens auf Erden bis zu meinem Tode nie krank. Ich bin ein Glückskind oder Sonntagskind gewesen, in einer Zeit, in der andere Menschen sehr leiden mußten. Für mein günstiges Geschick war ich immer sehr dankbar. Ich habe zu Lebzeiten als evangelischer Pastor immer an ein Weiterleben geglaubt. Es war auch damals schon sehr mutig, wenn das überhaupt jemand aussprach. Wir haben uns se inerzeit in meiner Gemeinde in einem Kreis von fünf Personen (drei Frauen und zwei Männer) regelmäßig getroffen und über diese Dinge gesprochen. Wir haben uns damals schon auf unseren Tod vorbereitet. Unsere Zusammenkünfte begannen wir mit einem Gebet und überlegten uns, was wir tun könnten, wenn wir diese Welt verlassen würden. Wir hatten uns vorgenommen, nicht überrascht zu sein, wenn wir nach unserem Tode weiterleben sol lten. Einen Beweis dafür hatten wir allerdings nicht, aber wir haben daran geglaubt. Als ich nun starb, war ich nicht erstaunt, als ich neben meinem Körper stand und es mir auch gut ging wie im Erdendasein. Ich habe dann sofort zu Gott gebetet und ihm gedankt, daß ich schon zu Lebzeiten erkennen durfte, daß es nach dem Tode ein Weiterleben gibt. Als ich starb, standen an meinem Bett drei Geistwesen, die mir aus meinen und ihren früheren Lebzeiten auf Erden als sehr vertraute und liebe Menschen bekannt waren. Dazu kamen noch fünf weitere mir unbekannte Wesen. In einem langen Gebet zu Gott habe ich um Klarheit gebeten, erkennen zu können, ob die drei 'lieben' Geistwesen nun wirklich meine früheren Verwandten seien, die ich auf Erden so lieb hatte. Während meines Gebetes wurde mir dann eingegeben, daß die drei 'Lieben' gar nicht meine Verwandten waren, sondern zu Luzifers Seite gehörten. Die anderen fünf aber waren von der Seite Gottes und dazu bestimmt, mich abzuholen. • Nach dieser Erfahrung möchte ich alle Sterbenden warnen, nach ihrem Tode, wenn sie vermeintlich vertrauten und lieben Menschen aus ihrem Erdenleben gegenüberstehen, auf diese sofort vertrauensselig mit geöffneten Armen zuzugehen. In diesem Fall muß um Klarheit gebetet werden. Darauf sollten sich die Menschen, die an ein Weiterleben glauben, vorbereiten. Sie dürfen auch nicht in den Fehler verfallen, bei den Angeboten, die ihnen nach dem Tode von Geistwesen gemacht werden und die ihnen alles das versprechen, was sie sich zu Lebzeiten gewünscht, aber nicht erreicht haben, sofort zuzugreifen. Davor warne ich dringend, weil es meistens (aber nicht immer) Angebote von der gottfernen Seite sind, die sich sehr schnell auf das verstorbene Geistwesen einstellen können.

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