Der Widersacher Gottes und seine Helfer

- 30- Es gab unter uns auch einige, die während ihres Erdenlebens größere Schuld auf sich geladen hatten. Da sie aber nach dem Tode einen festen Gottesglauben besaßen, waren sie zu uns und nicht auf die 'andere Seite' gekommen. Sie hatten später Aufgaben zu übernehmen, bei denen sie zu beweisen hatten, daß sie wirklich fest zu Gott stehen, Aufgaben, bei denen sie anderen zu helfen oder gegen die Seite Luzifers anzutreten hatten. Das sind sehr harte Kämpfe, bei denen man starken Angriffen und starken Zweifeln ausgesetzt ist und bei denen man wirklich seine Standhaftigkeit beweisen muß. Derartige Situationen hat es auch in meinem Werdegang in dieser Welt, in der ich jetzt lebe, immer wieder gegeben. • Ich kann nur betonen, daß ohne einen festen Glauben an Gott derartiges nicht zu bestehen ist. Bei Angriffen von der niederen Seite ist es wichtig zu beten und wachsam zu sein. Luzifer hat sehr viel Kraft und kann auch in unserem Bereich Geistwesen in der Gestalt eines der Unseren erscheinen lassen, die aber in Wirklichkeit zur anderen Seite gehören. Ich erfuhr in diesem Dorf damals, daß es immer wieder Geistwesen gab, die von der anderen Seite getäuscht wurden und in den Bereich Luzifers übertraten und daß es weiter Geistwesen gab, die sich von Erdlebzeiten her noch verkrüppelt fühlten. Diese Schilderungen habe ich in mich aufgenommen, und sie ließen in mir den Gedanken aufkommen, in der Hi lfeleistung für solche Geistwesen eine Aufgabe zu sehen. Ich kam darauf mit zwei Geistwesen in Verbindung, die mir sagten, daß sie mich, wenn ich eine solche helfende Aufgabe übernehmen wollte, aus meinem Dorf wegführen und in einen Bereich bringen dürften, in dem diese Arbeit möglich sei. So verließ ich denn nach 25 bis 30 Jahren auf eigenen Wunsch mein bisheriges Dorf. Ich kam wiederum in eine schöne Gegend und übe von dort aus seit damals bis zum heut igen Tag diese neue Tätigkeit aus. Das Geistwesen Alberto Petranius (ein Geistwesen, das Heilkräfte über den Herrn B. in unsere Welt hineinleitet und ebenfalls in der jenseitigen Welt 'kranke' Geistwesen behandelt und angibt, als Mensch in Italien gelebt zu haben) habe ich erst bei euch kennengelernt und arbeite jetzt mit ihm zusammen. Wir haben dadurch viel mehr Erfolg. Ich begebe mich dazu oft in graue, nebelerfüllte Zonen, in denen Geistwesen herumirren und sich auch manchmal wie zu Lebzeiten auf Erden irr verhalten. Hier können sowohl diese Wesen als auch ich regelrecht frieren. Es ist ein inneres Frieren. In diesen Bereichen ist die niedere Seite sehr stark. Es erfordert daher viel Kraft, sich in diese Zonen zu begeben. Da benötigt man sehr viel Hilfe, die ich auch immer erhalten habe. In diesen Nebelzonen leben Geistwesen, die oft zu Lebzeiten nie gebetet haben und die nun verschiedene Stadien durchlaufen und manchmal lange Zeit überhaupt nicht weiterkommen. Sie erkennen in diesem Zustand nicht, daß sie in vollem Umfang weiterleben und daß sie im Grunde genommen gesund sind. Sie werden von der niederen Seite beeinflußt und irregeführt und daran gehindert, sich zu entfalten. Sie beten nicht und haben keinerlei Kenntnisse von den Verhältnissen in unserer Welt. In diese Beeinflussungsversuche der niederen Seite kann ich mich einschalten. Diese irrenden Geistwesen müssen erkennen, daß es nur einen Herrn gibt. Wenn sie das tun, können sie Hilfe bekommen. Aber oft weisen sie mich und meinesgleichen zurück, weil sie uns nicht glauben. • Ebenso müssen wir oft mit den Geistwesen von der niederen Seite kämpfen, nicht handgreiflich, sondern mit unseren Gedanken von Geist zu Geist. Mit der Hilfe Gottes und der guten Geister erreiche ich es dann, daß sich die Niederen letzten Endes zurückziehen. Dann erst beginnt die Heilungsphase für die irrenden Geistwesen und die Arbeit, sie zu öffnen und ihnen klarzumachen, daß sie nicht mehr krank sind und keine Leiden mehr haben und daß es nur einen Gott gibt. Dazu bedarf es sehr langer Zeiten, und

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