Die Zuverlässigkeit medialer Durchgaben und die Prüfung der Geister

- 50 - Danach erfolgt das Schlußgebet als Dank- und Bittgebet zu Gott. Mit Dank für den Schutz an diesem Abend und mit der Bitte um Hilfe für die Bedürftigen in der jenseitigen und der diesseitigen Welt, für die Kranken und die Hungernden und mit der Bitte um den Frieden in der Welt und um Kraft, Gott zu dienen. Zum Schluß: "Deine heiligen Engel seien mit uns, damit der böse Feind keine Macht an uns finde." Das gemeinsame Vaterunser bildet das Ende. Zum Abschluß erfolgt noch einmal geistliche Musik von einer Schallplatte. Wenn Angriffe durch die gottfeindliche Welt erfolgten, was besonders in den Anfangsjahren häufig der Fall war, indem die Medien durch bösartige Wesen besetzt wurden (9, S. 47-55 und 164-166), bildeten die Teilnehmer entweder mit den Medien eine geschlossene Handkette und beteten intensiv laut um Schutz von göttlicher Seite, oder ich trat hinter das befallene Medium, legte ihm die Hände auf den Kopf und betete ebenfalls laut um Schutz für das Medium und Einsicht für den belästigenden Geist. Diese Verfahren haben bislang immer innerhalb einiger Minuten ihre Wirkung gezeigt. • In Gruppen, die einen Jenseitsverkehr anstreben, sollte ein fester Teilnehmerstamm vorhanden sein, der regelmäßig alle Woche oder alle 14 Tage zusammenkommt und nicht wahllos wechselnde Zuschauer zuläßt. • Die anfängliche Sitzordnung, möglichst männlich weiblich abwechselnd, sollte weitgehend beibehalten werden, es sei denn, daß Änderungen durch die sich meldenden Geistwesen vorgeschlagen werden. • In der Anfangszeit kann es günstig sein, wenn die Teilnehmer einschließlich der möglichen Medien, nach dem Eingangszeremoniell für etwa zehn Minuten eine geschlossene Handkette bilden. Dasselbe empfiehlt sich auch, wenn im weiteren Verlauf irgendwelche Störeinflüsse erkennbar werden. • Außerdem sollten die Teilnehmer möglichst ausgeruht zu einer Sitzung kommen und die Gedanken an Beruf und Ärger zurückdrängen. • Den Jenseitsverkehr sollte man möglichst nicht allein anstreben, weil man dann, wenn Störungen von der niederen Seite und Umsessenheitseinflüsse einsetzen, niemanden hat, der hilfreich eingreifen und durch Gebet den unerwünschten Angreifer vertreiben kann. Aber diese guten Ratschläge kommen für viele zu spät. Sie sind bereits in den Brunnen gefallen. Wie kommen sie nun wieder heraus? • Wenn Sie persönlich meinen, umsessen oder besessen zu sein, dabei aber zumindest zeitweise noch klare Gedanken fassen können und keine Hilfe bei einem Arzt oder Geistlichen finden, dann u n - t e r l a s s e n Sie sofort alle magischen, parapsychologischen, spiritistischen oder Tonbandversuche. Begeben Sie sich auch nicht zu irgendwelchen obskuren Hexenbannern oder anderen fragwürdigen Personen, die sich als magische Helfer anbieten. • Sollten Sie Raucher, Alkoholiker, Rauschgiftsüchtiger oder Spieler sein, so versuchen Sie, sich schnellstens von diesen Lastern zu lösen. Sollte Ihnen das nicht gelingen, so wundern Sie sich bitte nicht, wenn alle anderen Bemühungen vergeblich sind. Süchte jeder Art sind Angriffspunkte für die niedere Geisterwelt. • Alle Hilfe muß v o n I h n e n s e l b s t eingeleitet werden durch die klare und entschiedene Hinwendung zu Gott und Jesus Christus. Diese beiden rufen Sie immer wieder flehentlich um Hilfe an und begeben Sie sich unter ihren Schutz. • Lesen Sie abends vor dem Einschlafen regelmäßig einen Abschnitt in der Bibel. Bitten Sie in Ihrem Gebet auch für die Geistwesen, die Sie bedrängen, damit ihnen Erkenntnis zuteil werde, daß ihr Tun Unrecht ist und sie dadurch sich selbst von der Gnade Gottes ausschließen. Bitten Sie darum,

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