Elfen, Feen, Zwerge, gibt es die?

- 14 - etwa 10 bis 12 cm, wovon der Kopf etwa 3 cm groß ist. Am Hals entspringen zwei flügelartige Gebilde, die sich über den ganzen Körper erstrecken, jedoch nicht die Funktion von Flügeln erfüllen, sondern allein Dekorationszwecken dienen. Der Körper und das Gesicht sind fleischfarben mit zartvioletten, violetten und purpurfarbenen Tönungen. Die Flügel tragen eine ähnliche Farbe und sind bunt und glänzend. In der unsichtbaren wie auch in der sichtbaren Welt spielt das Gemeinschaftsleben eine Rolle, und wo immer sich ein Blumenbeet befindet, trifft man nicht nur Schmetterlinge, sondern auch Elfen. (5, S. 77) In einem kleinen, verglasten Treibhaus stieß ich auf Elfen des Schmetterlingstyps, die um 2 bis 5 cm größer waren als die anderen ihrer Art, menschenähnlich aussahen, doch ansonsten keine weiteren Unterschiede aufwiesen. Anscheinend hatten sich diese Schmetterlingselfen nach gewisser Zeit des Treibhausaufenthaltes darauf spezialisiert, das Wachstum der Pflanzen zu beschleunigen. Sie sind zarte und feine Wesen." Soweit die Auszüge aus den Darlegungen der sensitiven Dora van Gelder. Der gutwillige, aber zunächst ungläubige Leser dieser Berichte möge erst einmal alles in Ruhe auf sich wirken lassen und die verschiedenen Darstellungen miteinander vergleichen. Ich meine, sie ergänzen sich gegenseitig und widersprechen sich nicht. Die Mädchen von Cottingley photographierten geflügelte Elfen, und gleichartige beschreibt Dora van Gelder. Wesen mit dünnen Armen und Beinen und mit Zipfelmützen kommen in allen Beschreibungen vor. Für mein Empfinden kann man die deutlichen Wahrnehmungen zahlreicher Menschen im Verlauf von Jahrhunderten nicht einfach als Hirngespinste beiseite wischen. Wir müssen uns damit abfinden, daß es neben unserer grobstofflichen Welt nicht nur eine feinstoffliche nachtodliche Welt gibt, sondern neben uns Menschen auch noch eine Welt von Naturwesen, die für die meisten Menschen unsichtbar ist. * * * Literaturangaben (1) E. Bäzner: "Die Naturgeister", Drei Eichen Verlag, München (2) A. C. Doyle: "The Coming of the Fairies", Verlag Hodder and Stoughton, 1. Auflage 1921, später Verlag Samuel Weiser, New York 1972 (3) (3) E. L. Gardner: "Fairies, The Cottingley Photographs and their Sequel", The Theosophical House London Ltd, London 1945 (4) E. L. Gardner: "Elfen, Fotografien von Naturgeistern und wie sie entstanden", Ansata Verlag, Interlaken/Schweiz 1979 [deutschsprachige Ausgabe von (3)] (5) D. van Gelder-Kunz: "Im Reich der Naturgeister", Aquamarin Verlag, 3. Auflage, Grafing 1995 (6) R. H. Krauss: "Jenseits von Licht und Schatten. Die Rolle der Photographie bei bestimmten paranormalen Phänomenen - ein historischer Abriß", Jonas Verlag, Marburg 1992

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