Jenseitserlebnisse Verstorbener

- 19 - 12. Ein Verstorbener lernt den jenseitigen Körper kennen Daß wir Menschen den irdischen Tod überleben können, liegt, wie schon erläutert, daran, daß wir bereits während unseres irdischen Lebens neben dem fleischlichen Körper auch einen feinstofflichen Körper, den sogenannten Astralleib, besitzen, der sich beim irdischen Tod vom fleischlichen Körper löst und in einer "jenseitigen Welt" weiterlebt. Um diesen feinstofflichen, jenseitigen Körper geht es in der folgenden Durchsage eines Verstorbenen. Zusammenkunft vom Freitag, dem 10. Februar 1995. Teilnehmer: Ehepaar A., Ehepaar B., Ehepaar S., Prof. Schiebeler. Beginn 20.20 Uhr mit Musik, Schriftlesung und Gebeten. Zunächst vollzieht der Heilgeist Alberto Petranius, der angibt zu irdischen Lebzeiten ein Italiener gewesen zu sein, über den medialen Herrn B. eine Fernheilbehandlung für einen im Krankenhaus liegenden Familienangehörigen. Danach ist um 21.11 Uhr in Frau A. ein Geistwesen eingetreten, stöhnt und macht mit dem Mund Bewegungsübungen. Es wird von Schiebeler und Herrn B., der hierbei nicht in Trance ist, angesprochen, antwortet zunächst aber nur mit "Hm" und seufzt. Schließlich fängt es zögernd an zu sprechen. Geist : "Was muß ich jetzt tun?" Schiebeler : "Wir unterhalten uns ein wenig mit dir. Berichte einmal, wer du bist und wie es dir geht. Versuche, deine Gedanken in das Gehirn des Mediums fließen zu lassen, und dann kommen die Worte heraus." Geist : (zögernd und langsam): "Ich kann jetzt zwar hier sprechen, aber nichts sehen." Schiebeler : "Das kommt vielleicht noch. Hast du vorher auch nichts sehen können?" Geist : "Doch, ich konnte euch schon sehen. Ich konnte euch schon mehrere Male sehen. Ich war schon öfter mit hier, auch das letzte Mal. Aber jetzt kann ich euch nicht sehen. Ich weiß nicht, was ich da tun muß. Es ist alles so dunkel." Schiebeler : "Jetzt erzähle einfach, wer du bist, woher du kommst. Reden kannst du ja. Dann sehen wir mal, wo wir dir helfen können." Geist : "Helfen können? Ja ich brauche schon Hilfe. Ich muß erst diese Nacht wegbringen. So kann ich mich nicht konzentrieren." Schiebeler : "Du steckst jetzt in dem Medium drin. Und das Medium hat die Augen geschlossen. Das sieht jetzt auch nichts. Und wenn du durch die Augen des Mediums sehen wolltest, dann geht das jetzt gar nicht, weil die Augen geschlossen sind. Aber die Sprache kannst du benutzen, den Mund kannst du ansteuern. Nun erzähle mal." Geist : "Ja, ich kann es mal versuchen. Nun habe ich so lange auf den Augenblick gewartet, und nun geht es nicht richtig." Frau S. : "Wer bist du denn eigentlich? Wir sehen dich ja auch nicht. Uns geht es auch nicht besser." Geist : "Ich weiß schon, daß ihr mich nicht sehen könnt. Ich weiß auch noch gar nicht lange, daß ich tot bin. Aber ich bin tot. Ich weiß gar nicht, wie ich das ausdrücken soll. Ich fühle mich auch tot, obwohl ich nie gewußt habe, wie das ist. Ich hatte nur so meine Vorstellungen. Tot, da ist dann nichts mehr. Da hast du keine Empfindungen mehr und keine

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