Jenseitserlebnisse Verstorbener

- 80 - Franz : "Ja. - Was mache ich jetzt aber mit den Menschen, bei denen ich mich immer gemeldet habe, denen fehle ich plötzlich. Die kennen mich ja." Schiebeler : "Gehe zu ihnen hin und sage ihnen: 'Betet zu Gott, und hört nicht mehr auf diese Stimmen, die euch da eingegeben werden, und vermeidet vor allen Dingen den bewußten Verkehr mit der jenseitigen Welt." Magdalena : "Dabei werden wir dir auch helfen. Ich habe noch mehrere Hilfen für dich. Da brauchst du keine Angst zu haben. Ich bin nicht alleine. Nur hast du bis jetzt lediglich immer mich gesehen. In Wirklichkeit sind wir sehr viele. Die wirst du anschließend auch sehen." Frau B. : "Magdalena, woher weißt du das eigentlich alles?" Magdalena : "Das ist sehr einfach. Ich hatte die Aufgabe bekommen, ihn zu betreuen, was für mich sehr, sehr schwierig war. Und im Laufe der Zeit habe ich alles herausbekommen. Er hat mir alles erzählt. Und seine Frau habe ich kennengelernt. Und dadurch habe ich auch erfahren, wie alles am letzten Tag verlaufen ist, als er starb, und daß sie noch am Leben war und gesund gepflegt wurde und noch eine Weile gelebt hat. Sie ist im Gegensatz zu ihm eine sehr gläubige und liebe Frau. Es ist sehr erstaunlich, wie zwei so unterschiedliche Menschen zusammengefunden haben. - Es war eine mühselige lange Arbeit, die ich leisten mußte, bis ich das alles schrittchenweise herausbekommen habe." Franz : "Ich bin, und das meine ich ehrlich, bereit, den Weg zu gehen. Ich habe durch die Gespräche mit euch erkannt, daß ihr mich ohne Magdalena nicht umgedreht hättet, weil ich euch an der Nase herumgeführt hätte. Das zeigt mir aber, daß die Kontrollgeister das schon richtig beurteilt haben. Ich bin bereit, mich in ihre Hände zu begeben und mich ein wenig ruhigstellen zu lassen. Das ist auch, glaube ich, notwendig. Es muß sich dann ergeben, ob ich überhaupt geeignet bin, etwas Gutes zu tun. Das müssen die Kontrollgeister mit entscheiden. Es wäre jetzt Größenwahn zu sagen, nun tue ich etwas Gutes, aber vorher habe ich etwas Schlechtes getan. Es ist doch eine riesige Spanne zwischen Gut und Böse." Schiebeler : "Wir wünschen dir die Kraft dazu, dein Wollen auch in die Tat umzusetzen." Franz : "Ich fühle mich nicht mehr ganz so fremd bei euch und möchte mich bei euch bedanken. Ich danke euch für die von eurer Seite aus offenen Gespräche. Ich verspreche zu versuchen, mich mit Hilfe der anderen zu ändern. Ich soll mich nun aus diesem Medium zurückziehen. Das hat man mir gesagt." Schiebeler : "Wir sagen dir Gott zum Gruß und wünschen, daß dir das alles gelingt." Franz : "Die sagen, obwohl es über meine Lippen etwas komisch klingt, daß ich es ruhig aussprechen könne: Gott zum Gruß!" Magdalena : "Ich möchte mich auch von euch verabschieden. Es hat mir richtig Spaß gemacht, hier zu sein. Ich möchte so etwas einfach öfter machen. Es war schön bei euch. Ich wünsche euch viel Erfolg und Glück und Gottes Segen. Gott zum Gruß!" 22.01 Uhr

RkJQdWJsaXNoZXIy MjI1MzY3