Paranormale Heilmethoden auf den Philippinen

- 61 - "Bei einer solchen Argumentation wird jede weitere Diskussion sinnlos." Besondere Betonung legt Ditfurth sowohl in seinen Zeitungsartikeln als auch in dem Film "Das Geschäft mit dem Wunder" darauf, daß die philippinischen Heiler sich seiner Meinung nach unmäßig bereichern. Einem Heiler (June Labo), mit dem er sich besonders stark angelegt hat, rechnet er einen angeblich steuerfreien Monatsverdienst von 1 Mil. DM vor. Und solch ein Heiler beute auch sehr minderbemittelte Patienten aus. Als "Beweis" führt Ditfurth in Wort und Bild einen Stuttgarter Ingenieur Max-Ulrich Voelter an, der seit Jahren durch eine schwere Multiple Sklerose an den Rollstuhl gebunden ist und der durch Sparsamkeit und Kontoüberziehung 15.000,- DM für seinen Lebensunterhalt und die Behandlung bei June Labo zusammengebracht hat. Wörtlich heißt es dann (GEO, S.58): "Den größeren Beitrag davon wird er in den Taschen der Heiler zurücklassen." – Gegen diese einseitige Darstellung hat sich Herr Voelter durch eine eigene Erklärung heftig zur Wehr gesetzt. Sein Bericht folgt hier wörtlich:

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