Der Schild des Lichtes

- 121 - Willen lenkt oder die Voraussetzungen dafür schafft, daß eine Steuerung in SEINEM Namen erfolgen kann. Viele Leute, die mit Kristallen arbeiten, arbeiten mit ihrem eigenen Willen. Darin liegt auch die Tragödie von Atlantis begründet, wo die Kraft der Kristalle für eigene Zwecke mißbraucht wurde. Ein "Atlantischer (Kristall)Stab", den oftmals Könige trugen, wurde benutzt, um Energien zu beliebigen Stellen auf der Welt zu schicken. Mit diesen Instrumenten wurde der Wille des einzelnen Menschen in der Dritten Dimension manipuliert und damit Schwarze Magie betrieben. Ich habe viele Jahre mit Kristallen gearbeitet und empfinde die Lichtgebete persönlich weniger erdgebunden, wenn ich sie ohne Kristalle durchführe. Doch jeder muß natürlich seine eigenen Erfahrungen damit machen. Es ist wie mit den Gefühlen: Gefühle sind wie Farben, es gibt unendlich viele. Deshalb ist es von vornherein zum Scheitern verurteilt, wenn man Gefühle mit Worten beschreiben will. Alle Wege sind individuell verschieden und hängen von der geistigen Entwicklung des einzelnen ab. Fühlt man sich zu den Kristallen hingezogen, so sollte man mit diesen arbeiten, denn sie könnten ein wichtiger Bestandteil Ihres Lebensweges sein. Liegt Ihr Gefühl mehr im Bereich des Lichtes, so ist es das Licht, mit dem Sie weitergehen sollten. Wir müssen alle lernen, uns wieder nach unserem Gefühl auszurichten. Erinnern Sie sich? Deswegen leben wir Menschen auf Erden. Frage: Ist es besser, die einzelnen Lichtgebete gefühlsmäßig auszusuchen? Antwort: Das liegt in der eigenen Entscheidung. Viele Lichtgebete kann man zu jeder Tageszeit durchführen. Aber schaffen Sie sich keinen Streß damit. Es ist überhaupt nicht die Frage, ob man die Lichtgebete macht oder nicht. Es ist alles eine Art von Ausarbeitung mit Hilfe der persönlichen Begleitung. Wenn wir z. B. unseren Körper von Krankheiten befreien möchten, ist es so, wie wenn man in einem Labor forscht. Wenn eine gewisse chemische Reaktion stattfinden soll, muß man eine bestimmte Prozedur durchführen. Fehlt nur ein kleiner Teil davon, findet die erwünschte Reaktion nicht statt. Es finden dann andere Dinge statt, aber nicht die, welche man sich erhoffte. Wenn wir unseren Körper wirklich frei von Krankheiten machen möchten, gibt es leider keine andere Möglichkeit als es selber zu tun. Man braucht keinerlei Gewissenskonflikte zu bekommen. Alles muß individuell ausgearbeitet und abgestimmt werden, aber immer in Verbindung mit Ihrer geistigen Führung. Was die Lichtgebete mit Hilfe der Seele mit dem materiellen Körper machen, ist eine Vorbereitung auf das ewige Leben. Frage: Sollte man sich zwingen, wenn man keine Lust zum Üben verspürt? Antwort: Das muß jeder Mensch für sich selbst entscheiden. Es ist immer wieder unser Verstand, der als Bremse fungiert: "Bringt das ganze überhaupt was?" - "Ist es gut für mich?" - Dies ist typisch für die Dritte Dimension. Jeder Mensch kennt das. Frage: Wozu ist der persönliche Schutzkreis gut, wenn man fest an CHRISTUS glaubt? Antwort: Sie werfen zwei verschiedene Dinge durcheinander: Es ist etwas anderes, Kontakt zu CHRISTUS zu haben oder CHRISTUS in unseren Körper "hineinzutragen". Es gibt viele Möglichkeiten, Kontakt zum eigenen Christusbewußtsein herzustellen. Es gibt nicht nur den "Schild des Lichtes"! Wenn wir damit anfangen, die Energien in unseren Körper hineinzuziehen, dann brauchen wir den Schutzkreis. Also nicht, um Kontakt zu CHRISTUS herzustellen, das können wir auch mit einem intensiven Gebet und durch unseren Glauben tun. Der Schutzkreis ist für folgende zwei Punkte da: 1. Dem Übenden eine Art Insel zu schaffen, wo er in Stille empfangen kann. 2. Damit das LICHT vom URBRUNNEN durch unseren Teil des CHRISTUS - unter Begleitung also - ungestört in unseren Körper hineinkommen kann. Wenn wir "nur" glauben, ist das ganz etwas anderes.

RkJQdWJsaXNoZXIy MjI1MzY3