Die Bibel - Nachtrag

- 8 - ARGUN : Denkt einmal selbst darüber nach. Es liegt ein tiefer Sinn darin. Ich möchte sehen, ob ihr allein darauf kommt. Dann sehe ich nämlich eure geistige Entwicklung. Teilnehmer: Nach meinen Erkenntnissen hier, ist der letzte Stand der geistigen Entwicklung des Menschen, wenn er die Schwelle des Todes überschreitet, von größter Wichtigkeit wie weit er aus seinen Fehlern und Sünden gelernt hat und wie weit er es in gute Taten umsetzen konnte. Teilnehmer: Ein Mensch, der fromm ist und alle Erkenntnisse besitzt und dann vom Wege GOTTES abweicht, ist schlimmer als der, der nichts von GOTT wissen will und viele Menschen verdirbt, aber dann doch eines Tages zu GOTT zurückfindet. Das ist etwas Großes. ARGUN : Das ist es: Das fleischliche Dasein ist entscheidend. In diesem Erdenleben hat der Mensch seine Hauptprüfung zu bestehen. Für viele von euch ist das jetzige Leben eine Gnade, insofern, es besser zu machen als vorher. Doch bei einigen ist das Erdenleben ein großes Karma. Frage : Es gibt Menschen, die ihr ganzes Leben als eine große Ungerechtigkeit ansehen. Was sagst du zu dieser Auffassung? ARGUN : Die Ungerechtigkeit rührt vom Menschen her! September 1965 Frage : In der Bibel heißt es: "Wenn dich dein Auge ärgert, dann reiß es aus!" – Wie ist das zu verstehen? ARGUN : Falsche Auslegung! - Schmerzt dich dein Auge, dann versuche, den Schmerz zu lindern. Versuche den Dorn zu entfernen, damit es heilt und gesund wird. März 1967 Frage : In den biblischen Vorstellungen wird die Hölle mit dem Feuer gleichgestellt. Was sagt das positive Geistige Reich dazu? ELIAS : Wie ich schon sagte, ist das Feuer etwas Reines und dem Licht verwandt. AREDOS : Die Hölle ist ein Ort der FINSTERNIS und ein seelischer Zustand. • Nur menschliche Phantasie konnte die Hölle mit dem Feuer gleichstellen. Im Gegenteil - die verlorenen Seelen frieren! In fast allen Religionen hat sich menschliches Denken festgesetzt. Diese Irrtümer beeinflussen immer noch das Denken der ganzen Erdenmenschheit. Wir versuchen, diese Irrtümer zu beseitigen - indes, es ist unvorstellbar schwer. Die Theologie möchte weiter in den alten Gleisen fahren, die man schon seit Jahrtausenden benutzt hat, obwohl die Menschheit auf diesem Wege nicht viel weitergekommen ist. • Wie weit ein Mensch im Leben vorwärtsgekommen ist, können nur wir von der JENSEITIGEN WARTE aus beurteilen. Der Erfolg ist mehr als kümmerlich.

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