Im Dienst der Wissenschaft - Teil 3

- 58 - Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort November 1971 Immer wieder zeigt es sich, daß Akademiker sehr schnell mit einem Urteil bei der Hand sind, das sie sich nicht aufgrund von Erfahrungen, sondern aufgrund ihrer akademischen Ausbildung gebildet haben. Auf diese Weise bleibt die Psychowissenschaftliche Forschung auf die privaten Initiativen angewiesen. • Mögliche Mißerfolge liegen nicht so sehr bei den menschlichen Medien, sondern mehr bei den Experimentatoren, die mit den Medien falsch umgehen. Die Jenseitsforschung muß gewisse GESETZE beachten, die anders sind als unsere materiellen Gesetzmäßigkeiten. Im Laufe unserer jahrelangen Forschung hatten wir enorme Möglichkeiten der Beobachtung, wie sie kein anderer Wissenschaftler aufzuweisen hat, besonders weil es sich immer um dieselben Medien handelt, die zur Familie gehören und nur ehrenamtlich und nicht berufsmäßig für die Psychowissenschaftliche Forschung tätig sind. Diese Beobachtungen geben ein einwandfreies Bild vom Jenseits und dessen BEWOHNERN. Doch leider lassen sich die vielen wichtigen Kleinigkeiten, die von großem Wert sind, nicht so leicht veröffentlichen, weil viele Zeichnungen, Tabellen und Fotos dazu nötig sind. Eine derartige Übersicht herzustellen ist mit unseren privaten Mitteln einfach unmöglich. Daher ist es nicht zu begreifen, daß man für diese Wissenschaft, die doch die Zukunft eines jeden Menschen einschließt, kein Geld zur Verfügung stellt, obgleich für die Zerstörung und Vernichtung der Menschheit Milliarden investiert werden. • Jede unserer Séancen belastet unsere Seele, weil wir sehen, in welchen Irrtümern die Welt seit Jahrtausenden verharrt. Die Verhaltensweise der Menschen wäre unbedingt viel positiver, wenn sie begreifen würden, daß ihr Bewußtsein mit einem feinstofflichen KÖRPER den Tod überlebt. Das allgemeine Wissen fast aller Menschen ist so gestiegen, daß Bibelweisheiten oder auch andere Glaubensdogmen heute vom Verstand her nicht mehr für glaubwürdig angesehen werden. Wissenschaft und Technik sind jetzt aufgerufen, mit diesen unbegreiflichen und verdrehten Glaubensansichten aufzuräumen. • Die Menschheit braucht eine neue RELIGION DER WAHRHEIT. Das Material dazu ist reichlich vorhanden und es ist besser und verständlicher als die alten Überlieferungen, die schon so viel Unheil angerichtet haben. Die Kirchenverantwortlichen müssen sich endlich dazu aufraffen, um sich von der Wissenschaft belehren zu lassen. Zur Wissenschaft rechnen wir aber auch die Parapsychologie. Als wichtige Erkenntnis muß berücksichtigt werden, daß der Geist kein Stoff ist. Wer sich vorstellt, daß der Geist in irgendeiner Weise etwas mit Stoff zu tun hat, der wird in seinem Denken irregeführt. Es ist sehr schwer zu begreifen, daß sich der Geist über ein Medium kundtun kann, obgleich nicht das Geringste an Stofflichkeit wahrzunehmen ist. Bei den Geistmaterialisationen leiht sich ein Geistwesen nur etwas Stoffliches vom Medium aus. Es gibt also keinen geistigen Stoff, sondern nur einen GEIST der Unstofflichkeit. Erfahrene, seriöse Spiritualisten sind Fachgelehrte und rangieren naturwissenschaftlich über den Wissenschaftlern anderer Fächer. Das spiritualistische WISSEN hat mit Universitätswissen nichts zu tun, weil die Universitäten nicht über dieses Fachwissen verfügen, das sich die Spiritualisten und Parapsychologen angeeignet haben. • Die Jenseitsforschung kann nicht mit Neugier, sondern nur mit Achtung betrieben werden. Die gegenseitige Aufrichtigkeit zwischen Diesseits und Jenseits ist der Schlüssel zur objektiven Wahrheit.

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