Medialität und Medien - Nachtrag 1

- 28 - • Ein autorisiertes Medium muß vor allem gehorchen lernen. Es darf niemals seine eigene Meinung einbringen. • Ein solches Medium darf unter keinen Umständen allein arbeiten. Eine gute Zirkelleitung muß es leiten und ständig kontrollieren. Frage : Prof. Meade Layner, in San Diego, Kalifornien, arbeitet mit seinem Medium Mark Probert. Kann man diesen Kundgaben glauben? ARGUN : Diese Medialarbeit ist ziemlich zuverlässig. Die Arbeit ist im Geistigen Reich bekannt. Auf alle Fälle ist sie nicht negativ. Frage : Woran erkennt man nun eine echte VERBINDUNG? AREDOS: An der Art der Sprache: • Keine Drohung, • keine Beleidigung. • Rücksichtnahme und kein Verrat am Menschen. • Höchstes Verständnis ist ein vortreffliches Zeichen. Juni 1961 Frage : Wie ist es möglich, daß sich eine Seele über ein Medium materialisieren kann? AREDOS: Dazu bedarf es großer Vorbereitungen. Die Seele im Jenseits leiht sich zur Materialisation den dazu notwendigen STOFF vom Medium. Der Aufbau der Materialisation bzw. des Körpers erfolgt in einem Zeitraffertempo: • Weil im Jenseits ganz andere Zeit- und Raumverhältnisse bestehen, kann sich in wenigen Minuten ein Körper bilden, der nach den gleichen Aufbaugesetzen des irdischen Lebens dazu viele Jahre benötigt. Ebenso schnell kann er sich auch wieder in ein NICHTS auflösen bzw. der entliehene STOFF geht an den Eigentümer zurück. Frage : Gibt es für uns eine Möglichkeit zu erkennen, wann wir inspiriert werden und wann es eigene Überlegungen sind? ARGUN : Alle Kommunikationen aus dem Geistigen Reich zeichnen sich durch höhere Geschwindigkeit aus. Da die Jenseitigen nicht über das Hirn denken, fällt eine Verzögerung weg. Aus diesem Grunde ist auch die Medialschrift sehr schnell, ebenso die Sprechweise bei der Volltrance. Die Inspirationen erfolgen ebenfalls in einem schnellen Tempo. Am besten und sichersten sind die Blitzgedanken, sie gehören zur Schnellinspiration. • Gedanken sind viel schneller als das Licht. Wenn z. B. ein guter Schriftsteller inspiriert wird, so erfolgt ein ganzes Manuskript in einem Zug. Ihr sagt "in einem Guß". - Es ist euch doch bekannt, daß ein positiver Komponist eine ganze Oper in wenigen Tagen niedergeschrieben hat. Hier handelt es sich um eine Inspiration aus dem Geistigen Reich. Diese Komponisten, wie z. B. Beethoven, Mozart, Haydn und andere wußten, daß sie inspiriert wurden. (Anmerkung: Haydn sagte wörtlich, daß es nicht seine Werke seien.)

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