Medialität und Medien - Nachtrag 1

- 31 - Ein internationaler Beweis August 1961 Überall in der Welt, wo gute Geister am Werke sind und wo ein guter spiritueller Zirkel mit ihnen zusammenarbeitet, zeigt sich ein äußerst einheitlicher Beweis für das absolut jenseitige WIRKEN. In diesen Séancen, ganz gleich, ob es sich um Sprechmedien oder um Schreibmedien handelt, werden in den sog. Belehrungssitzungen Fragen aller Art vorgelegt, die von den Jenseitigen augenblicklich beantwortet werden. Wie aus unseren Protokollen ersichtlich ist, umfassen diese Fragen fast alle Gebiete des menschlichen Lebens und außerdem noch das jenseitige DASEIN. Ein gutes Medium (im Amt) arbeitet mit der Präzision eines Gehirnautomaten. Darum hat man auch für diese Tätigkeit die Bezeichnung "Vollautomatisches Medium" gewählt. Das soll ausdrücken, daß ein solches Medium während einer Sitzung kein eigenes Denken anwendet, sondern wie ein Roboter arbeitet, der ein Mittler zwischen Diesseits und Jenseits ist. Es gibt auf der Welt eine Anzahl jenseitiger LEHRER, die wirklich von Format sind und sich sehr gute Medien ausgebildet haben. Um nur einige davon zu nennen, erwähne ich den Geist JOSEF, der mit dem Medium Beatrice Brunner hauptsächlich in Zürich arbeitet. - In London war es u. a. der jenseitige Lehrer ZODIAC, dessen vorzügliches Medium Miss Moyes leider verstorben ist. - Aber auch ein Indianer lehrt in England, dessen lebende Seele ebenfalls von Format ist und höchstes Wissen beweist. - Auch im Medialen Friedenskreis Berlin erfolgen die Antworten durch den jenseitigen Führergeist ARGUN, wie ein präzise arbeitender Automat. Alle diese medialen Durchgaben sind für uns Erdenmenschen ein internationaler Beweis überintelligenter Leistungen. Wenn diese auffällige Tatsache bisher nicht genügend Beachtung gefunden hat, so liegt das daran, daß sich die Menschheit prozentual kaum damit beschäftigt. Die Menschheit will Sensationen und keine Kritiken und Belehrungen. Die sofortige, hochintelligente Beantwortung sämtlicher Fragen, die spontan vorgetragen werden, beweist eine geradezu unfaßbare INTELLIGENZ, die eine einzelne Person nicht aufbringen kann. Derartige geistige Pingpong-Spiele haben wir oft genug erlebt und es war jedesmal unmöglich, die jenseitige INTELLIGENZ dabei zu schlagen. Je höher die Bälle geworfen wurden, um so mehr machte es den Jenseitigen Freude. Die Ergebnisse standen etwa 20 : 2 für die GEISTIGE WELT, die uns also 10fach überlegen war. Hierzu sagte der jenseitige Indianer SILBERBIRKE: "Der größte Beitrag, den der Spiritualismus der modernen Welt zu leisten hat, besteht darin, durch seine vielen Verzweigungen den Kindern des GROSSEN GEISTES Freiheit zu bringen, sie von den Fesseln zu lösen, die sie gefangen halten. Sie müssen aus diesen Gefängnissen der Unwissenheit durch den Beweis geführt werden, daß die TORE DES WISSENS für sie weit offen stehen. Nur dadurch können sie dann im Sonnenlicht leben, anstatt im Schatten ihr Dasein zu fristen." Auch diesem GEISTLEHRER wurden serienweise Fragen vorgelegt und er antwortete prompt, wie oben. Aus diesem Grunde bezeichnet man diesen SPIRIT in England als ein "EIN-SPIRITGEHIRN-TRUST". Das kann natürlich nicht ganz richtig sein, da die SPIRITS kein organisches Gehirn wie wir besitzen. Unser geistiger FÜHRER ARGUN sagt dazu, daß er mit einem TEAM arbeitet, das aus verschiedenen qualifizierten KAPAZITÄTEN besteht. Diese Erklärung macht für uns das aufsehenerregende Phänomen der ÜBERINTELLIGENZ im Jenseits verständlicher.

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