Medialität und Medien - Nachtrag 1

- 48 - März 1967 Medialität Die Medialität ist in jedem Menschen latent vorhanden. Sie kann hervorgebracht und geschult werden. Natürlich sind die Erfolge sehr verschieden. Meistens fehlt es an der dazu notwendigen Geduld. Bei den Naturvölkern tritt die Medialität noch deutlicher hervor. Den INTELLIGENZEN des Jenseits stehen die Naturvölker allerdings sehr furchtsam gegenüber. Aus diesem Grunde kommt es zum abergläubigen Kult. • Furcht vor dem Jenseits ruft in allen Fällen niedrige Geister auf den Plan. • Den HÖHEREN SPHÄREN kann nur mit absoluter Aufgeschlossenheit und Furchtlosigkeit begegnet werden. Wenn Wissenschaftler auf diesem Gebiet nur wenig oder gar keinen Erfolg haben, dann liegt das an ihrem eigenen Verhalten. Auch bei stark ausgeprägter Medialität müssen die ASTRALEN GESETZE streng beachtet werden. Spirituelle Kontakte bieten im allgemeinen keine großen Schwierigkeiten. Die Schwierigkeiten beginnen in dem Augenblick, wo man versucht, mit guten Jenseitigen in Verbindung zu kommen. Hierfür reicht Medialität allein nicht aus. Es müssen eine hohe Ethik und ein besonderer Wille zur Nächstenliebe und Entwicklung vorhanden sein. • Vor allem muß sowohl das Medium als auch der Wirkungskreis unbedingt zuverlässig und wahrheitsliebend sein. Frömmigkeit und religiöse Schwärmerei zählen nicht. Im Gegenteil – hier lauern die Gefahren! Im Gegensatz zum Trancesprechen bietet die mediale Schrift eine bessere Durchgabe, selbst wenn diese Kontakte viel langsamer und umständlicher sind. • Bei den Trancemedien werden die Botschaften durch die Schuld des Mediums oft verzerrt. Das Unterbewußtsein bietet geistige Sperren und Eigenwilligkeiten, besonders bei dogmatischer Einstellung, die von den Jenseitigen nicht überbrückt werden können. Trotzdem gibt es einige meisterhafte Trancemedien. Medialität ist nichts Abnormes, sondern die natürliche Gabe höherer Verständigung. * * * * * * *

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