Spiritualismus kontra Spiritismus

- 24 - Gemeinsames Wirken (Durchgabe aus dem Jahre 1964) Laßt uns das ungeheure Arbeitsfeld nie aus den Augen verlieren! Ihr lebt in Zeiten des tiefsten Elends, wo viele Seelen gramgebeugt sind und viele Herzen vor Verzweiflung bluten, wo viele Rücken unter der Last zusammenbrechen. Es gibt Millionen, die nicht wissen, wohin sie sich wenden sollen, die denken, das Leben sei jeder Hoffnung beraubt. Viele Menschen halten daher verzweifelt nach einem Hoffnungsschimmer Ausschau. • Wir haben daher viel zu bieten, nämlich den Reichtum des Geistes. MitVerständnis , Glauben , Vertrauen , mit Standfestigkeit , Bestimmtheit undEntschlossenheit können wir viel helfen und zwar mehr, als jeder andere dazu imstande ist. • Laßt uns nie vergessen, daß wir Instrumente einer großen, heiligen Bestimmung sind, die uns braucht - jedenvon uns! • Laßt uns dessen bewußt sein, daß wir die Gefäße sind, durch die der Balsam ausgeteilt wird, um die Betrübten aufzurichten. • Erinnert euch daran, daß eineKraft vorhanden ist, die unendlichin ihrer Wirkung ist, die uns zur Verfügung steht. Das ist dieMacht des Geistes , die jedes Problem lösen kann, das der Menschheit entgegentritt. Unseren Erfolg können wir an den Seelen messen, die von der Knechtschaft befreit sind , an denen, die nicht mehr weinen , es sei denn, daß sie Tränen der Freude vergießen. Es zählen die, deren Körper und Geist wieder aufgerichtet sind und die, die nicht mehr in Agonie dahinschwinden. Von dem Erfolg unserer Arbeit künden auch jene, die nicht mehr in der Leibeigenschaft sind, welche durch falschen Glauben und durchDoktrinen der Kirchen geschaffen wurden. Es künden jene davon, die sich nun der Majestät und der Macht des Geistes bewußt sind. All das ist das Ergebnis unseres Dienens und des Werkes derer, diemit uns schaffen , deren Leben der edlen Aufgabe der Befreiung von den irdischen Fesseln der Unwissenheit gewidmet sind. Trotzdem sind noch unzählige Menschen da, die erst noch angesprochen werden müssen. Laßt uns hoffen und beten und dazu beitragen, soweit es in unserer Macht ist, auf daß wir darin erfolgreich sind, viele von diesen Menschen zu erreichen und sie zu rühren, damit auch sie die in ihnen noch fehlende Sicherheit erlangen und erhalten. Auch sie sollen die ewigen Wahrheiten erkennen können, die eine Zufluchtsstätte für das Menschengeschlecht bedeuten. Wir müssen dafür sorgen, daß diese Menschen derKraft des Geistes gewahr werden , sie durch diese Kraft neu belebt, durch die Macht erneuert, durch die Gegenwart getröstet und durch den Zweck veredelt werden. So werden auch jene, die heut noch fern stehen auch bald dazu helfen, desGeistes Licht über die ganze Menschheit zu verbreiten. Und so wird die neue Welt entstehen: • Throne werden fallen, die Herrscher müssen zurücktreten, Tyrannen und Diktatoren verschwinden. Die Menschen aber werden nach und nach zu sich selbst zurückfinden und der Geistwird überall im Leben triumphieren. Das ist es, was durch die gemachten Anstrengungen erreicht werden soll . Ich werde nie verzweifeln, denn ich sehe den ständigen Vormarsch des menschlichen Geistes zum Ziel seiner Freiheit. Für euch steht die Gewißheit der Fortdauer des menschlichen Lebens fest. Deshalb könnt ihr euch der großen Aufgabe widmen, alles das aus dem Wege zu räumen, was der Vervollkommnung des menschlichen Geistes, der sein natürliches Erbteil bildet, entgegensteht. Alle Gier, Habsucht, Blutschuld und Selbstsüchtigkeit sollen niedergerungen werden. Allen denjenigen, denen bis jetzt ihr unbestreitbares Recht verweigert wurde, muß dazu verholfen werden, ihr Leben so zu führen, wie es ihnen als Kinder des GROSSEN GEISTES, also als Kinder GOTTES, zusteht .

RkJQdWJsaXNoZXIy MjI1MzY3