Unsichtbare Wahrheit

- 35 - Höhere GEISTWESEN sind immer tätig und bemühen sich um denDienst am Menschen . Sie sind am Fortschritt bzw. an der Evolution der Menschheit sehr beteiligt. Durch Inspirationen helfen sie geeigneten Menschen. Der Geistkörper der Seelen ist flexibel , er kann sich stark ausdehnen oder zusammenziehen. Die Fortbewegung geschieht bei guten GEISTWESEN gedankenschnell . Es ist ihnen möglich, sich in einer Sekunde von einem Kontinent auf einen anderen zu versetzen. Niedere Geistwesen sind ortsgebunden , Je schlechter ihr Charakter ist, desto beschränkter ist ihre Bewegungsmöglichkeit; sie kann bis auf einen Quadratmeter eingeengt werden. Außerdem ist ihr Sichtvermögen sehr herabgesetzt. Ihre geistigen Augen sind wie zugeschwollen und trüb. Auf diese Wahrnehmungen hat sich der gesamte religiöse Kult der asiatischen Völker aufgebaut, ebenso auf anderen Kontinenten der Geisterkult und die Geisterfurcht. HöhereGEISTWESEN sind schön und werden mit zunehmender Entwicklung immer schöner, ja bis zu engelhafter Schönheit, so daß sie sehr leicht mit christlichen Vorbildern, wie MARIA oder CHRISTUS verwechseltwerden. Niedere Geistwesen sind häßlich und verändern sich kaum. Niedere, unentwickelte Geistwesen sind träge und leiden unter einer unvorstellbaren Langeweile. Aus diesem Grunde bilden sie Gruppen, die sich damit befassen, Erdenmenschen zu ärgern oder zu verspotten. Sie werden kaum daran gehindert. Mit Hilfe der Gedankenkraft können Jenseitige ihr Aussehen verändern , zum Beispiel können sie Kleider und kleine Gegenstände erzeugen. Diese Tatsache hat unter den Wissenschaftlern und Kirchenleuten kein Verständnis gefunden, es erscheint ihnen zu phantastisch . Jedes Kleidungsstück, jeder Gegenstand, der aus dem Gedächtnis gestaltet wird, besteht aus dem gleichen Stoff, der den Geistkörper der Seele bildet. Es ist aber nicht der Stoff, der bei einem Medium während einer Materialisation hervortritt. Einige Geistwesen sind in der Lage, magnetische Kräfte zu erzeugen; aber sie brauchen dazu das Od, (Geiststoff) eines lebenden Mediums. Dieses Od wird von jungenMenschen, die sich in der Pubertät befinden, besonders stark abgesondert. Mithin treten Spukfälle hauptsächlich in Gegenwart junger Menschen auf. Besonders ist das weibliche Geschlecht bevorzugt. • MaterialistischeMenschen verbleiben auch nach der Entkörperung lange auf dieser Erde und befinden sich in der Nähe ihres Besitzes . Geht dieser Besitz in andere Hände über, so leiden sie Qualen und versuchen sich zu rächen. Spukphänomenewerden hauptsächlich von niederenGeistwesen erzeugt, deshalb sind sie negativ und richten Schaden an. Immer stecken gewisse Motive hinter diesem Schabernack. Professor H. Bender vomParapsychologischen Institut in Freiburg/Breisgau hat bedeutende Spukfälle beurteilt. Er nimmt an, daß es sich um Rachegelüste von Jugendlichen handelt, deren Unterbewußtsein durch verdrängte Komplexe solchen Spuk auslöst. Da er aber wahrscheinlich nicht zugeben darf, daß es sich um Geister handelt (sonst bleiben die Forschungsmittel aus dem Steuersäckel aus), bleibt die Ursache für die Wissenschaft ungeklärt. - In Wirklichkeit handelt es sich nicht um die Rachegelüste eines lebenden Mediums, sondern um die Motive eines Geistwesens . Aber dieses Motiv kann auch sein, daß es auf seine Existenz aufmerksam machen möchte. • Würde man bei der Untersuchung derartiger Spukfälle ein zuverlässigesMedium hinzuziehen, so hätte der Geist Gelegenheit, selber Auskunft darüber zu geben .

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