Unsichtbare Wahrheit

- 78 - Im Dienst der Wissenschaft (von Herbert Viktor Speer, im Oktober 1960) Unsere Erfahrungen mitGastmedienwaren leider denkbar schlecht , so daß wir schon lange auf diese Mitarbeit verzichtet haben. Nicht etwa, daß diese Medien keine Medialität besaßen, sie waren zum Teil sehrmedial. Doch leider störten sie ihre eigenen Kontakte durch ihr zum Fanatismus neigendes Benehmen. • Es ist kein Wunder, daß die akademische Wissenschaft hier nicht folgen will und von einer "Hysterie" spricht. Wenn das Medium zur religiösen Schwärmerei neigt, so werden sich aufgrund eines geistigen GESETZES auch jenseitige religiöse Schwärmer melden . In solchen Fällen sind es hauptsächlich ehemalige Priester, Sektenführer, Klosterbrüder, Nonnen und ähnliche Geister. Wenn das Medium aber vor der Jenseitswelt bzw. dem REICH GOTTES, eine normale Achtung hat, aber nicht übertreibt, dafür aber für die Wahrheit und für die Belehrung der Mitmenschen aufgeschlossen ist, so werden sich aufgrund des gleichen GESETZES dementsprechende INTELLIGENZEN melden, welche die gleiche Veranlagungund den gleichenWillen zum Helfen besitzen. Natürlich spielt die Umgebung des Mediums ebenfalls eine große Rolle. Auch hier muß das Bekenntnis zum Guten vorhanden sein. In den meisten Fällen haben die akademischen Tester oder Journalisten nur sehr wenig Ahnung von den jenseitigen GESETZEN, dafür jedoch um so mehr Neugierde. In vielen Fällen werden aber die jenseitigen Intelligenzen falsch beurteilt, indem man sie für allwissend hält. • Uns ist noch kein jenseitiger LEHRER oder ENGEL begegnet, von dem wir behaupten können, daß er allwissend gewesen seiund uns alle Fragen zur Zufriedenheit beantwortet hätte. Das Wissen im Jenseits ist allerdings sehr groß und beruht hauptsächlich auf besseren Informationsmöglichkeiten, sowie auf der unsichtbaren Einsichtnahme in viele irdische Angelegenheiten. • Der prophetische Blick in die Zukunft ist sehr unsicher . Ebenso sind Zeitangaben in vielen Fällenungenau . • Die größte Sicherheit haben wir erzielt, wenn es sich um eine für uns sehr wichtigeWegweisung handelt, etwa in BELEHRUNGEN, wie sie CHRISTUS übte. Auch über gesundheitliche Fragenwar die Bereitschaft uns zu helfen, sehr groß. Aus diesem Grunde darf man die Möglichkeiten einer geistigen Heilung nicht außer acht lassen, sofern sie den anderen Heilmethoden unterstützend zur Seite stehen. In schweren Krankheitsfällen nur eine geistige Heilung anzustreben, halten wir nach unseren Erfahrungen für leichtsinnig . • Die geistigen INTELLIGENZEN haben immer wieder betont, daß sie zwar auf ihre Weise helfen, daß aber auch die medizinische Wissenschaft sehr bedeutsam aus dem Reiche GOTTES inspiriertwird. Leider wissen die meisten Akademiker nicht, was eine echte Inspiration bedeutet und von wo aus sie erfolgt. Gerade die akademischen Wissenschaftler, Juristen, Ärzte usw. sperren sich gegen Wahrheiten, die ihnen nicht behagen. Außerdem beruhen viele derartige Ansichten auf einem Nachahmungstrieb; sobald zum Beispiel ein bekannter Psychologe eine neuartige Erklärung für das Übersinnliche ausgeklügelt hat, so folgen gleich andere Publizisten mit ähnlichen Verdrehungen , die sich an das schlechte Vorbild anschließen. Sofern man diese Abhandlungen über die Jenseitskontakte liest, stellt man leider einen sehr gewöhnlichen Dilettantismus fest. Um jedoch ein sachlichesUrteil abgeben zu können, gehört eine jahrelange Erfahrung dazu. Die jenseitige Welt greift in unabsehbaren Abstufungen in unser Erdendasein ein!

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