Unsichtbare Wahrheit

- 80 - Frage: (1972) Was müssen die Menschen unbedingt beachten, wenn sie einen medialen Zirkel gründen wollen? ARGUN: Ich möchte euch hierzu sagen, daß, wenn ein Zirkel gebildet wird, ein jeder seinen SCHUTZ zugeteilt bekommt und zwar einen LICHTBOTEN, der die Mission erfüllen möchte, aus einem Garten mit viel Unkraut ein kleines Paradies zu schaffen. Diese Arbeit muß er zusammen mit dem Medium leisten. Es ist durchaus nicht einfach. Aber es ist niemals so, daß LICHTFREUNDE aus anderen Zirkeln von einem Ort zum anderen wechseln. Nein, ganz gewiß nicht, denn auf diese Weise baut der LICHTTRÄGER nicht allein auf. Ein jeder FREUND bleibt hübsch auf seinem Plätzchen, und ich darf mir erlauben, zu betonen, daß ich meine Mission hier in diesem Hause zu erfüllen habe und nichtwoanders. Jedoch, meine lieben Freunde, stehe ich immer zur Verfügung. Doch wenn ihr etwas erfahrt mit meinem Namen, so war ich es bestimmt nicht . Frage: In kanadischen Botschaften, die mit "Ashtar Command" betitelt sind, erscheint der Name ASHTARs. Was gibt es darüber zu sagen? ARGUN: Nun, meine lieben Freunde, es ist so: Wenn sich jemand Mühe gibt, um etwas Positives zu schaffen, so wird es von anderen nicht gern gesehen. Deshalb geschieht auf diesem Gebiete so viel Unsinn, nämlich Unsinn mit schweren Folgen, denn hierunter leidet hauptsächlich der Name des HERRN, für den wir wirken möchten, um euch zu dem Glück zu verhelfen, das sich materiell nicht bezahlen läßt, nämlich die Harmonie und das Gefühl, nicht allein zu sein im Reiche des Herrn. Ihr habt FREUNDE, die ihr nicht sehen könnt , welche aber immer für euch da sind. Ihr werdet verstanden und getröstet, wenn ihr verzweifelt seid und an nichts mehr glaubt und auf nichts mehr hofft, dann plötzlich schaut ihr zum Himmel auf und erblickt die Sonne, wie sie durch die Wolken zu euch niederscheint. Dann fühlt ihr euch gar nicht mehr so unglücklich. Ihr habt das Gefühl, daß ihr nicht mehr allein seid. Einer sitzt neben euch und hört euch genau zu und nimmt wahr, was euer Herz bedrückt. Plötzlich beginnt ihr wieder an euch selbst zu glauben. Denkt bitte daran, wenn es auch manchmal ganz und gar nicht danach aussieht, wir haben immer Verständnis für euch und eure Sorgen und werden immer bemüht sein, euch nach besten Kräften zu eurer Freude zu helfen. Frage: Infolge einer gefährlichen Unkenntnis glauben viele Spiritualisten, wenn ein Jenseitiger sich mit einem "Gott zum Gruße" meldet oder ein "Amen" hinzufügt, daß er dann die Gewähr dafür hat, daß sich jener damit als ein LICHTBOTE ausgewiesen hat. Wie ist das wirklich? ARGUN: Sich so zu melden, fällt keinem schwer, aber es ist meistens nur ein Hohn! So sprechen bzw. schreiben viele . Das Gefährliche liegt darin, daß sie sich so geschickt ausdrücken, daß man ihre Aussagen nicht richtig deuten kann. Sie sprechen manchmal gut, aber machen trotzdem Fehler . Diese Fehler entlarven diese Jenseitigen sofort. Hier ein Beispiel: "Der geliebte hochheilige Herr auf dem rosenbekränzten Throne."… Dieses Geschwafel genügt, um zu wissen, mit wem man es zu tun hat. Noch schlimmer wird es, wenn die Teilnehmer eines Zirkels gelobt werden . Am schlimmsten ist es aber, wenn das Medium gelobt wird! Hier ein weiteres Beispiel: "Mein liebes, liebes Kind, Christus hat dich in sein Herz geschlossen, weil du so gut bist. Du bist ausersehen, die Welt zu erlösen; aber du mußt ihm unbedingten Gehorsam leisten."… In diesem Augenblick ist der ganze Zirkel fanatisiert und zerstört. Frage: (1975) Man sagt aber, daß es bei allen spirituellen Sitzungen sehr wichtig sei, daß sich der Kommunikationsgeist mit "Gott zum Gruß" zu melden hat, anderenfalls sei er ein Lügengeist.

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