An alle

- 19 - Darwin und die Bibel Selbstverständlich hängt der Darwinismus mit dem DiaMat sehr eng zusammen. Zwischen wissenschaftlicher Naturforschung und der Biologie, sowie demBuch Mosemit seiner Schöpfungsgeschichte bestehenberechtigteWidersprüche. WederDarwin nochMose haben in diesem Falle recht: • Erstens vollzog sich die beseelte Schöpfung nicht alleinauf dem Planeten Erde. Sie begann schon vor Äonen von Erdenjahren auf anderen Planeten innerhalb der gesamten Milchstraße. • Zweitens sind die Arten und Formen vorher geistig festgelegt und entwickelt worden. Ohne Planung gibt es keine Form! Der DiaMat behauptet allerdings das Gegenteil, obwohl es nicht einen einzigen Beweis für eine derartige Behauptung gibt. Das völligeWeglassen einer Planmäßigkeit in der Entwicklung ist überhaupt der unsinnigste Fehler , den eine angeblich wissende Quintessenz der Philosophie machen konnte. Trotz aller Planmäßigkeit ist die Schöpfung dennoch stets ein Experiment , das ständig Erfahrungen aufspeichert und sie im neuen Experiment verwertet. Vom theologischen Standpunkt ganz abgesehen, kann der Mensch niemals vom Affen abstammen denn der Affe ist, trotz gewisser menschlicher Ähnlichkeiten, ein Tier . Aufgrund der intuitiven Erinnerung, welche alle Atome, Moleküle und Schwingungen besitzen, haben die Zellendes Affen keineMenschheitserfahrungen. Diese Zellen sind tierisch und nichtmenschlich. Der Weltenplan hat eine solche Entwicklung nicht zugelassen. Botschaften von Menschen anderer Sterne, die uns in letzter Zeit zunehmend erreichen, sagen aus, daß es auf anderen Sternen keine Affen gibt, obwohl es dort Menschen gibt. Woher stammen diese Menschen ab? Wenn im Universum auch nur ein einziges Mal durch eine Mutation eine Zellenveränderung vorkommt, so macht diese Neuschöpfung sofort Schule, d. h. sie kann sich immer wiederholen . • Es gilt als unumstrittener Beweis, daß sich Spermien des Menschen nichtmit den Eiern eines Affenweibchens vereinen. Würde der Mensch in einer Art vom Affen abstammen, so wäre eine solche Vermischung möglich, so wie sie bei den menschlichen Rassen ohne weiteres möglich ist. Nicht einmal der primitivste Urmensch hat sich mit einem Affen vermischen können. Da aber alle Lebewesen im ganzen Universum aufgrund einerPlanmäßigkeit entstanden sind, so sind auch ihre Arten vorher festgelegtworden - , so wie der Mensch nichts vollbringt, das er nicht vorher geistig geplant hat. Selbst bei einer Spinne kann beim Netzbau eine solche Planmäßigkeit beobachtet werden. Würden die menschlichen Zellen vom Affen abstammen, so würden diese Zellen ihre intuitive Erinnerung an ihre Abstammung behalten haben und sich auch in Zukunft danach richten. Der Mensch könnte ebensogut von jedem anderen Tier abstammen, weil er auch Herz, Leber und Lunge hat. Beispielsweise könnte man behaupten, daß der Mensch vom Papagei abstammt, weil der Papagei spricht und der Affe nicht. Man könnte nach Darwin sogar die Behauptung aufstellen, daß das Urtierchen in seiner Entwicklung stehengebliebenist, weil es sich nicht zu einem materiellen Überwesen entwickelt hat. Biologische Vorgänge, welche in der Tierwelt vorkommen, auch auf den Menschen anzuwenden, darf nicht so weit führen, daß man annimmt, daß auch die menschliche Vernunft, sein Bewußtsein und die seelische Existenz etwas mit dem Affen oder mit dem Urtierchen zu tun haben. Der DiaMat spricht überhaupt nicht von einer beseelten und einer unbeseelten Materie. Er macht sich die Erklärung um das Sein sehr einfach und behauptet: "Die Materie bringt das Denken hervor." Nur eine beseelteMaterie äußert das Denken, während eine unbeseelte Materie nur ein intuitivesVerhalten zeigt, sich also nur nach den Gesetzen und nach der Bestimmung richtet.

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