Giganten im All - Teil 1

- 30 - II. Die sieben Forderungen 1. Zeuge nicht aus Deiner Lust, sondern aus der freiwilligen Opferbereitschaft, einer begnadigten Seele zu einer besseren Einsicht und Selbsterkenntnis zu verhelfen und für sie so lange zu sorgen, bis sie die Selbständigkeit im Denken und Handeln erlangt hat. 2. Achte Deine Lebensgefährtin als die verantwortliche Trägerin des göttlichen Willens, des göttlichen Lebens und als die Wegbereiterin der planvollen Zukunft. Ihr Versagen bedeutet die Vernichtung in langsamer, aber unvermeidlicher Folge. 3. Teile nicht die Schätze dieser Erde auf; denn sie sind allen Kreaturen, vor allem aber allen Menschen ohne irgendeinen äußerlichen Unterschied gegeben. Der Stern Erde ist ein Geschenk GOTTES an die gesamte Menschheit, die auf diesem Stern lebt und je leben wird. 4. Beneide keinen Mitmenschen noch eine Gruppe oder ein Volk noch eine Rasse noch ein Land, in dem Menschen für sich leben; denn Du kannst nicht mit aller Bestimmtheit wissen, ob Du jene nicht wegen eines Irrtums beneidest, der noch nicht erkannt worden ist. 5. Wende keine Gewalt an, auch wenn Du glaubst, der Stärkere oder der Angegriffene zu sein; denn jede Gewalt ist eine Herausforderung unheimlicher Kräfte, die nicht nur Deinen Gegner, sondern auch Dich selbst vernichten und die Zukunft Deiner Nachkommen erschweren oder unmöglich machen. 6. Bediene Dich in allen Schwierigkeiten des LOGOS und wende Dich ab von den Ratschlägen Deiner Berater und Feinde, die gleicherweise auf Deinen Untergang warten. 7. Traue Deinen Sinnen nicht, denn nur Deine Seele ist fähig, die allerletzte Entscheidung zu treffen, und dabei hilft Dir GOTT und sonst nichts. Das größte Wunder ist der Mensch ASHTAR SHERAN wartete, bis Martin seine Notizen vervollständigt hatte und sagte: "Bisher war es üblich, Herr Berger, daß wir unseren Gästen die Erinnerung an den Aufenthalt bei uns genommen haben, bevor sie zur Terra zurückgebracht wurden. In Ihrem Falle soll das nicht geschehen. Sie werden Ihre Erinnerung behalten, damit Sie über alles berichten können, was Sie erlebt und erfahren haben. Sie sind jetzt ein Prophet, vergleichbar mit Moses." "Ich bedanke mich für die außergewöhnliche Belehrung, die ich hier empfangen darf", sagte Martin mit aufrichtiger Überzeugung. "Es interessiert mich alles sehr und ich bin überzeugt, daß dieses Wissen überaus wichtig und wertvoll für die Erdenmenschheit ist, endlich die objektive Wahrheit zu erfahren." ASHTAR SHERAN gab SO SHIIN ein Zeichen. Dieser blätterte in der Bibel und schüttelte verwundert den Kopf: "Wie ich sehe, hat man Dinge aufgezeichnet, die man nicht begriffen hat, weil die Entwicklung auf der Terra noch zu rückständig war. Ich hoffe, Herr Berger, daß wir uns jetzt besser verständlich machen können. Die Entwicklung der Erdenmenschheit ist heute so weit, daß sie das Wissenschaftliche und Technische dieser Phänomene - die eigentlich gar keine Phänomene sind - besser versteht. Nicht nur der GROSSE PLANER, sondern auch der Mensch kann Dinge verrichten, die wie große Wunder aussehen, wenn man die Entstehung und Auswirkung nicht kennt. Herr Berger, schauen Sie einmal in die Bibel, die vor Ihnen liegt! Dieses Buch berichtet, daß 'Gott' mit Moses gesprochen haben soll. Dieser vermeintliche 'Gott' gab ihm Anweisungen und Befehle. Unsere Verständigung ist die Telepathie. Jeder Santiner hat einen Telepathieverstärker auf seinem Helm. Moses war ein sehr geeignetes Medium, denn er reagierte gut auf unsere tele-

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