Giganten im All - Teil 1

- 32 - dieses großartige Wunder ist nicht einmalig, es hat sich ungeheuer vervielfältigt und je mehr es sich vervielfältigt, desto weniger wird es als ein Wunder angesehen. Da allein schon auf der Terra etwa drei Milliarden Menschen leben (1957), hat sich das ungeheure, unfaßbare Wunder des GROSSEN PLANERS so vermehrt, daß es als kein Wunder, sondern als eine zufällige Laune der Natur angesehen wird. Man verfolgt das Wunder, diskriminiert es, tötet es auf grausamste Weise, einzeln und in Massen. Herr Berger, wie wollen Sie sich dazu äußern?" Martin wurde blaß. Das war eine Anklage gegen die Erdenmenschheit und er war mit einbezogen. Aber hatten die Außerirdischen nicht gesagt, daß sie keine Kollektivschuld kennen? - Der Schweiß brach ihm aus. Martin antwortete: " Sie können mir glauben, daß diese Verhaltensweise meiner Mitmenschen mir auch nicht gefällt. Ich bin davon überzeugt, daß es den meistenMenschen nicht gefällt. Doch wir sind machtlos gegen dieses Töten." ASHTAR SHERAN deutete mit dem Finger auf Martin und sagte mit erhobener Stimme: "Können Sie mir einen Grund nennen, woran das Ihrer Meinung nach liegt?" Martin kam sich wie ein Gewaltverbrecher vor, der vor einem Schwurgericht stand. "Nein, ich weiß es nicht. Da bin ich überfragt." SO SHIIN schaltete sich ein und sprach: "Dann werde ich es Ihnen sagen, Herr Berger, und Sie können mir glauben, daß es tatsächlich die objektive Wahrheit ist: Es liegt an der Unkenntnis im wahren Gottglauben! Die Menschen auf der Erde sind in dem falschen Glauben, daß sie von keiner höheren Macht zur Rechenschaft gezogen werden können. Aus diesem Irrtum heraus erlauben sie sich die Dreistigkeit alles das zu tun, für das sie keine Strafe erwarten. Die großen Religionen bestärken sie darin, wenn sie von einer 'Barmherzigkeit' GOTTES und von einer 'Bluterlösung' sprechen. Dieser Unsinn ruiniert die ganze Menschheit und den Stern dazu. Der Gewaltverbrecher sagt sich: Ich werde mich nicht fangen lassen. Er kennt nur irdische Justiz und irdische Polizei, aber keine Verfolgung nach seinem Tod. Die Führer der Nationen nehmen sich jede Freiheit heraus, indem sie Kriege führen oder das Volk belügen und hintergehen, weil es auch für sie kein irdisches Gericht gibt, das Sühne in angemessener Form verlangt. An ein mögliches jenseitiges Gericht denken sie schon gar nicht. Die Bibel, die mit ihren Wundern nicht glaubwürdig ist, wird durch die Wissenschaft widerlegt. Aber die Wissenschaftler haben keine Ahnung, daß diese Bibelwunder vernünftig erklärt werden können, ohne GOTT dabei zu verleugnen. Wenn die meisten Menschen, vor allem die Menschheitsführer, wüßten, daß sie unausweichlich zur Rechenschaft gezogen werden und für ihre unvorstellbar negative Verhaltensweise einmal büßen müssen, so würden sie sich hüten, derartig zu denken und zu handeln. Als Brüder der Erdenmenschheit halten wir es für unsere heilige Pflicht, uns einzuschalten und die Erdenmenschen aufzuklären. Das ist der Grund, warum Sie hier an diesem Tisch sitzen, Herr Berger. Wir wissen aber auch, daß die Kirchen dagegen sind, daß die Menschen die volle Wahrheit erfahren, weil sie nicht zugeben wollen, daß sie Jahrtausende hindurch Unsinn gelehrt und verbreitet haben. Einen Unsinn, der ihnen Milliarden an finanziellen Mitteln eingebracht hat. Wenn Sie, Herr Berger, logisch denken können, so müssen Sie doch zugeben, daß es nur eine Wahrheit geben kann. Jede andere "Wahrheit", die als Religion angepriesen wird, ist eine Pseudoreligion. Sagen Sie mir bitte, welche Religion auf der Erde, Ihrer Meinung nach, ohne Irrtum ist? Wo gibt es bei Ihnen eine Religion ohne falsche Auslegungen, ohne falsche Dogmen und Analogien? Was also berechtigt zu einem absolut blinden Glauben?"

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